State Street Preis für Finanzjournalisten 2009 in Deutschland vergeben / Auszeichnungen für Michael Braun, Stefan Hajek, Bernhard Jünemann, Carsten Lootze, Martin Reim, Brigitte Scholtes und Markus Zy
Geschrieben am 19-11-2009 |
Frankfurt am Main (ots) - State Street Corporation (NYSE:STT), der weltweit führende Anbieter von Finanzdienstleistungen für institutionelle Anleger, hat in Deutschland zum vierten Mal den State Street Preis für Finanzjournalisten vergeben und damit herausragende publizistische Leistungen im Zeitraum vom 1. Juli 2008 bis zum 30. Juni 2009 prämiert. Insgesamt wurden im Rahmen eines Gala-Dinners in Frankfurt am Main fünf Preise an sieben Journalisten vergeben. Erstmals hatte State Street einen Nachwuchspreis - den Talent Award - ausgeschrieben. Der Gesamtwert der Preisgelder beläuft sich auf 17.500 Euro.
"Die diesjährigen Einreichungen waren sehr fesselnd und messerscharf geschrieben. Mit rund 100 eingereichten Arbeiten von 40 Journalisten wurde eine neue Bestmarke erreicht", erklärte Jörg Ambrosius, Geschäftsführer der State Street Bank in Deutschland. "Wir gratulieren allen diesjährigen Gewinnern zu Ihrem Engagement für Qualitätsjournalismus."
Wolfgang Hötzendorfer, Geschäftsführer von State Street Global Advisors (SSgA), betonte die Rolle der Medien in der Finanzkrise: "Die Branche hatte es in den vergangenen 15 Monaten mit sehr komplizierten Problemen zu tun. Die Medien leisteten während dieser Zeit wichtige Aufklärungsarbeit. Zugleich geben sie ganz unterschiedlichen Meinungen ein Forum, so dass die Leser sich selbst ein Urteil bilden können", sagte Hötzendorfer.
Preisträger in der Kategorie Analyse sind Michael Braun und Brigitte Scholtes vom Frankfurter Studio des Deutschlandfunk. Das am 13.11.2008 ausgestrahlte Hintergrund-Stück "Sprengkraft für die Währungsunion" befasst sich mit dem zu diesem Zeitpunkt von vielen befürchteten Auseinanderbrechen der Europäischen Währungsunion als mögliche Folge der Finanzkrise.
In der Kategorie Bericht und Reportage machte Stefan Hajek von der WirtschaftsWoche mit dem Stück "Schnell verspielt", erschienen am 18.05.2009, das Rennen. In der Reportage erfährt der Leser hautnah, wie die Investor Relations-Abteilung von RWE in der Finanzkrise die Bekanntgabe der Quartalszahlen vorbereitet und zugleich den diplomatischen Drahtseilakt bewältigt, einer japanischen Investorengruppe das Unternehmen zu zeigen.
Das beste Interview 2009 ist das Stück "Ich weiß, was ich nicht weiß" aus Börse online, erschienen am 05.03.2009, von Martin Reim und Bernhard Jünemann. Die beiden Autoren treffen hier zum intellektuellen Kräftemessen auf Professor Reinhard Selten, dem einzigen Deutschen, der je einen Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften erhalten hat.
Markus Zydra von der Süddeutschen Zeitung errang in der Kategorie Kommentar und Leitartikel den ersten Platz. Im Kommentar "Wie die Truthähne" in der SZ vom 26.02.2009 zeigte er einem breiten Publikum in pointierten Worten, wie sehr Banken ein gutes Riskomanagement brauchen.
