Friesland Foods: Gewinnsteigerung um 8 Prozent auf 104 Mio. Euro

Meppel, Niederlande (ots/PRNewswire) -

Weitere Verbesserung des Finanzergebnisses (1)

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- Gewinn steigt um 8 Prozent auf 104 Mio. Euro

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- Betriebsgewinn steigt um 12 Prozent auf 211 Mio. Euro

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- Bessere Ergebnisse im Käsegeschäft infolge Umstrukturierung und
Rationalisierung

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- Gute Performance in Südostasien und Afrika

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- Permanenter Preisdruck auf Margen in West- und Zentraleuropa

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Erneut höhere Dividende

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- Dividendenausschüttung steigt um 29 Prozent von 28 Mio. Euro
auf 36 Mio. Euro

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- Dividende je Aktie steigt um 21 Prozent

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Leichter Umsatzrückgang insgesamt, Umsatzsteigerung ausserhalb
Europas

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- Umsatzsteigerung bei Grundnahrungs- und
Nahrungserweiterungsprodukten in Südostasien und Afrika

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- Umsatzrückgang infolge Verschlankung der Produktpalette,
Preisdrucks für Massenprodukte, sinkender Verkaufspreise und
geringerer Subventionen

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Stärkung der Finanzlage

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- Solvenz steigt auf 38 Prozent

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- Verbesserte Selbstfinanzierungsquoten

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Kapitalfluss

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- Kapitalfluss aus Geschäftstätigkeit praktisch unverändert
gegenüber 2004, sofern einmalige Nachzahlung für niederländische
Milchbauern im Jahr 2005 genehmigt wird

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- Kapitalfluss steigt um 11 Prozent auf 185 Mio. Euro

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Zahl der Mitarbeiter sinkt

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- Mitarbeiterzahl sinkt um 1.100, hauptsächlich aufgrund
von Umstrukturierung in Westeuropa und bei Friesland Foods Cheese

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Molkereiprodukte und Milchwirtschaftsbetriebe

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Im Geschäftsjahr 2005 wurden 5,2 Mrd. kg Milch in den Niederlanden
verarbeitet (2004: 5,2 Mrd. kg), die 4,436 Prozent Fett (2004: 4,464
Prozent) und 3,495 Prozent Proteine (2004: 3,492 Prozent) enthielten.
Am Ende des Geschäftsjahres 2005 belieferten
10.184 genossenschaftliche auf Milchwirtschaft spezialisierte
Betriebe Friesland Foods (2004: 10.669) mit Milch.

Kennzahlen
In Millionen Euro 2005 2004 Änderung
Umsatz 4.419 4.449 - 1%
Betriebsgewinn 211 188 12%
Jahresüberschuss (2) 104 96 8%
Dividende 36 28 29%
Summe Aktiva 2.580 2.487 4%
Grundkapital (3) 986 883 12%
Kapitalbasis 862 758 14%
Nettoverschuldung (4) 581 587 - 1%
Betriebsgewinn als %-Satz des Umsatzes 4,8 4,2 0,6
Jahresüberschuss als %-Satz des Umsatzes 2,4 2,2 0,2
Jahresüberschuss als %-Satz des
durchschnittlichen, Kapitaleignern
anrechenbaren Kapitals 13,9 14,6 - 0,7
Kapitalbasis der Muttergesellschaft
als %-Satz der Summe der Aktiva 38,2 35,5 2,7
Nettokapitalzufluss aus Betriebstätigkeit 243 272 - 11%
Investitionen in Sachanlagen
und Immaterielle Anlagen 185 166 11%
Abschreibungen 121 119 2%
Je Aktie von 46,00 EUR in Euro
Gewinn je Aktie der Kategorie A,
unverwässert (5) 9,42 9,42 0%
Gewinn je Aktie der Kategorie B,
unverwässert (5) 12,74 11,50 11%
Vorgeschlagene Dividende je Aktie
der Kategorie A (6) 2,62 2,16 21%
Vorgeschlagene Dividende je Aktie
der Kategorie b (6) 5,24 4,32 21%
Zahl der Angestellten (mittlere Zahl
der Vollzeitbeschäftigten) 16.438 17.580 - 0.6
1 Zahlenangaben nach IFRS (International Financial Reporting Standard).
2 In der Bilanz berechnet sich der Jahresüberschuss als der den
Anteilseignern der Muttergesellschaft anrechenbare Gewinn definiert.
3 Kapitalbasis ist die Summe der Aktiva, wandelbaren Schuldtitel und
der Perpetual Notes (Schuldverschreibungen ohne Laufzeitbegrenzung).
4 Unter Nettoverschuldung versteht man die wandelbaren Schuldtitel,
sonstige langfristige Fremdmittelaufnahmen und kurzfristige
Fremdmittelaufnahmen minus liquide Mittel.
5 Der Reingewinn (unverwässerter Gewinn) je Aktie berechnet sich auf
Basis der durchschnittlichen Anzahl der während des Jahres im Umlauf
befindlichen Aktien.
6 Die Dividenden USD je Aktie berechnen sich auf Basis nicht gerundeter
Zahlen.

