(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Steuersenkung

Geschrieben am 02-11-2009

Rostock (ots) - Was in der Physik gilt, stimmt genauso in der
Finanzpolitik. Das Perpetuum mobile gibt es nicht. So wie sich
Maschinen nicht ohne Energiezufuhr selbst antreiben, so sanieren sich
auch Staatshaushalte nicht auf wundersame Weise von allein, wenn nur
die Bürger immer weniger an den Fiskus zahlen. Etwa einer von drei
erlassenen Euros kommt über die Steuern wieder in die Staatskasse
herein, lautet die Faustregel der Haushaltspolitiker. Anderes
behaupten nur Voodoo-Ökonomen. Zu dieser Gattung zählt Finanzminister
Wolfgang Schäuble ganz offenkundig die Liberalen. Unmissverständlich
hat er ihnen das jetzt bescheinigt. Jeder, der sich mit Steuerpolitik
auskenne, wisse doch, dass man Steuerreformen nur bei hinreichend
großen Entlastungsspielräumen machen könne, sprach der
CDU-Kassenwart. Diese Spielräume gebe es derzeit aber nicht. Mit
anderen Worten: Die FDP ignoriert die Realitäten, ihre Verheißungen
sind Polit-Fantasy.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

234334

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische: Stichwahl in Afghanistan abgesagt Unwürdiges Theater MICHAEL KAISER Bielefeld (ots) - Hamid Karsai ist wieder Präsident in Afghanistan. Na, dann ist ja alles klar. Oder? Nein, nichts ist geklärt in dem Land am Hindukusch. Die Absage der Stichwahl hat mit demokratischen Vorgängen rein gar nichts zu tun, aber sehr viel mit der Angst vor Anschlägen der Taliban. Und die Stichwahl wäre wohl kaum den Makel des ersten Urnengangs losgeworden - den des Betrugs. Für eine so zweifelhafte und absurde Veranstaltung muss nun wirklich niemand sein Leben lassen. Abdullah Abdullah hat dies erkannt und die Konsequenzen mehr...

  • Neue Westfälische: Schweinegrippe Chance der Impfung nutzen PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Den ersten Schritt hatte die Weltgesundheitsorganisation getan: Von dem Moment an, in dem sie das Auftreten des neuen Virus A-H1N1 zur Pandemie erhob, stand die Politik in Deutschland unter Zugzwang. Von welchem Politiker hätte man denn vor einer Bundestagswahl ernsthaft den Mut erwarten dürfen, zu Ruhe und Abwarten zu raten? Nein, es galt zu handeln, die Bevölkerung zu schützen und möglichst schnell möglichst viel Impfstoff zu sichern. In solch einer Situation in unserem Wirtschaftssystem der hechelnden Quartalsberichte mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Jamaika Ulm (ots) - Man stelle sich vor, vor fünf Jahren noch unter Rot-Grün in Berlin hätten sich CDU und Grüne in einem Bundesland zusammengerauft und mitsamt der FDP ein Bündnis geschmiedet - es hätte ihre Parteien erschüttert. Anno 2009, im Jahr vier der Merkel-Republik, kräht kaum ein Hahn danach angesichts der bevorstehenden Verlegung von Jamaika an die Saar. Dies hängt gewiss mit der Unübersichtlichkeit der neuen Fünf-Parteien-Parlamente und dem damit verbundenen Zwang zu neuen Farbenspielen zusammen. Sobald die SPD ihr Tief überwindet mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom Dienstag, 3. November 2009: Platzeck räumt Fehler ein Frankfurt/Oder (ots) - +++ Potsdam Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat im Zuge der Koalitionsbildung mit der Partei "Die Linke" Fehler eingeräumt. Es sei falsch gewesen, dass seine Partei vor zehn Jahren die Diskussion um rot¬-rote Regierungsbündnisse einschlafen ließ, sagte er der Märkischen Oderzeitung (Dienstagausgabe). Bis Platzeck räumte ein, dass seine Partei jahrelang Rot-Rot als Regierungsoption dargestellt habe, ohne sich wirklich auf ein solches Bündnis eingestellt zu haben. Der SPD-Landesvorsitzende mehr...

  • WAZ: Polizei steht "doof" da. Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Mit fliegender Matte auf der Harley. "Born to be wild". Das gilt seit "Easy Rider" als die grenzenlose Rocker-Freiheit. Die Wirklichkeit ist weniger romantisch, sondern plump brutal. Da wird im Rockerkrieg ein Bandido erschossen, hernach gibt es eine martialische Trauerfeier in Gelsenkirchen und am Wochenende liefert man sich in der Duisburger Innenstadt eine wüste Straßenschlacht. Und die Polizei? "Wir stehen doof dazwischen", sagt ein Polizist in herzallerliebster Hilflosigkeit unserem Reporter. Über derartige Laschheit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht