BridgePoint Medical(R) erhält europäisches CE-Zeichen für Stingray(R) und CrossBoss(TM) für das Öffnen vollständig blockierter Arterien
Geschrieben am 24-11-2009 |
Minneapolis, November 24 (ots/PRNewswire) -
BridgePoint Medical gab heute bekannt, dass das von dem Unternehmen angebotene CTO-System "Chronic Total Occlusion (CTO) Crossing System", das für den Einsatz bei chronischen Totalverschlüssen der koronaren und peripheren Arterien vorgesehen ist, mit dem europäischen CE-Zeichen (Conformité Européenne) versehen wurde. Dieses System besteht aus dem CrossBoss(TM) CTO Crossing-Katheter und dem Stingray(R) CTO Re-Entry System. Das BridgePoint-System umfasst eine Reihe von interventionellen Kathetern, die in stark erkrankte Arterien eingeführt werden können, um die Wiederherstellung des Blutflusses mittels Angioplastie und Stent-Implantation vorzubereiten.
Nach Einschätzung des National Heart, Lung and Blood Institute (National Heart, Lung and Blood Institute, NHLBI) kommen chronische Totalverschlüsse oder "Chronic Total Occlusions" (CTOs) häufig vor und können bei ungefähr einem Drittel der Patienten festgestellt werden, bei denen eine Angiografie durchgeführt wird. Das bedeutet, dass jedes Jahr weltweit 1,3 Millionen Patienten davon betroffen sind. Herzspezialisten sind bei der Durchführung von Interventionen derzeit nicht in der Lage, Patienten mit chronischen Totalverschlüssen auf breiter Ebene zu behandeln, da dieser fortgeschrittene Krankheitszustand schwierige Massnahmen erfordert. Für diese Patienten kommen als Alternativen Bypass-Operationen oder pharmakologische Therapien in Frage. Für Millionen von Menschen mit chronischen koronaren Totalverschlüssen gehören darum Schmerzen im Brustbereich, Atemknappheit und Schwächeanfälle zum Alltag.
"Im Lauf der Jahre hat es bereits zahlreiche Versuche gegeben, neue Hilfsmittel für die Behandlung chronischer koronarer Verschlüsse einzuführen. Keiner dieser Ansätze hat jedoch bisher irgendwelche Vorteile gegenüber der derzeitigen Behandlungsmethode mit speziellen Führungsdrähten erbracht", so Gerald Werner M.D. Ph.D., Professor im Klinikum Darmstadt in Darmstadt. "Mit diesem System steht erstmals eine neue Option für das häufig auftretende Problem zur Verfügung, dass die verwendeten Führungsdrähte nicht bis in das Blutgefäss hinter dem Verschluss vordringen können. Mit dem BridgePoint-System ist es möglich, das eigentliche Gefässlumen zu ermitteln und die Behandlung erfolgreich abzuschliessen."
Das Einweg-Kathetersystem von Bridgeport erfordert nicht die Verwendung von kostspieligen und unhandlichen Apparaten, sondern nutzt Methoden, die in der interventionellen Medizin gang und gäbe sind.
"Die CrossBoss- und Stingray-Geräte bieten Interventionisten in Europa neue Möglichkeiten für die Behandlung von Patienten mit stark erkrankten Arterien. Wir sind davon überzeugt, dass diese Geräte einen bedeutenden Fortschritt in der interventionellen Kardiologie darstellen", so Chad Kugler, Mitbegründer, President und General Manager von BridgePoint Medical. "Diese Technologie veranschaulicht den innovativen Ansatz, den BridgePoint bei der Behandlung von chronischen Totalverschlüssen verfolgt, und unterstreicht unsere Anstrengungen, invasive Bypass-Operationen überflüssig zu machen."
CrossBoss und Stingray von BridgePoint Medical sind innerhalb der Europäischen Union für den Einsatz bei Erwachsenen von mindestens 18 Jahren mit Erkrankungen der koronaren oder peripheren Arterien vorgesehen. Die Geräte sind nicht für den Einsatz im zerebralen Gefässsystem geeignet.
Zusammenfassung der klinischen Studie
In einer innerhalb der Europäischen Union prospektiv durchgeführten klinischen Studie und in einer hauptsächlich in Südamerika nach der Markteinführung durchgeführten Registrierungsuntersuchung wurde ermittelt, dass es mit dem BridgePoint-System in 67 % bis 85 % der Fälle möglich war, einen interventionellen Führungsdraht erfolgreich hinter dem chronischen koronaren Totalverschluss zu platzieren. Die dabei auftretenden Komplikationen waren vergleichbar mit allgemeinen PCI- und Stent-Verfahren.
Die BridgePoint-Geräte werden derzeit in den USA einer klinischen Prüfung unterzogen und sind bisher auf dem US-Markt nicht kommerziell für die CTO-Behandlung verfügbar.
Informationen zu chronischen koronaren Totalverschlüssen
Nach Einschätzung des National Heart, Lung and Blood Institute (NHLBI) kommen chronische Totalverschlüsse oder "Chronic Total Occlusions" (CTOs) häufig vor und können bei ungefähr einem Drittel der Patienten festgestellt werden, bei denen eine Angiografie durchgeführt wird. Patienten, die mit chronischen Totalverschlüsse leben, leiden in der Regel unter schlechter Blutzirkulation im Herzmuskel, wodurch solche Symptome wie Schmerzen im Brustbereich (Angina), Atembeschwerden und Schwächeanfälle verursacht werden. Verschiedene Studien weisen ausserdem darauf hin, dass bei Patienten, deren chronischer koronarer Totalverschluss nicht behandelt wird, ein erhöhtes Todesfallrisiko besteht.
Informationen zu BridgePoint Medical
BridgePoint Medical, Inc. ist ein im Jahr 2006 gegründetes Privatunternehmen, das auf das Design, die Entwicklung und Vermarktung neuer Technologien und Methoden für die Behandlung schwieriger Erkrankungen der koronaren Arterien spezialisiert ist. Die Arbeit des Unternehmens wird durch Investoren wie New Enterprise Associates, Polaris Venture Partners, Foundation Medical Partners und Michael Berman unterstützt.
Originaltext: BridgePoint Medical, Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78008 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78008.rss2
Pressekontakt: Chad Kugler, President und General Manager von BridgePoint Medical, Inc., +1-763-225-8500
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