Nüßlein/Kalb: Banken sind Dienstleister der Wirtschaft!
Geschrieben am 02-12-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich eines Gesprächs mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Herrn Stefan Albat, erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein, und der finanzpolitische Sprecher Bartholomäus Kalb:
Die Zahl der an Unternehmen und Selbständige vergebenen Kredite wächst nicht mehr. Das Neugeschäft kann auslaufende Geschäfte also gerade noch kompensie¬ren. Eine der Ursachen für das nachlassende Neugeschäft ist die kontinuierliche Verschärfung der Kreditkonditionen. Erst in den letzten Wochen haben acht Prozent der Kreditinstitute ihre Kreditvergabebedingungen zum Nachteil der mittelständi¬schen Unternehmen verändert, weitere vier Prozent planen entsprechende Regelun¬gen in Kürze.
So verständlich die Bestrebungen der Banken sind, eine Wiederholung der von ihnen verursachten Finanzmarktkrise zu vermeiden: Die Unternehmen dürfen jetzt nicht im Regen stehen gelassen werden und für die Fehler der Bankwirtschaft zahlen. Unsere Kreditinstitute haben eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, der sie sich stellen müssen.
Die Banken sind gefordert, die zahlreichen Hilfen des Bundes in Anspruch zu neh¬men. Es darf nicht sein, dass die Banken z. B. auf Möglichkeiten zur Verbreiterung ihrer Eigenkapitalbasis verzichten.
Die CSU-Landesgruppe wird sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass sich der abzeichnende konjunkturelle Aufschwung auch entfalten kann. Die Banken dürfen mit einer zu restriktiven Kreditvergabe nicht zum Hemmschuh werden. Unser Mittel¬stand braucht faire Bedingungen. Nur so können wir die Wirtschaftskrise über¬winden.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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