Friesland Foods Ergebnisse des Geschäftsjahres 2005

MEPPEL, Niederlande, March 9 /PRNewswire/ --

Im Geschäftsjahr 2005, erwirtschaftete Royal Friesland Foods N.V.
einen Jahresüberschuss von 104 Mio. Euro aus einem Umsatz von
4,4 Mrd. Euro. Das stellt eine Steigerung von 8 Prozent gegenüber
2004 dar. Die Steigerung beim Jahresüberschuss ist hauptsächlich auf
die Verbesserung des Finanzergebnisses des Cheese Segments infolge
der Umstrukturierungs- und Rationalisierungsmassnahmen sowie auf
gestiegene Margen in Südostasien zurückzuführen. In der Region
gelang es Friesland Foods, die steilen Kostensteigerungen bei Roh-
und Verpackungsmaterialien im zweiten Halbjahr auf die
Verkaufspreise umzuschlagen. Friesland Foods geriet allerdings
aufgrund der schwachen indonesischen Rupie sowie des fortgesetzten
Preiskampfes in West- und Mitteleuropa in der Bilanz unter Druck.

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Luc Dahlhaus, President des Board of Management von Royal
Friesland Foods N.V., ist erfreut über das Ergebnis. "Obwohl wir
noch nicht den angestrebten Gewinn erreicht haben, sind wir nichts
desto trotz stolz auf das Erreichte. Eine stattliche Steigerung des
Gewinns mit einem unbedeutenden Rückgang des Umsatzes. Das
Geschäftsjahr war von einem schwierigen Markt geprägt, von hohen
Rohstoff- und steigenden Energiepreisen; insbesondere in Europa
hatten wir mit dem heftigen Preisdruck auf die Margen aufgrund des
Wettbewerbs im Einzelhandel zu kämpfen. Dennoch gelang es Friesland
Foods, sein Ergebnis zu verbessern, speziell im zweiten Halbjahr,
dank der Maßnahmen zur Stärkung unserer Marken, zur Optimierung
unserer Produktpalette, zur Professionalisierung des Unternehmens
und zur Kosteneinsparung, wobei Produktion, Beschaffung von Roh- und
Verpackungsmaterialien, sowie Dienstleistungen betroffen waren."

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2005 war geprägt von deutlichen Unterschieden zwischen den
Märkten, die Friesland Foods bedient. In Rumänien, Griechenland,
Nigeria, Vietnam, Thailand, Hongkong und Malaysia entwickelte sich
der Markt gut. Aufgrund fortgesetzter Preiskonkurrenz und des
starken Wachstums der Private Labels in diesen Ländern verlief die
Entwicklung in den Niederlanden, Ungarn und der Slowakei weniger
günstig.

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Der Umsatz der stärksten Marken stieg in der Bilanz dennoch
erneut. Die Marken Peak, Bonnet, Dutch Lady, Frisian Flag und
Foremost, die insbesondere in Afrika und Asien verkauft werden,
stieg ansehnlich. Die verbesserte Nahrungsvielfalt dieser Marken war
der treibende Faktor, der zum starken Umsatzwachstum der Marken
beitrug. Das Ende der Geschäftstätigkeiten in China und Guam sowie
der Rückgang der Auftragsproduktion, die Verringerung der
Exportsubventionen und der Preisdruck auf Massenware und
Verkaufspreise in Europa wirkten sich nachteilig auf den
Konzernumsatz aus. Im Geschäftsjahr 2005 sanken die Zuschüsse der
Europäischen Union für Milchprodukte erneut um durchschnittlich
25 Prozent.

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Höherer Betriebsgewinn

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Der Betriebsgewinn stieg um 23 Mio. Euro bzw. 12 Prozent auf
211 Mio. Euro. Der Betriebsgewinn als prozentualer Anteil am Umsatz
stieg von 4,2 auf 4,8 Prozent.

