Größeres Vertrauen in den Arbeitsmarkt
Geschrieben am 12-11-2009 |
Eschborn (ots) -
- Mehr als ein Viertel der weltweiten Arbeitnehmer sieht aktuelle Arbeitsmarktlage optimistischer als vor sechs Monaten - laut aktueller Monster-Umfrage - Befragte in Indien, Norwegen und Schweden am optimistischsten; Amerikaner, Engländer und Spanier eher skeptisch
Wirtschaftsindizes und Konjunkturprognosen zeigen erste Anzeichen einer Abschwächung der weltweiten Rezession. Allerdings ist derzeit eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation noch nicht in Sicht. Trotzdem zeichnet sich weltweit unter den Arbeitnehmern ein gewisser Optimismus ab, dass sich die wirtschaftliche Erholung auch positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken wird. So zeigt eine weltweite Umfrage des Online-Karriereportals Monster, dass über ein Viertel der befragten Arbeitnehmer die aktuelle Arbeitsmarktlage optimistischer einschätzt als vor einem halben Jahr. Ein weiteres Viertel der Umfrageteilnehmer hat seine Meinung dazu in den vergangenen sechs Monaten nicht geändert. Allerdings bewerten 47 Prozent der weltweiten Arbeitnehmer die Situation am Arbeitsmarkt eher pessimistisch.
Die Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick:
Wie empfinden Sie die aktuelle Arbeitsmarktlage verglichen mit der Situation vor sechs Monaten?
Ich bin deutlich optimistischer. 9% (2.678)
Ich bin optimistischer. 18% (5.192)
Unverändert. 26% (7.797)
Ich bin weniger optimistisch. 20% (6.041)
Ich bin deutlich weniger optimistisch. 27% (8.154)
"Die Tatsache, dass mehr als ein Viertel der Befragten heute optimistischer in die Zukunft blickt, obwohl die Lage am Arbeitsmarkt derzeit noch angespannt ist, ist sehr positiv zu bewerten" so Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. "Auch in Deutschland schauen Arbeitnehmer mit großer Hoffnung auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes und dies kann sich als wichtiger Motor für eine Verbesserung der Grundstimmung in der Wirtschaft erweisen."
Die deutschen Umfrageergebnisse entsprechen den weltweiten Resultaten: 26 Prozent der Deutschen sind in Bezug auf die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt optimistischer oder deutlich optimistischer als noch vor sechs Monaten. Weitere 26 Prozent haben ihre Meinung im letzten halben Jahr nicht geändert. Allerdings ist rund die Hälfte der Deutschen noch nicht überzeugt, dass sich die Arbeitsmarktsituation bald verbessern wird. Etwas optimistischer zeigen sich die Österreicher und Schweizer: Ein Drittel der Befragten beider Länder sieht der Entwicklung am Arbeitsmarkt hoffnungsvoll entgegen.
Auf internationaler Ebene zeichnen sich große Länderunterschiede ab. Am optimistischsten sind die Norweger (53 Prozent), Inder (51 Prozent) und Schweden (45 Prozent). Am skeptischsten sind die Engländer: 56 Prozent sehen die Entwicklung der Arbeitsmarktlage weniger oder deutlich weniger optimistisch. Auch Spanier (54 Prozent) und Amerikaner (51 Prozent) sind eher pessimistisch. Spannende Ergebnisse, die zeigen, dass Arbeitnehmer in wirtschaftlich stark entwickelten Ländern sowie Ländern mit einem gesetzlichen Gesundheitssystem eher dazu neigen, die Entwicklung am Arbeitsmarkt optimistisch einzuschätzen.
30.000 Arbeitnehmer in den USA, Kanada und Europa haben sich vom 17. bis zum 28. August an dieser Umfrage beteiligt. 36 Prozent der Teilnehmer kamen aus den USA; 3.486 Deutsche nahmen an der Umfrage teil. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen und globalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ, sie spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster wider.
Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Sie unter: http://www.webershandwick.de/monster/thumb.html
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste und meistgenutzte private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.
