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AMB Generali: Gewinnsprung und überdurchschnittliches Beitragswachstum in 2005

Geschrieben am 08-03-2006

Jahresüberschuss von 211 auf 314 Mio. EUR verbessert
Dividende steigt von 1,75 auf 2,05 EUR
Über eine Million Riester-Renten verkauft - Marktführerschaft ausgebaut
Wachstum der Gesamtbeiträge (s.a.G.) mit 6,2% deutlich stärker als der Markt (3,5%)
Ziel 2006: Gewinn von mindestens 340 Mio. EUR

Aachen 8. März 2006 - Die AMB Generali Gruppe hat im Geschäftsjahr 2005 einen deutlichen Gewinnsprung von 211 auf 314 Mio. EUR erzielt und ihre Ertragskraft weiter gesteigert. Als Konsequenz dieses Ergebnisanstiegs kündigte Konzernchef Dr. Walter Thießen eine Erhöhung der Dividende an. 'Für das Geschäftsjahr 2005 werden wir der Hauptversammlung eine Anhebung von 1,75 auf 2,05 EUR vorschlagen', sagte er bei der Bilanzpressekonferenz der drittgrößten deutschen Erstversicherungsgruppe in Bensberg. 'Unsere ertragsorientierte Wachstumsstrategie erweist sich als erfolgreich. Deshalb haben wir uns für das kommende Jahr ambitionierte Ziele gesteckt: In 2006 soll das Konzernergebnis auf mindestens 340 Mio. EUR steigen', prognostizierte Dr. Thießen. Entscheidende Faktoren für den deutlichen Ertragsschub waren vor allem ein überdurchschnittliches und profitables Beitragswachstum in der Lebens- und Krankenversicherung, ein gutes Kapitalanlageergebnis sowie weitere operative Verbesserungen. Die Combined Ratio - maßgebliche Kennzahl für die Profitabilität des Schaden- und Unfallsegments - konnte von 99,4 auf 96,9% verbessert werden. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet die AMB Generali Gruppe mit einem erneuten Gewinnzuwachs nach Steuern auf ein Konzernergebnis von mindestens 340 Mio. EUR. Die Prognose gilt unter der Voraussetzung, dass keine außergewöhnlichen Schadenereignisse oder negative Kapitalmarktentwicklungen eintreten.

Beitragswachstum deutlich über Marktniveau - Personenversicherer sind Wachstumsmotor

Die Versicherer der AMB Generali Gruppe haben ihre starke Marktposition im Geschäftsjahr 2005 weiter ausgebaut. Mit einem Wachstum der Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 6,2% auf 12,8 Mrd. EUR lag der Konzern deutlich über dem Branchenzuwachs, der 3,5% betrug. Dabei erwies sich die Personenversicherung einmal mehr als Wachstumsmotor. In der Lebensversicherung stiegen die Gesamtbeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäfts um 9,0% auf 8.233 Mio. EUR. Damit übertrafen die Konzern-Lebensversicherer den Branchendurchschnitt von 6,8% um 2,2 Prozentpunkte. Aufgrund der Vorzieheffekte im Zuge des Alterseinkünftegesetzes war das Leben-Neugeschäft in 2005 nach dem Rekordjahr 2004 erwartungsgemäß rückläufig. Die Branche verbuchte bei den laufenden Beiträgen Einbußen um minus 49,7%. Die AMB Generali Gruppe stellte sich hier weitaus besser: Sie verzeichnete Rückgänge um lediglich 30,1%. Einschließlich der Einmalbeiträge ging das Leben-Neugeschäft 2005 nur um 15,2 (Branche: minus 23,7)% zurück. Noch positiver fällt der Vergleich mit dem 'normalen' Geschäftsjahr 2003 für die AMB Generali Gruppe aus: Danach stiegen die Neuzugänge der Konzern-Lebensversicherer um insgesamt 7,7% (Branche: minus 12,3%). Die darin enthaltenen laufenden Beiträge erreichten dabei ungefähr das Niveau von 2003.

