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Neuartige Laserkodierungs-Technologie für pharmazeutische Glasverpackungen

Geschrieben am 05-11-2009

Mainz (ots) - Glasspritzen können nun individuell kodiert werden /
Sicherer Prozess ohne Mikrorisse / Verlässliche Rückverfolgung (Track
& Trace)

Ein vollkommen neues und innovatives Laserkodierungssystem
ermöglicht den Herstellern von Glasspritzen für parenterale
Anwendungen die eindeutige Kennzeichnung von Glasbehältern und damit
die exakte Rückverfolgbarkeit vom Hersteller bis zum Endkunden. Mit
dieser Innovation können pharmazeutische Unternehmen ein
verlässliches Rückverfolgungssystem (Track & Trace) entwickeln und
das Risiko einer Verwechslung von Spritzen und Chargen weiter
verringern. Gleichzeitig ist die Laserkodierungstechnologie ein
wirksames Mittel gegen Medikamentenfälscher.

Der Vorteil: die Sicherheit des Patienten für pharmazeutische und
diagnostische Produkte ist gewährleistet. Die laserkodierten Behälter
erfüllen Reinraumstandards; für die Kodierung werden keine
zusätzlichen Chemikalien oder Materialien benötigt. Das
Laserkodierungssystem kann zudem leicht in bestehende Abfüllsysteme
integriert werden und bietet damit einen stabilen,
hochreproduzierbaren und sicheren Prozess.

Der Laserkodierungsprozess wurde von einem Team aus Experten der
pharmazeutischen Industrie, der Glasrohrproduktion,
Pharmaverpackungen und von Lieferanten für Software- und visuelle
Prüfung entwickelt und unter Produktionsbedingungen getestet.
Beteiligt waren die Unternehmen Roche Diagnostics GmbH, SCHOTT forma
vitrum AG, SCHOTT-Rohrglas GmbH, Seidenader Vision GmbH und Vesdo AG.
Der Machbarkeitsnachweis für die Großserienproduktion liegt nun vor
und der Prozess kann implementiert werden.

Verschiedene Tests haben bewiesen, dass die Laserkodierung
keinerlei Mikrorisse verursacht und keinen Effekt auf die mechanische
Stabilität des Glases hat. Im Prozess wird jeder Behälter mit einem
zu 100 % lesbaren individuellen 2D Datenmatrix-Code versehen. Um
vollständige Lesbarkeit auch auf der gewölbten Glasoberfläche der
Spritzen zu garantieren, hat das Team spezielle Algorithmen und
Testmethoden entwickelt.

Das Laserkodierungs-Konzept bietet außerdem ein
Dokumentationsinstrument, das einen Pfad für jeden Behälter anlegt,
in dem Informationen wie Produktionsort, Fülldatum, Verfallsdatum
oder Anwendungszeitpunkt gespeichert werden können. Der Code ist
winzig, nur 2 x 2 mm. Der auf den Behälter aufgebrachte 2D
Datenmatrix-Code ist für das menschliche Auge kaum wahrzunehmen, aber
er gestattet die Indizierung eines Datenbank-Eintrags mit
spezifischen Daten des jeweiligen Produktes, so zum Beispiel
Medikamentenspezifikationen, Dosierung, Produktionslinie oder Charge.
Dieser Eintrag kann innerhalb der Lebensdauer des Produktes um
zusätzliche Daten erweitert werden.

Der Prozess kann sowohl für Spritzen als auch für Fläschchen,
Karpulen und Ampullen eingesetzt werden.

Weitere Informationen: www.schott.com/pharmaceutical_systems

Download-Link für Bildmaterial http://tinyurl.com/lasercoding?
Weitere Pressebilder: www.schott-pictures.net

Originaltext: SCHOTT AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23114
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_23114.rss2

Kontakt:
SCHOTT AG
Matthias Reinig
PR Manager
Corporate Public Relations
Tel. : +49 (0) 6131 / 66-4094
Fax +49 (0) 6131 / 66-4041
E-Mail: matthias.reinig@schott.com Internet
www.schott.com


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