Vierer-Fusion zum 1. Januar 2010: Deutschlands größte Innungskrankenkasse entsteht
Geschrieben am 29-10-2009 |
Dresden (ots) - Die Verwaltungsräte der IKK Baden-Württemberg und Hessen, der IKK Hamburg, der IKK Sachsen und der IKK Thüringen beschlossen heute in Dresden die Fusion der vier Innungskrankenkassen zum 1. Januar 2010. Mit über 1,8 Millionen Versicherten entsteht die deutschlandweit größte Innungskrankenkasse (IKK).
Als IKK classic setzen die vier finanzstarken Kassen ab kommendem Jahr gemeinsam auf die bewährten Qualitäten der IKK: Zuverlässigkeit in Preis, Leistung und regionalem Service bei wirtschaftlicher Stärke. Durch die Größe gewinnt die IKK classic zudem Einfluss in Verhandlungen um die besten Leistungen für ihre Versicherten und als Interessensvertreter in der Landes- und Bundespolitik. Basis hierfür sind das solide finanzielle Fundament und die bestehenden effizienten Organisationsstrukturen in den Regionen, die zeitgemäß ausgebaut werden. Davon profitieren alle IKK-Versicherten, betonen die Verwaltungsräte der Innungskrankenkassen. Alle vier Kassen bekennen sich zu Leistungsqualität und -vielfalt sowie hohem Service. Einen Zusatzbeitrag wird die IKK classic nicht erheben.
Wohnortnaher Service, mehr Leistungen
Mit einem flächendeckenden Geschäftsstellennetz in Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Thüringen und Hamburg baut die IKK classic weiterhin auf individuelle Kundenberatung. Über 3.000 IKK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in mehr als 180 Geschäftsstellen die Versicherten wohnortnah. Die bisherigen persönlichen Ansprechpartner der Versicherten vor Ort ändern sich nicht. Anliegen werden fallabschließend in der Region geklärt. Grundsatz der Organisation ist: So regional wie möglich, so zentral wie nötig.
Die Zusatzleistungen der vier Innungskrankenkassen werden ab 2010 zusammengeführt. Die besten Extras der einzelnen Kassen stehen dann allen Versicherten der IKK classic bundesweit zur Verfügung. Für die meisten Versicherten bedeutet das nicht nur den Erhalt bewährter Zusatzleistungen, sondern sogar eine Erweiterung der Extra-Angebote.
Allen Versicherten der vier Innungskrankenkassen wird ein nahtloser Krankenversicherungsschutz garantiert. Die bisherigen KV-Karten behalten ihre Gültigkeit. Die IKK classic wird sowohl alle Leistungserbringer als auch alle Arbeitgeber über den Zusammenschluss informieren, sodass den Versicherten kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
Die Verwaltungsräte der vier Innungskrankenkassen versprechen sich durch die Bündelung der fachlichen Ressourcen bei effizienten Organisationsstrukturen eine noch stärkere Serviceorientierung sowie den Ausbau von Zusatzleistungen. Und das - auch vor dem Hintergrund der aktuellen gesundheitspolitischen Koalitionsbeschlüsse - bei großer finanzieller Stabilität.
Fakten zur IKK classic
Die Fusion der IKK Baden-Württemberg und Hessen, der IKK Hamburg, der IKK Sachsen und der IKK Thüringen zur IKK classic wird zum 1. Januar 2010 wirksam. Die neue IKK ist bundesweit geöffnet. Sitz der IKK classic ist Dresden. Hauptverwaltungen entstehen in Dresden, Erfurt, Hamburg, Ludwigsburg und Wiesbaden. Es wird keinen fusionsbedingten Personalabbau geben.
Der Fusionsantrag liegt zurzeit zur Genehmigung beim Bundesversicherungsamt. Die Genehmigung wird bis zum Jahresende erwartet. Die konstituierende Sitzung, die Wahl der Vorsitzenden des Verwaltungsrates und der Vorstände erfolgen Anfang 2010.
Strukturdaten IKK classic ab 1. Januar 2010
Mitglieder: 1.372.565 Familienversicherte: 480.299 Versicherte gesamt: 1.852.864
Marktanteile in Baden-Württemberg: 7,0 % Hamburg: 3,3 % Hessen: 1,8 % Sachsen: 14,4 % Thüringen: 13,8 %
Kassensitz: Dresden Hauptverwaltungen: Dresden, Erfurt, Hamburg, Ludwigsburg, Wiesbaden
Anzahl Mitarbeiter: 3.000
Haushaltsvolumen: 3,59 Milliarden Euro
Originaltext: IKK Sachsen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59298 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59298.rss2
Pressekontakt: Ihre Ansprechpartner: IKK Baden-Württemberg und Hessen: Bettina Carlucci,(07141) 94 04-2 31 IKK Hamburg: Michael Förstermann, (0 40) 54 00 3-3 45 IKK Sachsen: Andrea Ludolph, (03 51) 8 14 00-3 12 IKK Thüringen: Franziska Becher, (03 61) 74 79-16 10
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