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GlaxoSmithKline will bis Jahresende mindestens 20 Millionen Impfstoffdosen ausliefern

Geschrieben am 11-11-2009

München/Berlin/Dresden (ots) -

- GSK-Geschäftsführer Marshall: "Ab Ende des Monats größere
Impfstoffmengen verfügbar"

- Anfängliche Optimierungsprozesse zeigen sich jetzt in Lie-
fermenge

- CEO Witty besuchte am Mittwoch Impfstoffwerk in Dresden

und dankte Mitarbeitern für Engagement rund um die Uhr

Auf Einladung des Gesundheitsministers Dr. Philipp Rösler war der
Geschäftsführer des Pandemrix®-Impfstoffherstellers GlaxoSmithKline
(GSK), Dr. Cameron Marshall, heute Gast des so genannten
"Schweinegrippe-Gipfels". Vor den anwesenden Länderministern und dem
Bundesgesundheitsminister referierte er über die Anstrengungen zur
Herstellung der Impfstoffdosen und den Umfang der Liefermengen. Rund
um die Uhr würde in Dresden derzeit produziert. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten, das für den Impfstoff erforderliche Virus (Antigen)
anzuzüchten und aufzureinigen, sei es schon vor Monaten gelungen, die
Produktionsprozesse zu optimieren. "Ab Ende November werden sich
diese Optimierungsansätze auch nachhaltig in einer größeren Menge an
verfügbaren Impfstoffen für die Länder bemerkbar machen", so
Marshall.

Er kündigte an, dass man alles daran setzen würde, bis zum Ende
des Jahres eine Zielgröße von mindestens 20 Millionen der bestellten
50 Millionen Impfstoffdosen von Pandemrix® an die Länder geliefert zu
haben. Diese Angabe verstehe sich auch weiterhin immer unter
Vorbehalt des für Laien schwer verständlichen biologischen
Herstellungsprozesses, der durchaus auch Schwankungen unterliegen
könne. GSK stehe stets in einem engen Austausch mit Bundes- und
Landesgesundheitsministerien und betreibe höchstmögliche Transparenz
in der Kommunikation.

Marshall betonte, dass es aufgrund des komplexen
Herstellungsprozesses verbindliche Zusagen zu Impfstoffmengen an die
Länder immer nur eine Woche vorher geben könne. "Diese verbindlichen
Mengenzusagen haben wir stets eingehalten", so der
GSK-Deutschland-Chef. Alle Beteiligten wüssten, dass sich der
anteilige Auslieferungsprozess der wöchentlichen Produktionsmengen an
die einzelnen Länder über mehrere Monate bis ins erste Quartal 2010
erstrecken wird. Dies liegt daran, dass es sich um ein völlig neues
Virus handelt, bei dem man keinen Impfstoff auf Vorrat produzieren
konnte. Aus ebendiesem Grund der sukzessiven Verfügbarkeit des
Impfstoffes gebe es auch eine Priorisierung zur Impfung einzelner
Risikogruppen durch die Ständige Impfkommission (STIKO). Alle
derzeitigen Appelle oder Forderungen zu einer vermeintlichen
schnelleren Lieferung würden nur falsche, produktionstechnisch nicht
einlösbare Erwartungen in der Öffentlichkeit wecken.

GlaxoSmithKline ist ein forschender Arzneimittel- und
Impfstoffhersteller und liefert seit Oktober den Impfstoff Pandemrix®
gegen die Neue Grippe A/H1N1. In dem hochmodernen und in den letzten
Jahren für 200 Millionen Euro erweiterten Dresdener Impfstoffwerk
produziert GSK in drei Schichten den Impfstoff für alle europäischen
Länder.

Am Mittwoch besuchte der Konzern-Chef des forschenden
Arzneimittelherstellers GlaxoSmithKline, Andrew Witty, den Dresdener
Standort. Witty dankte in seiner Ansprache den rund 800 Mitarbeitern
vor Ort für ihr außerordentliches Engagement zur Lieferung einer
möglichst hohen Menge an benötigtem Impfstoff in möglichst kurzer
Zeit. "Ihre Arbeit ist ein wichtiger Teil in der weltweiten
Prävention gegen die Neue Grippe", hob Witty die besondere Bedeutung
der Mitarbeiter des Standortes für den GSK-Konzern hervor.

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39763
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.Hardenbicker@gsk.com

Bettina Brennecke
Leitung Corporate Affairs & Business Support
Telefon: 089/360 44-8217
E-Mail: Bettina.Brennecke@gsk.com


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