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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gift in Kinderspielzeug

Geschrieben am 07-12-2009

Bielefeld (ots) - Gift hat in Kinderspielzeug nichts verloren.
Punktum. Warum dann aber Autoreifen weniger Weichmacherchemikalien
enthalten dürfen als Puppen oder Plastikautos, zählt zu den
unergründlichen Geheimnissen der europäischen Bürokratie. Man kann es
auch einen Skandal nennen.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat bereits vor Monaten eine
Nachbesserung der europäischen Richtlinie gefordert - geschehen ist
bislang nichts. Stillhalten aber ist nach der neuen Studie des
Bundesinstituts für Risikobewertung keine Option mehr. Die
Chemikalien, um die es geht, stehen im Verdacht, unter Umständen
Krebs auszulösen und die Fortplanzungsfähigkeit zu beeinträchtigen.
Dieses Risiko darf Kindern nicht zugemutet werden.
Für Verbraucher heißt das: Finger weg von Spielzeug, dessen Herkunft
unklar ist und das kein Prüfsiegel trägt. Für die Politik heißt das:
Die EU-Richtlinie muss schnellstens geändert werden. Das
Bundesinstitut hat die Messlatte bereits angelegt: Spielzeug sollte
nicht anders eingestuft werden als Stoffe, die mit Lebensmitteln in
Kontakt kommen. Und für die gelten selbst in der EU schärfere
Grenzwerte als für Autoreifen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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