Auch in der Krankenversicherung verzeichnete die AMB Generali Gruppe mit einem Anstieg der Bruttobeiträge um 5,0% einen Zuwachs über dem Marktniveau (3,7%). Trotz der gesundheitspolitischen Diskussion um die Zukunft der Krankenversicherung stieg die Zahl der Vollversicherten in 2005 um 2,3% auf über 405.000 Personen an. Noch erfolgreicher verlief der Absatz von Zusatzversicherungsprodukten, die um 4,0% auf rund 1,6 Mio. Versicherte zulegten. Darin enthalten sind knapp 120.000 Policen, die 2005 im Rahmen der Kooperation mit der Techniker Krankenkasse verkauft wurden. Damit gehört die AMB Generali Gruppe zu den führenden Unternehmen im neu entstandenen Kooperationsmarkt von gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherern.

Erholung im Schaden- und Unfallgeschäft

In der Schaden- und Unfallversicherung konzentriert sich die AMB Generali Gruppe weiter auf das ertragreiche Privatkunden- und Gewerbegeschäft. Nachdem der Konzern in den Vorjahren vorübergehende Beitragsrückgänge zugunsten einer verbesserten Bestandsqualität in Kauf genommen hat, entwickelten sich die Kompositversicherer der Gruppe 2005 erstmals wieder auf Marktniveau. Die Prämien im selbst abgeschlossenen Geschäft gingen analog zur Branchenentwicklung lediglich um 0,5% auf 2.984 Mio. EUR zurück. Um gewinnträchtiges Bruttogeschäft vermehrt im Konzern halten zu können, wird der Eigenbehalt konsequent erhöht. Entsprechend stiegen die verdienten Beiträge (netto) in 2005 um 2,4% auf 2.876 Mio. EUR. In der Kfz-Versicherung gewannen die Sachversicherer der Gruppe per saldo rund 30.000 Neukunden hinzu - ohne Profitabilitätsgesichtspunkte zu vernachlässigen.

Gesamtbeiträge steigen auf 12.815 Mio. EUR

Insgesamt konnten die Gesamtbeiträge der AMB Generali Gruppe im Geschäftsjahr 2005 auf 12.815 (Vorjahr: 12.079) Mio. EUR gesteigert werden. Gemäß IFRS, d. h. ohne Sparanteile der Fondsgebundenen Versicherungen und der 'Riester-Verträge', betrugen die gebuchten Bruttobeiträge der AMB Generali Gruppe 11.458 (Vorjahr: 10.937) Mio. EUR. Durch die strategische Erhöhung des Selbstbehalts von Versicherungsgeschäft verblieben im Konzern verdiente Beiträge für eigene Rechnung von insgesamt 11.049 (Vorjahr: 10.485) Mio. EUR.

Eine Million Riester-Renten verkauft - Wachstum in der betrieblichen Altersversorgung

Der Absatz von Riester-Policen entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr äußerst dynamisch. Seit Produkteinführung haben die Lebensversicherer der AMB Generali Gruppe über eine Million 'Riester-Policen' verkauft, davon allein im Jahr 2005 rund 223.000 (Vorjahr: 99.000) Verträge mit einem eingelösten Neuzugang in laufenden Beiträgen von 77,7 Mio. EUR. Mit einem Marktanteil von rund 20% beim Neuzugang gemessen in Stückzahl hat der Konzern seine Marktführerschaft im Geschäft mit der Riester-Rente klar behauptet. Im Wachstumsfeld der betrieblichen Altersversorgung (bAV) verbuchte die AMB Generali Gruppe 2005 ein eingelöstes Neugeschäft in laufenden Beiträgen von insgesamt 184 Mio. EUR sowie in Einmalbeiträge von 110 Mio. EUR. Die AMB Generali Pensionskasse schloss im Berichtszeitraum über 45.000 Neuverträge mit laufenden Beiträgen von rund 64 Mio. EUR ab. Infolge des außergewöhnlich starken Vorjahresgeschäfts konnten die gebuchten Bruttobeiträge der Pensionskasse mit 215,1 Mio. EUR im Vergleich zu 2004 nahezu verdoppelt werden. Die Entwicklung zeigte jedoch, dass sich die Nachfrage von den Pensionskassen hin zur Direktversicherung verlagert, die im Zuge der gesetzlichen Angleichung der steuerlichen Behandlung von Alterseinkünften an Attraktivität gewonnen hat. Im Vergleich zum Vorjahr verdreifachte sich bei den Direktversicherungen der eingelöste Neuzugang in laufendem Beitrag von 25,5 auf 73,4 Mio. EUR.

