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COMPUTERBILD deckt auf: Neue Betrugsserie per Online-Shops

Geschrieben am 06-12-2009

Hamburg (ots) - Gefälschte Internet-Shops locken mit Billigpreisen
für Lego-Spielzeug und beliebte Geräte / Alles nur Fassade: seriöses
Aussehen, deutsche Texte, Gütesiegel und AGB / Bezahlung per
Vorkasse, Ware wird nie geliefert

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit klingeln wieder die Kassen vieler
Online-Shops - und immer öfter auch die von Betrügern. Denn derzeit
betreiben besonders dreiste Gauner im Internet zahlreiche
Abzockeshops. COMPUTERBILD deckt auf: Mit professionell gestalteten
Angeboten und gut gemachter Werbung bringen sie zahlreiche
Interneteinkäufer mit vermeintlichen Super-Schnäppchen um ihr Geld
(Heft 26/2009, ab Montag im Handel).

Die Abzocke funktioniert immer gleich: Die meist in China
beheimateten Online-Betrüger bieten begehrte Produkte wie
Lego-Spielwaren, das iPhone oder die Spielekonsole PlayStation 3 zu
verführerisch günstigen Preisen an. Weil vor allem Lego auf vielen
Wunschzetteln steht, benutzen es die Betrüger derzeit besonders oft
als Köder. Auf Internetseiten mit Namen wie lego-fabrik.com oder
lego-discount.com errichten die Kriminellen deutschsprachige, seriös
wirkende Online-Shops. Der Shop ist jedoch eine hohle Fassade,
Firmenname und -anschrift sind frei erfunden, Produktfotos,
Allgemeine Geschäftsbedingungen und sogar Gütesiegel von echten
Online-Shops geklaut.

Mittels Werbeanzeigen, etwa bei der Internetgemeinschaft Facebook,
locken die Betrüger dann Schnäppchenjäger in die Falle. Wer auf einer
der seriös wirkenden Shop-Seiten landet, freut sich über unschlagbar
günstige Preise: So kostet beispielsweise das große
Lego-Piratenschiff nur 34,90 Euro statt 79,99 Euro. Selbst der
Bestellvorgang sieht aus wie bei bekannten Online-Shops. Der Kunde
muss aber per Vorkasse zahlen - die bestellte Ware kommt jedoch nie.
Das deutsche Konto, auf das der Käufer Geld überweist, ist echt: Es
gehört einem weiteren Opfer, das zuvor per E-Mail geködert wurde und
sein Konto unwissentlich für den Betrug zur Verfügung stellt.

Die Betrüger sind schnell. Wird ein Shop etwa von den
Ermittlungsbehörden abgeschaltet, eröffnen die Gauner einfach ein
neues Angebot unter einer neuen Adresse. COMPUTERBILD rät, bei
Einkäufen im Internet grundsätzlich nie per Vorkasse zu bezahlen. Vor
dem Onlinekauf hilft es außerdem, Angebote mit Preissuchmaschinen zu
prüfen. Viel billiger als dort recherchiert, gibt es Produkte nicht.
Wer sich zuverlässig vor Abzock-Seiten im Internet schützen möchte,
kann den kostenlosen COMPUTERBILD-Abzockschutz installieren. Die
Software warnt vor bekannten Betrüger-Shops.

Abzockschutz im Internet: http://sicherheitscenter.computerbild.de

Originaltext: COMPUTER BILD-Gruppe / computerbild.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51005
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51005.rss2

Pressekontakt:
Redaktions-Ansprechpartner: Matthias Lotzin, Tel. 040-34068821 - auch
für Radio-Interviews via Audiocodec in Studioqualität oder per
Telefon.

Presseagentur:
René Jochum
Communication Consultants GmbH
Tel. 0711-97893.35
Fax 0711-97893.55
jochum@postamt.cc


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