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P.M. HISTORY enthüllt: Anna Anderson war Prinzessin Anastasia

Geschrieben am 12-11-2009

München (ots) - 12. November 2009 - 1920 tauchte in Berlin eine
Frau auf, die behauptete, Anastasia zu sein - die jüngste Tochter von
Zar Nikolaus II. Später nannte sie sich Anna Anderson. Viele hielten
sie für eine Hochstaplerin. Nachdem ihre Geschichte lange Jahre ein
Lieblingsthema der deutschen Boulevardpresse war, gilt ihr Fall heute
offiziell als abgeschlossen. P.M. HISTORY (Ausgabe 12/2009 ab morgen
im Handel) hat die vorliegenden Indizien neu bewertet und enthüllt
dabei ein Netzwerk der Manipulationen, von gekauften Zeitungsartikeln
über Bestechung bis hin zur fragwürdigen Herkunft der ausgewerteten
DNA-Proben. Denn: Eine Anerkennung der Anna Anderson als Prinzessin
Anastasia hätte die europäische Politik nach der Russischen
Revolution auf den Kopf gestellt.

In der Nacht zum 17. Juli 1918 hatte das Massaker an den Romanows
stattgefunden. Laut Aussage von Jakow Jurowski, dem Leiter des
elfköpfigen Kommandos, dauerte die Exekution 20 Minuten. Weil die
Zarentöchter in ihre Kleider Juwelen eingenäht hatten, prallten die
Kugeln von ihnen ab - die Soldaten durchbohrten sie schließlich mit
ihren Bajonetten. Offenbar überlebte Anastasia schwer verletzt die
Nacht des Grauens.

Eine von vielen, die Anastasia eindeutig wieder erkannten, ist
Cäcilie von Preußen, die Tante der Zarenkinder. Auch der ehemalige
kaiserlich-russische Rittmeister Felix Dassel gehörte dazu: Die
Prinzessin erinnerte sich beim ersten Treffen spontan wieder an ihn
und gemeinsame Erlebnisse vor der Revolution.

Grafologische Gutachten bewiesen die Übereinstimmung von
Anastasias Handschrift und jener von Anna Anderson. Gerichtsmediziner
bestätigten zudem, dass Anastasias und Andersons Ohren identisch
waren.

Anna Anderson wanderte in die USA aus und führte jahrzehntelang
erfolglos Prozesse um ihre Anerkennung als Zarentochter. Am 12.
Februar 1984 starb sie in Charlottesville, Virginia.

Originaltext: Gruner+Jahr, P.M. History
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55502
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55502.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2455; Fax: 040/3703-5703
E-Mail: loenker.simone@guj.de

Zu P.M. HISTORY
Das deutschsprachige Geschichtsmagazin P.M. HISTORY erscheint
monatlich bei Gruner+Jahr. Redaktionssitz ist München. Mit einer
verkauften Auflage von rund einer Million Ausgaben pro Jahr ist P.M.
HISTORY Marktführer im Segment der Geschichtshefte.
In jeder Ausgabe berichten Journalisten und Experten über historische
Themen - von der Entstehung des Universums bis zur jüngsten
Vergangenheit. Geschichte wird zum Abenteuer und Lesevergnügen. P.M.
HISTORY ist auch in Österreich, der Schweiz, den BeNeLux-Ländern,
Italien und Spanien erhältlich.


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