Den erstmals ausgeschriebenen Talent Award gewann Carsten Lootze für seinStück "Die große Blasenvorhersage" in Euro am Sonntag vom 31.08.2008. Der Artikel zeigt, auf welche sich abzeichnenden "Blasen" private Anleger spekulieren können - um spätestens dann wieder draußen zu sein, wenn diese "platzt". Auch durch den durchdachten Einsatz von Stilmitteln wie Grafiken und Infokästen erschließe der Beitrag dem Leser ein komplexes Thema auf anschauliche Weise. Die Gewinner wurden von der unabhängigen Jury des State Street Preis für Finanzjournalisten 2009 gewählt:
- Raimund Brichta, Wirtschaftsjournalist beim Sender n-tv - Dr. Hans-Peter Canibol, Chefredakteur "Insight Corporate Governance" und Autor bei "WirtschaftsWoche" - Nikolaus Schmidt-Narischkin, Managing Director, DB Advisors - Professor Christoph Schalast, Partner bei Schalast & Partner, Dozent an der Frankfurt School of Finance & Management
Informationen zu State Street:
State Street Corporation (NYSE: STT) ist der weltweit führende Anbieter von Finanzdienstleistungen für instituti-onelle Anleger. Die Angebotspalette umfasst neben Investment-Dienstleistungen, Investment Management und Investment Research auch Dienstleistungen für den Wertpapier- und Devisenhandel. Mit einem Vermögen unter Verwahrung von USD 17,9 Billionen und einem Vermögen unter Verwaltung von USD 1,7 Billionen. (Stand: 30. September 2009) in 27 Ländern und mehr als 100 geographischen Märkten auf der ganzen Welt vertreten. Weitere Informationen finden sich auf der State Street-Homepage unter www.statestreet.com
Originaltext: State Street Corporation Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24822 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24822.rss2
Pressekontakt: FD, Frankfurt am Main + 49 69 92037 186 matthias.dezes@fd.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
237870
weitere Artikel:
- Terra X: "Sibirien - der rätselhafte Riese / Faszination Erde mit Dirk Steffens im ZDF Mainz (ots) - Zum Auftakt der neuen Staffel von "Faszination Erde" erkundet Dirk Steffens am Sonntag, 22. November 2009, 19.30 Uhr, die endlosen Weiten Sibiriens, die zehn Prozent der gesamten Landmasse unseres Planeten ausmachen. In den unterschiedlichen Naturräumen haben zahlreiche Tiere ihre Heimat gefunden. Braunbären, Tiger, Eisbären und Moschusochsen sind ihre gewaltigsten Vertreter, und auf Kamtschatka lebt der größte Adler der Welt: der Riesenseeadler mit einer Spannbreite von über zwei Metern. Seit Urzeiten ziehen Nomadenvölker mehr...
- Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 21./22. November 2009 im Ersten München (ots) - "Das Wort zum Sonntag" spricht am Samstag, 21. November um 23.10 Uhr Sr. Jordana Schmidt. Ihr Thema: "Was jedes Kind braucht". Vor genau 20 Jahren trat die UN-Kinderrechtskonvention in Kraft. Das nimmt Sr. Jordana zum Anlass, nach der Situation von Kindern in Deutschland zu fragen. In den Kinderdörfern hat sie die Kinder selbst befragt, was sie brauchen. Alisha beantwortet die Frage mit einem Lied. Redaktion: Martin Blachmann (WDR) www.DasErste.de/Wort "Tauziehen um den Tempelberg - Wem gehört Jerusalems Heiligtum?" mehr...
- Andrea Kiewel und Atze Schröder gewinnen jeweils eine halbe Million Euro bei Günther Jauch: Insgesamt 1.189.000 Euro für den RTL-Spendenmarathon! Köln (ots) - Sperrfrist: 19.11.2009 23:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Prominente im Quizfieber bei Günther Jauch: Beim "Wer wird Millionär? - Prominentenspecial" am Donnerstagabend schafften es Andrea Kiewel und Atze Schröder bis zur 1-Million-Euro-Frage und erspielten jeweils 500.000 Euro für den RTL-Spendenmarathon. Daniel Hartwich gewann 125.000 Euro und David Garrett 64.000 Euro für Kinder in Not. Insgesamt erspielten die prominenten Kandidaten mehr...
- ENISA lichtet den Nebel über Cloud Computing Sicherheit BRÜSSEL und HERAKLION, Griechenland, November 20 (ots/PRNewswire) - Wie können Unternehmen und Regierungen den offensichtlichen Nutzen aus Cloud Computing ziehen ohne ihre Organisationen Gefahren auszusetzen? Die EU Behörde für 'Cyber Sicherheit' ENISA (European Network and Information Security Agency; Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit) beantwortet diese Frage in einem neuen und umfassenden Report zum Thema "Cloud Computing: Benefits, Risks and Recommendations for Information Security" [Cloud Computing: Nutzen, Risiken mehr...
- Diabetes-Mütter sollen stillen / Möglicherweise senkt Stillen das Risiko für das Kind, auch Diabetes zu bekommen Baierbrunn (ots) - Mütter mit Typ-1-Diabetes stillen ihre Kinder seltener und hören früh damit auf. Häufiger Grund: Beim Stillen kann es zu Unterzuckerungen kommen. Das sollte aber kein Grund sein, dem Kind die wertvolle Muttermilch vorzuenthalten, sagen Experten und raten sogar, möglichst lange zu stillen, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Denn gestillte Babys werden später seltener übergewichtig, und möglicherweise sinkt sogar ihr Risiko, auch an Diabetes zu erkranken. Deshalb raten Experten, mindestens sechs Monate mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|