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Der Betrag im Verhältnis zu den Rohmaterialien sank, hauptsächlich
infolge geringerer Milchmengen von niederländischen
Milchviehbetrieben und niedrigeren Milchpreisen. Der in der Bilanz
verwendete Milchpreis basiert auf der Prognose der
Milchpreisentwicklung, die von den Referenzunternehmen im Jahr 2005
gezahlt wurden, und beträgt 32,00 Euro je 100 kg Milch (inkl.
5,374 Prozent Mehrwertsteuer). Im Jahr 2005 wurde ein Aufwand von
6 Mio. Euro mit dem Gewinn als Wertberichtigung für den vorläufigen
Milchpreis des Geschäftsjahres 2004 verrechnet.

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Die Umstrukturierungskosten für Friesland Foods Cheese und
Friesland Foods Central Europe, sowie für weitere Unternehmen,
betrug 16 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005 (2004: 21 Mio. Euro). Im
Jahr 2005 erhielt das Unternehmen eine ausserordentliche
Mehrwertsteuer-Rückzahlung vom holländischen Finanzamt in Höhe von
6 Mio. Euro.

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Die Finanzierungskosten sanken dank der geringeren Zinssätze und
der Refinanzierung zu günstigeren Konditionen Anfang 2005 um
5 Mio. Euro auf 35 Mio. Euro.

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Der Ertragssteueraufwand stieg um 21 Mio. Euro auf 55 Mio. Euro.
Diese Steigerung ist auf den Anstieg des Vorsteuergewinns und einen
einmaligen Ertrag von 13 Mio. Euro in 2004 infolge der Beendigung
der Geschäftstätigkeiten in China zurückzuführen.

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Aufgrund dieser Entwicklungen stieg der Gewinn für das
Geschäftsjahr auf 104 Mio. Euro. Der Gewinn als prozentualer Anteil
am Umsatz betrug 2,4 Prozent (2004: 2,2 Prozent).

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Kapitalfluss

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Der Kapitalzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug
243 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005. Das entspricht einem Rückgang
um 29 Mio. Euro gegenüber 2004. Dieser Rückgang erklärt sich
hauptsächlich aus einer einmalig höheren Nachzahlung an
niederländische Milchbauern im Jahr 2005.

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Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Anlagenwerte
stieg um 19 Mio. Euro auf 185 Mio. Euro. Diese Gelder flossen
hauptsächlich in die eine Verpackungsanlage der Friesland Foods
Cheese in Wolvega (Niederlande), eine neue Produktionsanlage der
Friesland Foods Kievit in Salatiga ( Indonesien) und in die
Kapazitätserhöhung zahlreicher Tochterunternehmen in Südostasien.

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Stärkung der Finanzlage

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Friesland Foods konnte seine Bilanzsituation im Geschäftsjahr 2005
verbessern. Die Solvenz (Kapitalbasis als Prozentsatz der gesamten
Aktiva) stieg auf 38,2 Prozent, eine Steigerung gegenüber 2004. Die
Nettoverschuldung betrug 581 Mio. Euro, was eine leichte Verbesserung
im Vergleich zu 2004 darstellt. Speziell im zweiten Halbjahr
konzentrierte sich das Unternehmen auf die Verringerung des
Umlaufvermögens. Und das mit Erfolg.

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Die Finanzierungskennzahl verbesserte sich erneut. Friesland Foods
konnte die Anforderungen der Kreditgeber mehr als erfüllen. Das
Verhältnis von Nettoverschuldung zu Betriebsgewinn vor Abschreibung
plus Dividenden aus Unternehmen des Konzerns und ohne
ausserordentliche Posten muss unter 3, 5 zu 1 bleiben. Diese Kennzahl
lag am Ende des Geschäftsjahres 2005 bei 1,7 :1. Darüber hinaus
sollte das Verhältnis von Betriebsgewinn vor Abschreibung plus
Dividenden aus Unternehmen des Konzerns und ohne ausserordentliche
Posten zu Zinsen (Zinsdeckungsverhältnis) mindestens 3,5:1 betragen.
Die Zinsdeckung lag am Ende des Geschäftsjahres 2005 bei 11,0:1.

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Höhere Dividende

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Die Dividende je Aktie stieg um 21 Prozent. Die Dividende je Aktie
der Kategorie A betrug 2,62 Euro (2004: 2,16 Euro) und 5,24 Euro
(2004: 4,32 Euro) für die Aktie der Kategorie B bzw. für die
Depositary Receipt für Aktien der Kategorie B. Die Zahl der
Depositary Receipts für Aktien der Kategorie B stieg um 448.628
(bzw. 13 Prozent) auf 4.033.864 infolge der letzten Tranche der
Umwandlung von Mitgliederzertifikaten und Mitgliederschuldanleihen
in Depositary Receipts für Aktien der Kategorie B. Es gehört zur
Unternehmenspolitik von Friesland Food, ab der Bilanz 2005
35 Prozent des Jahresüberschusses an Dividenden auszuschütten und 65
Prozent zur Stärkung der Reserven des Unternehmens zurückzulegen.