* TNS Infratest-Studie - Juni 2009
Originaltext: Monster Worldwide GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31973 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31973.rss2
Pressekontakt: Monster Worldwide Deutschland GmbH Alexandra Güntzer Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922 E-Mail: alexandra.guentzer@monster.de
PR-Agentur: Weber Shandwick Deutschland GmbH Claudia Russo / Sophie Moser Tel.: 089.38 01 79-12/-42; Fax: 089.38 01 79-11 E-Mail: crusso@webershandwick.com smoser@webershandwick.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
236334
weitere Artikel:
- Sängerin Cesaria Evora leistet Spenden für talentierte usbekische Jugend Taschkent, Usbekistan, November 12 (ots/PRNewswire) - - Die Stiftung "Kultur- und Kunstforum Usbekistans" (das Fund Forum) Die weltbekannte portugiesische Sängerin Cesaria Evora und Dr. Gulnara Karimova, Vorsitzende des Fund Forums, leisten Spenden für Usbekistans talentierte Jugend. Die gemeinsame Preisverleihung des Fund Forum und Cesaria Evora wird anlässlich des Kreativitätsfestivals für Kinder "Yangi Avlod" (Neue Generation) im Rahmen des Abschluss-Galakonzerts am Dienstag, den 17. November in Taschkent (Usbekistan) stattfinden. mehr...
- 2008: Verdienstunterschied von Männern und Frauen weiter bei 23% Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben Frauen in Deutschland im Jahr 2008 mit durchschnittlich 14,51 Euro pro Stunde 4,39 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen verdient. Damit lag der Gender Pay Gap, das heißt der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Frauen und Männern, wie bereits in den Vorjahren konstant bei 23%. Leichte Veränderungen lassen sich in Ost- und Westdeutschland feststellen: Während der Gender Pay Gap im früheren Bundesgebiet von 24 auf mehr...
- Krankenhauskosten 2008 um 5% auf 72,6 Milliarden Euro gestiegen Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) betrugen die Kosten der 2 083 Krankenhäuser in Deutschland im Jahr 2008 insgesamt 72,6 Milliarden Euro. Das waren 3,4 Milliarden Euro oder 5% mehr als im Vorjahr. Die Personalkosten hatten mit 43,4 Milliarden Euro den größten Anteil (60%) an den Gesamtkosten, die Sachkosten schlugen mit 27,3 Milliarden Euro (knapp 38%) zu Buche. Im Vergleich zu 2007 nahmen die Personalkosten um 3,4% zu, die Sachkosten stiegen mit + 6,3% stärker. Ursachen hierfür waren vor allem mehr...
- Deutsche Unternehmen: Keine Angst vor Schweinegrippe Hamburg (ots) - Die Unternehmen in Deutschland stehen den Herausforderungen der so genannten Schweinegrippe mehrheitlich gefasst gegenüber. 51 Prozent der Fach- und Führungskräfte gab an, keine Angst vor einer Ansteckung mit dem Grippevirus A/H1N1 zu haben. Nur vier Prozent fürchten sich sehr vor einer Infektion. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Betriebliche Gesundheitsvorsorge" vom IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung in Kooperation mit handelsblatt.com. 253 Fach- und Führungskräfte verschiedener Branchen haben mehr...
- Sky Deutschland AG veröffentlicht Ergebnisse für das 3. Quartal 2009 München (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Wesentliche Kennzahlen Q3 2009*: - Umsatz von 208,5 Mio. EUR (Q3 2008: 221,9 Mio. EUR) - EBITDA: -87,9 Mio. EUR (Q3 2008: -27,0 Mio. EUR) - 2,431 Mio. Abonnenten zum 30. September - Bruttozuwachs von 201.000 Abonnenten - Steigerung um 46 Prozent gegenüber Q3 2008 - Nettozuwachs von 67.000 Abonnenten - Monatlicher ARPU steigt auf 25,77 EUR gegenüber 25,20 EUR in Q2 2009 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|