30 Jahre erfolgreiche Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung

Einen entscheidenden Anteil an der herausragenden Entwicklung der AMB Generali Gruppe hatte erneut die Deutsche Vermögensberatung AG mit ihren über 32.000 Vermögensberatern. Mit dem weltweit größten eigenständigen Finanzvertrieb besteht eine enge strategische Partnerschaft, die im Geschäftsjahr 2005 ihr dreißigjähriges Jubiläum feierte. 'Unsere Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung ist ein einzigartiger unternehmerischer Erfolg', sagte Konzernchef Dr. Walter Thießen. Das von der Deutschen Vermögensberatung für die AMB Generali Gruppe vermittelte Prämienvolumen übersteigt inzwischen 3,6 Mrd. EUR. Auch im Jahr 2005 war der mit Abstand vertriebsstärkste Partner der Gruppe gerade in den beratungsintensiven Geschäftsfeldern der privaten und betrieblichen Altersvorsorge erfolgreich. Besonders markant sind dabei die Ergebnisse im Riester-Geschäft: Seit Produkteinführung hat die Deutsche Vermögensberatung mehr als 600.000 Riester-Policen für die AMB Generali Gruppe verkauft.

Konzerngewinn von Kapitalanlageergebnis und operativen Verbesserungen getragen

Wegen der seit dem Geschäftsjahr 2005 verbindlich geltenden IFRS-Rechnungslegungsstandards sind im Konzernergebnis der AMB Generali Gruppe keine planmäßigen Goodwillabschreibungen mehr enthalten. Außerdem wurde der überarbeitete IAS 39 (Ansatz und Bewertung von Finanzinstrumenten) angewandt. Zur besseren Vergleichbarkeit der Berichtszahlen wurden die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst. Danach ergäbe sich eine Steigerung des Konzerngewinns von 242 auf 314 Mio. EUR. Der Gewinnsprung wurde getragen von einem guten Kapitalanlageergebnis und insbesondere von weiteren Verbesserungen im operativen Geschäft.

Combined Ratio um 2,5 Prozentpunkte verbessert

Die seit 2003 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen zur Steigerung der Profitabilität im versicherungstechnischen Geschäft zeigen weiterhin erfreuliche Wirkung. Im Mittelpunkt stehen dabei eine sorgfältige und risikoadjustierte Zeichnungspolitik sowie ein konsequentes Kostensenkungsprogramm. Im Zuge dieser Maßnahmen und unterstützt durch eine günstige Schadenentwicklung hat sich die Combined Ratio der AMB Generali Gruppe in 2005 auf 96,9 (Vorjahr: 99,4)% weiter verbessert. Gleichzeitig wurden die Gesamtkosten (ohne Provisionen) des Konzerns um 1,6% auf 1.857 Mio. EUR gesenkt. Bei der Umsetzung der Kapazitätseinsparungen im Innendienst hat die AMB Generali Gruppe im zurückliegenden Geschäftsjahr 465 Stellen abgebaut. Im Rahmen des Ende 2002 eingeleiteten Programms zur konsequenten Optimierung von Geschäftsprozessen wurde das Ziel zum Abbau von Mitarbeiterkapazitäten von ursprünglich 2.000 Stellen bis 2007 auf 2.750 Mitarbeiterkapazitäten bis Ende des Jahres 2008 erhöht. Der Stellenabbau wird unter weitgehender Ausnutzung der natürlichen Fluktuation durchgeführt.

