Mitteldeutsche Zeitung: zu Führungsdebatte bei den Linken
Geschrieben am 19-11-2009 |
Halle (ots) - Ramelow gilt über die Grenzen Thüringens hinaus als kluger Kopf und gewiefter Taktiker. Er ist einer der raren Linken-Landespolitiker mit Bundesformat. Sein Ruf hat aber bereits gelitten, als er mit seiner Kraftmeierei nach der Thüringen-Wahl die SPD erst recht in die Arme der CDU trieb. Das war tollpatschig. Sein aktueller Ausfall ist noch schlimmer. Bodo Ramelows Äußerungen zeugen nicht nur von einem Mangel an politischem Instinkt oder schlechtem Timing. Solche Vorwürfe kratzen nur an der Oberfläche. Vor allem fehlt es Bodo Ramelow an Empathie. Er denkt offenbar zuerst an sich und die Macht. Mitgefühl ist da nur Pose. Und die Schwäche anderer dazu da, sie auszunutzen.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
237914
weitere Artikel:
- Reiche (CDU): Werden in Kopenhagen konkrete Ziele vereinbaren / Weiger (BUND): Merkels Gipfelreise lässt hoffen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 19. November 2009 - Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche (CDU), ist zuversichtlich, dass bei dem anstehenden Klimagipfel in Kopenhagen konkrete Klimaschutzziele vereinbart werden. In der PHOENIX RUNDE (Ausstrahlung heute, 22.15 Uhr), sagte Reiche: "Ich glaube, dass wir uns über konkrete Minderungsziele und eine Finanzarchitektur einigen können." Sowohl bei den Schwellenländern als auch in den USA bewege sich in der Diskussion um den Klimaschutz etwas. Das "Feintuning", mehr...
- Rheinische Post: Drama Afghanistan Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Das Bergland Afghanistan hat in der Weltgeschichte oft eine entscheidende Rolle gespielt. Wer die Pässe dort kontrollierte, hatte freie Bahn nach Indien und in den Iran. Deshalb war das Land für Türken, Mongolen, Briten, Russen und jetzt die Nato von eminenter Bedeutung. Eine eigenständige Entwicklung des Landes hatte es unter diesen Bedingungen immer schwer. Im Schatten der Großmächte kann sich keine Nation entfalten. Das hat die Nato bei ihrem völkerrechtlich einwandfreien Kriegseinsatz nicht ausreichend beachtet. mehr...
- Rheinische Post: Türken auf Rückzug Kommentar Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Viele Deutsch-Türken der jüngeren Generation fühlen sich unerwünscht, liebäugeln mit einem neuen Leben in der alten Heimat und pflegen derweil die traditionellen Werte ihrer Vorväter. Solcher Rückzug führt zur Getto-Bildung. Selbstverständlich soll Integration nicht gleichbedeutend sein mit Anpassung bis zur Selbstaufgabe. Aber der Schlüssel zur Integration ist die Sprache. Daran führt kein Weg vorbei. Der Wunsch von 83 Prozent der Deutsch-Türken, dass sie ihre Kinder in Deutschland auf türkischsprachige Schulen schicken mehr...
- Rheinische Post: K O R R E K T U R Kommentar von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Drama Afghanistan wird zurückgezogen Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2 Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303 mehr...
- Lausitzer Rundschau: Unrealistisch Zur aktuellen Lage in Afghanistan Cottbus (ots) - Er gibt sich als unbestechlicher Demokrat, dieser jetzt wieder ins Amt gebrachte Hamid Karsai. Wer wissen will, was davon zu halten ist, kann die Berichte der UN-Vertretung lesen, die den Hergang der letzten Präsidentschaftswahl überprüfte und den Mann als Wahlfälscher enttarnte. Jetzt verspricht er eine schnelle Übernahme der Verantwortung für die Sicherheit in Afghanistan durch eigene Polizei- und Armeeeinheiten. Dieses Versprechen taugt genau so viel, wie seine Zusage, faire Wahlen zu ermöglichen. Es ist unrealistisch, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|