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PM 113 - BDI: Steuerliche Forschungsförderung bringt drei Mal mehr, als sie kostet

Geschrieben am 29-11-2009

Berlin (ots) - -Neue BDI-Berechnung: Zwölf Milliarden Euro
zusätzliche Wertschöpfung
-Nicht auf kleine Unternehmen beschränken
-Komplette Refinanzierung für den Staat

"Eine steuerliche Forschungsförderung für alle Unternehmen
ermöglicht zwölf Milliarden Euro zusätzlicher Wertschöpfung. Sie
bringt annähernd das Dreifache dessen, was sie kostet. Sie rechnet
sich also für die Wirtschaft und den Staat." Das sagte der
Vorsitzende des BDI/BDA-Ausschusses für Forschungs-, Innovations- und
Technologiepolitik, Andreas Barner, in Berlin.

"Deutschland muss im Förder-Niveau mit konkurrierenden
OECD-Ländern wie den USA, Großbritannien, Frankreich, Österreich,
Kanada oder Australien gleichziehen", forderte Barner. "Ein höherer
Aufwand für Forschung und Entwicklung (FuE) würde in den folgenden
Jahren zu einer zusätzlichen Wertschöpfung führen und die Wirtschaft
auf einen höheren Wachstumspfad bringen."

Die Industrie investiert über 40 Milliarden Euro in (FuE). Eine
wirksame steuerliche Forschungsförderung würde den Unternehmen
ermöglichen, zehn Prozent ihrer Aufwendungen von der Steuerschuld
abzuziehen. Dadurch würde der Staat zunächst vier Milliarden Euro
weniger Steuern einnehmen. "Die Unternehmen investieren diese
Ersparnis jedoch unmittelbar wieder in Forschung und Entwicklung",
sagte Barner. "Dies bestätigen alle empirischen Erhebungen." Die sich
daraus ergebenden zwölf Milliarden Euro zusätzlicher Wertschöpfung
entsprächen knapp einem halben Prozent des Bruttoinlandsprodukts
(BIP).

Informationen im Internet unter http://www.bdi.eu/download_content
/ForschungTechnikUndInnovation/Wachstumswirkungen.pdf

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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