Randstad Arbeitsbarometer / Bei Arbeitsplatzverlust bewerben Arbeitnehmer sich sofort neu - Angst vor Kündigung sinkt (mit Bild)
Geschrieben am 05-12-2009 |
Eschborn (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
"Gesetzt den Fall, dass Sie entlassen werden und ein halbes Jahr Gehalt als Abfindung bekämen. Was würden Sie im nächsten halben Jahr machen?" Bei dieser Frage sind Deutschlands Arbeitnehmer sich ziemlich einig: 72 Prozent würden sich gleich wieder um eine neue Arbeitsstelle bewerben, so das Ergebnis des aktuellen Randstad Arbeitsbarometers. "Mit 32 Prozent stehen auch Weiterbildungen und Lehrgänge ganz oben auf der Liste der Maßnahmen, die Arbeitnehmer im Falle einer Entlassung ergreifen würden", erläutert Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland. "An Urlaub denken im Ernstfall mit 13 Prozent nur wenige. 19 Prozent würden die freie Zeit nutzen, um Zeit mit der Familie oder dem Partner zu verbringen."
Die Angst vor einer Kündigung in den nächsten sechs Monaten hat seit der letzten Befragung im Dezember 2008 allerdings abgenommen. Damals rechnete jeder vierte mit dem Jobverlust, heute nur noch jeder fünfte. "Arbeitnehmer, die ihre Arbeitsstelle bisher nicht verloren haben, gehen wohl davon aus, dass sie auch im nächsten halben Jahr nicht entlassen werden", interpretiert Petra Timm das Ergebnis. "Auch die Motivation, sich aus einer Festanstellung heraus aktiv um eine neue Position zu bewerben, ist relativ gering." Zwar haben 46 Prozent der Befragten im vergangenen halben Jahr den eigenen Lebenslauf geprüft bzw. überarbeitet, dennoch sind 60 Prozent nicht auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Weitere 30 Prozent schauen sich ein bisschen um, doch nur etwa 10 Prozent setzen sich zielorientiert mit dem Thema auseinander bzw. bewerben sich aktiv.
Die dargestellten Studienergebnisse stammen aus einer aktuellen Umfrage im Rahmen des regelmäßig durchgeführten Randstad Arbeitsbarometers. Befragt wurden 827 in Deutschland beschäftigte Personen aus unterschiedlichen Branchen, die über 18 Jahre alt sind, mindestens 24 Stunden pro Woche bezahlter Arbeit nachgehen und nicht selbständig sind.
Über Randstad Deutschland
Mit durchschnittlich rund 66.000 Mitarbeitern und 600 Niederlassungen in über 300 Städten sowie einem Umsatz von 1,88 Milliarden Euro (2008) ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen Branchen unter den Stichworten Aviation & Airport Services, Callflex, Finance, Logistics, Medical, Quality & Services, Energie & Schiffbau, um damit jederzeit die von Kundenunternehmen gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten Branche diente. Von dem renommierten "Great Place to Work"-Institut wurde Randstad zu einem von "Deutschlands besten Arbeitgebern 2008" ernannt. Randstad ist seit 40 Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von 17,2 Milliarden Euro (Jahr 2008) und rund 700.000 Mitarbeitern täglich in mehr als 45 Ländern einer der größten Personaldienstleister weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad Deutschland ist Eckard Gatzke.
Originaltext: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13588 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13588.rss2
Pressekontakt: Randstad Deutschland Pressestelle Petra Timm Helfmann-Park 8 65760 Eschborn Fon 0 61 96 / 4 08-17 70 Fax 0 61 96 / 4 08-17 75 E-Mail: petra.timm@de.randstad.com www.randstad.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
240870
weitere Artikel:
- Opening of First Football for Hope Centre Heralds a New Dawn for Khayelitsha Cape Town, South Africa (ots/PRNewswire) - The first Football for Hope Centre in Khayelitsha in the outskirts of Cape Town opened its doors today (5 December 2009). FIFA President Joseph S. Blatter was joined by Western Cape Premier Helen Zille, 2010 FIFA World Cup Organising Committee South Africa (OC) CEO Danny Jordaan, South African Football Association President Kirsten Nematandani and Executive Mayor of the City of Cape Town Dan Plato at the celebration of the latest milestone of 20 Centres for 2010, the Official Campaign of the 2010 FIFA mehr...
- Der Tagesspiegel: Weihnachtsbäume sind um zehn Prozent teurer Berlin (ots) - Für ihren Weihnachtsbaum müssen Verbraucher in diesem Jahr rund zehn Prozent mehr zahlen als 2008. Das berichtet der Tagesspiegel am Sonntag unter Berufung auf den Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger (BWS). Der laufende Meter der Nordmanntanne in Premiumqualität kostet demzufolge in diesem Jahr zwischen 17 und 21 Euro. Das sind rund zwei Euro mehr als 2008. Für Qualitätsmängel gibt es bei vielen Produzenten aber Rabatte von bis zu 30 Prozent. Der Hauptverband der deutschen Holzindustrie (HDH) geht ebenfalls mehr...
- Greenpeace: Klimagipfel zum Erfolg führen! / Industriestaaten müssen sich Klimagerechtigkeit stellen Kopenhagen/ Hamburg (ots) - Unmittelbar vor Beginn des Klimagipfels in Kopenhagen fordert Greenpeace von den Industriestaaten tiefere und schnellere Einschnitte beim Ausstoß von Treibhausgasen als bisher angekündigt. Gegenüber den Entwicklungsländern müssen zudem Mittel in Milliardenhöhe bereit gestellt werden, um ihnen Maßnahmen zum Schutz vor dem Klimawandel zu ermöglichen. Noch gibt es gute Chancen für einen Erfolg in Kopenhagen. Dieser ist allerdings nur möglich, wenn die Industrieländer und insbesondere die USA sich bewegen. mehr...
- Der Tagesspiegel: Privatversicherer wollen Ärzten weniger zahlen Berlin (ots) - Privat Versicherte müssen sich nach dem Beitragsschock zum Jahreswechsel auch in Zukunft auf weitere Erhöhungen einstellen. "Man wird mit einer gewissen Regelmäßigkeit Beitragserhöhungen nicht vermeiden können, wenn wir nicht stärkere Instrumente an die Hand bekommen, Einfluss auf die Kosten zu nehmen", sagte Günter Dibbern, Vorstandschef der Deutschen Krankenversicherung (DKV), dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Vor allem die Ärzte sollen zurückstecken, findet der Chef der größten europäischen privaten Krankenversicherung: mehr...
- WWF Online-Video-Blog bietet tiefen Einblick in die Klimagespräche von Kopenhagen Kopenhagen (ots/PRNewswire) - Ein bahnbrechender Online-Video-Blog, der darauf abzielt, den Druck auf die führenden Köpfe der Welt im Rahmen des Klimagipfels Kopenhagen aufrecht zu erhalten, geht am Montag, den 7. Dezember live. (Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20091204/369734) WWF - die grösste Naturschutzorganisation der Welt - hat sich mit Green TV und Greenfilm zusammengetan, um Inside COP15 ins Leben zu rufen. Hierbei handelt es sich um einen On-Demand-Online-Videoservice in Echtzeit, der während der zweiwöchigen Gespräche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|