Herausragendes AA Rating von Standard & Poor´s bestätigt erfolgreiche Geschäftsstrategie

Neben dem guten Konzernergebnis und dem erfreulichen Geschäftsverlauf stellte Konzernchef Dr. Walter Thießen auch die besondere Auszeichnung der AMB Generali Gruppe durch die international renommierte Ratingagentur Standard & Poor´s in 2005 heraus. Im Rahmen eines interaktiven Ratingverfahrens hatten die Versicherungsgesellschaften der AMB Generali Gruppe im vergangenen Jahr die hervorragende Bewertung AA ('Ausgezeichnet') erhalten. Damit sind die Unternehmen der AMB Generali die Einzigen in Deutschland, die mit dieser derzeit höchsten von Standard & Poor´s an Erstversicherer vergebenen Note ausgezeichnet wurden. Herausgestellt wurden vor allem die außerordentliche Finanzkraft sowie die starke Marktstellung der Gruppe. Weitere Wettbewerbsvorteile seien der hohe Bekanntheitsgrad, die Kundennähe sowie die Vertriebsstärke bei gleichzeitiger Nutzung von Größenvorteilen. Außerdem bescheinigt Standard & Poor´s eine signifikante Verbesserung der operativen Ertragskraft sowie weiteres Potenzial. 'Das Rating bestätigt unsere Leistungen ebenso wie die starke Marktposition. Darüber hinaus ist es auch ein positives Signal für unsere Kunden: Sie haben die Gewissheit, dass sie bei den Gesellschaften unseres Konzern gut aufgehoben sind', sagte Dr. Thießen. Die AMB Generali Gruppe wird ihre Finanzkraft künftig jährlich von Standard & Poor´s prüfen lassen, um die positive Entwicklung der Ertragskraft nachhaltig unter Beweis zu stellen.

Ergebnisse der Geschäftsbereiche

Lebensversicherung

Nach dem außergewöhnlich erfolgreichen Neugeschäft im Vorjahr stiegen die Gesamtbeiträge im Teilsegment Leben in 2005 um 9,0% auf 8.233 Mio. EUR. Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag ergab sich ein Zuwachs um 7,4%, die Einmalprämien stiegen um 39,9%. Nach Abzug der Sparanteile der Fondsgebundenen Lebensversicherungen und der 'Riester-Produkte' erhöhten sich - gemäß IFRS - die Bruttobeiträge um 7,3% auf 6.876 Mio. EUR. Der Lebensversicherungsbestand nahm um 5,6% auf 354 Mrd. EUR Versicherungssumme zu. Die Vorzieheffekte im Vorfeld des Alterseinkünftegetzes waren Hauptursache für den Rückgang des Neugeschäfts in laufenden Beiträgen um 30,1% auf 957 Mio. EUR. Dem im Vergleich zum Vorjahr geringeren Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen standen deutlich gesunkene Abschreibungen auf Dividendentitel gegenüber, so dass die gesamten Kapitalanlageerträge um 42 auf 2.686 Mio. EUR anstiegen. Die Leistungen stiegen um 0,3% auf 7.312 Mio. EUR. Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom Oktober 2005 zur Festlegung von Mindestrückkaufswerten führte zu einer zusätzlichen Belastung, für die im Konzernabschluss 2005 der AMB Generali Gruppe eine angemessene Vorsorge enthalten ist. Nachforderungen aufgrund der BGH-Entscheidung werden der Art und Höhe nach geprüft und in berechtigten Fällen beglichen.

Die nach internationalen Rechnungslegungsstandards durchzuführende Aktualisierung von Rechnungsgrundlagen führte zu einem Anstieg der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb von 1.039 auf 1.327 Mio. EUR. Nur durch diesen technischen Effekt erhöhte sich die Kostenquote auf 20,2 (Vorjahr: 16,9)%. Nach Steuern wurde im Teilsegment Leben ein Konzerngewinn von 147 (Vorjahr: 141) Mio. EUR erzielt.

Krankenversicherung

In einem schwierigen Umfeld konnten die Krankenversicherer der AMB Generali Gruppe ein Beitragswachstum um 5,0% auf 1.592 Mio. EUR erzielen. Zum Vergleich: Der Branchendurchschnitt lag bei 3,7% Wachstum. Starke Zuwächse ergaben sich vor allem bei den Zusatzversicherungen, die ein Plus von 4,0% auf 1,6 Mio. Versicherte verzeichneten. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 9,4%, was maßgeblich auf gestiegene Kosten für Krankenhaus- und Zahnbehandlungen zurückzuführen war. Die Schadenquote betrug 56,6 (Vorjahr: 54,3)% und die Kostenquote 11,7 (Vorjahr: 11,8)%. Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen stiegen um 49 auf 268 Mio. EUR. Das Konzernergebnis im Teilsegment Kranken erhöhte sich von 29 auf 43 Mio. EUR.

