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Welt-Aids-Tag 2009 - Help ruft zu Spenden für Hilfsprojekte in Simbabwe auf

Geschrieben am 30-11-2009

Bonn/Harare (ots) - Zum Welt-Aids-Tag 2009 am 1. Dezember ruft die
humanitäre Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe zu Spenden
für ihre Hilfsprojekte für HIV/Aids-Infizierte Patienten in Simbabwe
auf. Seit mehreren Jahren versorgt Help diese Patienten mit dringend
benötigten Lebensmitteln, die sie sich aufgrund Ihrer Erkrankung und
der katastrophalen Wirtschaftslage nicht mehr selbst beschaffen
können.

Aufgrund des nahezu völligen Zusammenbruchs des Gesundheitssystems
kann nur ein kleiner Teil der HIV/Aids-Patienten in Simbabwe mit den
notwendigen antiretroviralen Medikamenten (ARVs) behandelt werden. In
jedem Krankenhaus gibt es Wartelisten von Patienten, die auf eine
schnelle Behandlung mit den ARVs hoffen. Eine solche Behandlung ist
jedoch nur dann erfolgversprechend, wenn gleichzeitig eine
ausreichende Versorgung mit Grundnahrungsmitteln gewährleistet werden
kann, um einen funktionierenden Stoffwechsel sicherzustellen. Es muss
ein gewisser körperlicher bzw. Ernährungszustand gegeben sein, um mit
der ARV-Behandlung zu beginnen.

Um die starke Wirkung der ARV-Medikamente zu verkraften, ist die
Versorgung der HIV/Aids-Patienten mit Nahrungsmitteln essentiell.
Darüber hinaus wird das Auftreten von Sekundärerkrankungen eingedämmt
und die Lebenserwartung der HIV/Aids-Patienten deutlich erhöht. Somit
trägt eine Unterstützung mit Nahrungsmittelnothilfe deutlich zum
Gesundheitszustand sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen der
HIV-Infizierten und ihrer Familien bei.

Jede Woche sterben in Simbabwe zwischen 2.500 und 3.000 Menschen
an Aids und haben mittlerweile über 1,5 Millionen Waisenkinder
hinterlassen. Die ohnehin schon weltweit geringste Lebenserwartung
der simbabwischen Bevölkerung hat sich weiter reduziert und liegt nun
bei 33,7 Jahren für Männer und bei 32,6 Jahren für Frauen. Die
Nahrungsmittelsituation im Land hat sich weiter verschlimmert.
Berichten des Welternährungsprogramms zufolge müssen aktuell mehr als
5,6 Mio. Menschen in Simbabwe mit Nahrungsmittelhilfe versorgt
werden.

Help versorgt außerdem landesweit Krankenstationen mit
Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern. Weitere Schwerpunkte der
Arbeit von Help in Simbabwe sind landwirtschaftliche Projekte und
Projekte zur Trinkwasserversorgung.

Um seine Projekte in Simbabwe weiterführen zu können, ist Help
dringend auf Spenden angewiesen.

Konto 2 4000 3000
BLZ 370 800 40
Dresdner Bank Bonn
Stichwort: Simbabwe

Originaltext: HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15739
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15739.rss2

Pressekontakt:
Berthold Engelmann
Pressesprecher
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Fon: +49 228 915 29 29, Fax: +49 228 915 29 99
Mobil: +49 173 708 2553
engelmann@help-ev.de / www.help-ev.de


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