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Geschäftsentwicklung nach Regionen

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Der Umsatz in Europa betrug im Berichtszeitraum 3,4 Mrd. Euro
(2004: 3,6 Mrd. Euro). In dieser Region setzte sich der Preisdruck
aufgrund des starken Konkurrenzkampfes und der Änderung des
Verbraucherverhaltens, die Private Labels den A-Brands tendenziell
vorziehen. Die Verbraucher sind eindeutig kostenbewusster als in der
Vergangenheit. Entsprechend werden Private Labels auch in
Mitteleuropa immer beliebter; Wettbewerber sind im Kommen, besonders
in Ungarn. Der 3-prozentige Umsatzrückgang ist auch auf die
Verschlankung unserer Produktpalette zurückzuführen, hauptsächlich in
Ungarn und der Slowakei sowie bei Friesland Foods Cheese. Geringere
Exportsubventionen und der Rückgang der Auftragsproduktion trugen
ebenfalls zu der Entwicklung bei. Die Geschäftsentwicklung in
Rumänien und Griechenland ist freundlicher. Der Betriebsgewinn stieg
in Europa auf 160 Mio. Euro.

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Friesland Foods erreichte eine exzellente Performance in Asien.
Der Umsatz in diesem Wachstumsmarkt stieg um 8,6 Prozent auf
721 Mio. Euro ( 2004: 664 Mio. Euro). Das ist hauptsächlich dem
starken zweiten Halbjahr zuzuschreiben, in dem es gelungen ist, die
gestiegenen Kosten für Rohstoffe , Energie und Verpackung an den
Markt weiterzureichen. Der Betriebsgewinn stieg dank der guten
Ergebnisse in einer Reihe von südostasiatischen Ländern auf
62 Mio. Euro (2004: 50 Mio. Euro), die die unter Druck geratenen
Ergebnisse in Indonesien wettmachten. Im Geschäftsjahr 2004 wurde
der Betriebsgewinn von der Beendigung der Geschäftsaktivitäten in
China negativ beeinflusst.

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In den übrigen Regionen stieg der Umsatz um 18 Prozent auf
272 Mio. Euro(2004: 230 Mio. Euro). Der Betriebsgewinn stieg um
22 Prozent auf 22 Mio. Euro (2004: 18 Mio. Euro). Das hängt
hauptsächlich mit Westafrika zusammen.

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AUSBLICK

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Friesland Foods erwartet deutliche Steigerungen bei
Energieausgaben und Verpackungskosten für 2006. Es scheint, dass die
Konjunktur in Europa sich nur in begrenztem Masse erholt. Obgleich
sich das Wachstum im asiatischen Markt weiter fortzusetzen scheint,
ist eine Prognose schwierig. Darüber hinaus sind Vorhersagen der
Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt und der Devisenentwicklungen für
die Schlüsselmärkte unsicher. Angesichts des Gesagten gibt der Board
of Management der Friesland Foods Prognosen zur Finanzperformance
des Unternehmens für 2006 heraus.

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Royal Friesland Foods ist ein multinationales Unternehmen, das
eine Vielzahl an Marken-Molkereiprodukten und -getränken auf
Obstbasis für den Verbrauchermarkt sowie für professionelle Anwender
und Lebensmittelhersteller entwickelt, produziert und verkauft.
Royal Friesland Foods ist vor allem in West- und Mitteleuropa sowie
in Westafrika und Südostasien im Molkereimarkt stark vertreten. Der
Umsatz beträgt 4,4 Mrd. Euro. Royal Friesland Foods beschäftigt
17.500 Mitarbeiter, davon 12.000 ausserhalb der Niederlande. Die
führenden Marken des Unternehmens sind Dutch Lady, Frisian Flag,
Foremost, Friesche Vlag, Milli, NoyNoy, Peak, Bonnet, Rainbow,
Completa, Debic, Frico, Friso, Pöttyös, Dots, Kievit, Appelsientje ,
Chocomel, Cécémel, CoolBest, DubbelFrisss, Extran und Fristi.

Originaltext: Friesland Foods
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Pressekontakt:
Weitere Informationen: R.J.A. van Dongen, Corporate Communication,
Friesland Foods, T +31-(0)522-276-334, F +31-(0)522-276-477,
www.frieslandfoods.com