Schaden- und Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung gingen die Prämien im selbst abgeschlossenen Geschäft - analog zum gesamten Markt - lediglich um 0,5% auf 2.984 Mio. EUR zurück. Als Folge der Strategie, den Eigenbehalt im Konzern zu erhöhen, stiegen die verdienten Beiträge um 2,4% auf 2.876 Mio. EUR. Mit begünstigt durch eine branchenweite Entspannung der Schadensituation konnte die Schadenquote auf 65,6 (Vorjahr: 66,9)% gesenkt werden. Die Leistungen betrugen 1.902 Mio. EUR und blieben somit gegenüber dem Vorjahr nahezu stabil. Kosteneinsparungen bei den Kompositversicherern führten zu einem erfreulichen Rückgang der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um 1,1% auf 901 Mio. EUR, so dass sich insgesamt eine Combined Ratio von 96,9 (Vorjahr: 99,4)% ergab. Das Konzernergebnis im Segment Schaden- und Unfallversicherung stieg auf 267 (Vorjahr: 108) Mio. EUR. Eine konzerninterne Transaktion zur Bereinigung des Beteiligungsportfeuilles trug wesentlich zu dem verbesserten Segmentergebnis bei, ohne jedoch Einfluss auf das Konzernergebnis zu haben.

Finanzdienstleistungen

Das im Segment Finanzdienstleistungen erfasste Bauspargeschäft ging infolge des anhaltend niedrigen Zinsniveaus - wie in der gesamten Branche - erwartungsgemäß zurück. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 140.602 Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 2.705 (Vorjahr: 3.340) Mio. EUR abgeschlossen. Mit 28,3 Mrd. EUR lag der Vertragsbestand in Bausparsumme leicht unter Vorjahresniveau. Die AMB Generali Asset Managers setzte ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung als einer der führenden deutschen Vermögensverwalter weiter fort. Zum Jahresende 2005 managte sie ein Portfolio in Höhe von 69,6 (Vorjahr: 59,0) Mrd. EUR. Die Zahl der Kundendepots im Geschäft mit Publikumsfonds stieg um rund 8.300 auf mehr als 108.900 Stück. Das Konzernergebnis im Segment Finanzdienstleistungen verbesserte sich von 12 auf 22 Mio. EUR.

Konzernergebnis von mindestens 340 Mio. EUR in 2006 erwartet

Für das Geschäftsjahr 2006 rechnet die AMB Generali Gruppe erneut mit einem überdurchschnittlichen Wachstum. Auf Basis der bereits erzielten Erfolge und der geplanten Entwicklungen erhöht der Konzern seine Ergebnisprognose für 2006 auf mindestens 340 Mio. EUR.

Die Ergebnisprognose gilt unter der Prämisse, dass keine außergewöhnlichen Schadenereignisse und negative Kapitalmarktentwicklungen die betreffenden Geschäftsjahre belasten.

Erwerbsangebot der Assicurazioni Generali an die freien Aktionäre der AMB Generali

In Bezug auf die Veröffentlichung der Assicurazioni Generali, den freien Aktionären der AMB Generali ein Erwerbsangebot zu machen, erklärte Dr. Thießen, er gehe davon aus, dass die Mehrheitsgesellschafterin über die 100%ige Tochtergesellschaft, die Generali Beteiligungs - GmbH, den freien Aktionären der AMB Generali in naher Zukunft ein offizielles Angebot unterbreiten und bei der BaFin einreichen werde. Nach Freigabe des Angebots durch die BaFin würden der Vorstand und der Aufsichtsrat der AMB Generali im Rahmen ihrer gesetzlichen Verpflichtung Stellungnahmen zu dem Angebot abgeben.

Den kompletten Konzernbericht 2005 finden Sie im Internet unter www.amb-generali.de , Rubrik Investor Relations, Publikationen.

Zukunftsbezogene Aussagen

Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Quelle: Pressrelations.de


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