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Mobile Arbeit braucht sichere IKT

Geschrieben am 03-11-2009

Berlin (ots) - Unter diesem Motto befassten sich gestern etwa 150
Experten in Köln mit aktuellen Ergebnissen des BMWi-Förderprogramms
"SimoBIT: Sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik in
Wirtschaft und Verwaltung". Im Mittelpunkt stehen die Chancen zu mehr
Wertschöpfung und zu branchenübergreifenden Produktivitäts- und
Qualitätsgewinnen, die durch sichere mobile Anwendungen der
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in kleinen und
mittleren Unternehmen (KMU) sowie öffentlichen Verwaltungen
entstehen.

Eine aktuelle im Rahmen der SimoBIT-Begleitforschung durchgeführte
repräsentative Anwenderbefragung führt zu dem Ergebnis, dass bei
größeren KMU, die komplexere mobile IKT zur Optimierung von
Wertschöpfungsprozessen einsetzen, durchschnittliche Einsparungen bei
den operativen Kosten von bis zu 20 % möglich sind. Die
entsprechenden IKT-Anwendungen reichen dabei weit über die üblichen
Massenanwendungen wie Sprachtelefonie, SMS und E-Mail hinaus. Der
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWi), Dr. Bernd Pfaffenbach: "Die SimoBIT-Leuchtturmprojekte machen
deutlich, dass IT-Sicherheit die Basis für die Ausschöpfung der hohen
Einsparpotenziale ist. Denn nur wenn Vertraulichkeit, Integrität und
hohe Zuverlässigkeit gegeben sind, werden die neuen mobilen
IKT-Systeme eingesetzt. Datensicherheit und Datenschutz sind damit
eine maßgebliche Voraussetzung für die schnelle Verbreitung von
mobilen IT-Geschäftsanwendungen."

Die Ergebnisse der SimoBIT-Förderprojekte machen deutlich, dass
IT-Sicherheit immer mehrseitig ist und neben technischen,
organisatorischen und rechtlichen Aspekten immer auch Fragen der
Wirtschaftlichkeit sowie der Akzeptanz und der Handhabbarkeit
adressieren. Insbesondere kommt es darauf an, die angemessenen
IT-Sicherheitsanforderungen zu identifizieren und zu vernünftigen
Kosten umzusetzen. Hohe IT-Sicherheit lohnt sich. Die o. a. aktuelle
Befragung der SimoBIT-Begleitforschung kommt zu dem Ergebnis, dass
mobile Geschäftsanwendungen bei knapp 80 % der KMU die Flexibilität
erhöhen, die Informationsqualität (74 %) und den Kundenservice (73 %)
verbessern und die Effizienz maßgeblich steigern (65 %). Insbesondere
bei der Schnittstelle zum Kunden können entscheidende
Prozessverbesserungen erreicht werden.

Das BMWi fördert mit SimoBIT zwölf Leuchtturmprojekte, die mobile
und sichere Geschäftsanwendungen entwickeln. SimoBIT fördert die
nahtlose Integration von mobilen IKT in bestehende Unternehmens- und
Verwaltungsstrukturen. Auf dem SimoBIT-Kongress präsentieren die
Förderprojekte ihre IT-Sicherheitslösungen für die Bereiche
Maschinenbau, Gesundheitswesen, Handwerk und andere kleine und
mittlere Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung. Sie zeigen was
technisch machbar und erforderlich ist und welche innovativen Dienste
darüber hinaus wirtschaftlich sinnvoll sind.

Originaltext: SimoBIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73707
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73707.rss2

Pressekontakt:
Kontakt für die Presse:

Anne Stetter
SimoBIT-Begleitforschung
WIK-Consult

Tel.: +49 2224 92 25 54
Fax: +49 2224 92 25 54
email: a.stetter@wik-consult.com


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