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ARD gegen Werbeverbot im Hörfunk

Geschrieben am 02-12-2009

Berlin (ots) - Die ARD weist die Forderung des VPRT und seines
stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Dieter Hillmoth nach
Werbeverboten bzw. -beschränkungen in den Hörfunkprogrammen der ARD
entschieden zurück. "Mit Verwunderung haben wir diesen weiteren
abenteuerlichen Vorschlag zur Selbstabschaffung der Privatradios zur
Kenntnis genommen. Nachdem sich Teile der im VPRT organisierten
kommerziellen Radioveranstalter schon mit ihrer Verweigerungshaltung
bei der digitalen Entwicklung des Radios von der Zukunft
verabschieden, wollen sie nun offenbar auch ihre einzige
Einnahmequelle, die Werbung, aufs Spiel setzen", erklärt der
Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission, Bernhard Hermann, nach der
ARD-Sitzung in Berlin. "Ohne Werbung in den öffentlich-rechtlichen
Radioprogrammen hat Radiowerbung ganz sicher keine Zukunft."

Die ARD erreicht mehr als die Hälfte der Hörer und Verbraucher mit
Radio-werbung. Ein Werbeverbot oder Einschränkungen würden dazu
führen, dass der Hörfunk für die Werbewirtschaft ein zu kleiner und
deshalb für nationale Werbung uninteressanter Markt wäre. Dieses
Ergebnis wird auch von einer unabhängigen Studie gestützt, die 2003
auf Anregung der BLM erstmals in Auftrag gegeben wurde und 2009 für
die Münchner Medientage aktualisiert wurde.

Der öffentlich-rechtliche Hörfunk ist daher in nahezu allen
Bundesländern unverzichtbar, um eine werberelevante Medialeistung zu
erzielen. ARD-Radio ist der Stabilisator für die Leistungsstärke des
Mediums Radio als Werbeträger.

Informationen auch unter www.ard.de/intern

Originaltext: ARD Radio & TV
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29876
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29876.rss2

Pressekontakt:
ARD-Pressestelle
Südwestrundfunk
70150 Stuttgart
0711-9291022
pressestelle@ard.de


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