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Forscher irren - höhere Tabaksteuern senken nicht den Tabakkonsum

Geschrieben am 10-12-2009

Berlin (ots) - Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) weist die
Forderung einer Anhebung der Tabaksteuer um 30 Prozent entschieden
zurück! Wissenschaftler haben dies auf der Deutschen Konferenz für
Tabakkontrolle gefordert.

Dazu erklärt die Geschäftsführerin des DZV, Marianne Tritz: "Wer
glaubt mit exorbitanten Steueranhebungen den Rauchkonsum in
Deutschland zu senken, irrt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die
großen Steueranhebungen zwischen den Jahren 2002 und 2005 weder zu
den gewünschten Steuer-Mehreinnahmen geführt haben, noch ist der
Konsum von Zigaretten merklich gesunken." Stattdessen ist der
Konsument verstärkt auf die sogenannten "in Deutschland nicht
versteuerten Zigaretten" ausgewichen. Das waren 2008 rund 23
Milliarden Zigaretten (Ipsos-Studie), die in Deutschland geraucht,
aber nicht hier versteuert worden sind (16 Milliarden legales
Grenzeinfuhrgeschäft und sieben Milliarden geschmuggelte
Zigaretten). Diese Zigaretten werden aber von der Statistik nicht
erfasst. Der Kauf von geschmuggelten Zigaretten schadet dem deutschen
Steuerhaushalt und fördert in einem hohen Maß den Schwarzmarkt und
die organisierte Kriminalität.

Die Forderung des DZV lautet daher:

Zur Bekämpfung des Zigarettenschmuggels, aber auch im Interesse
einer verlässlichen Entwicklung der Tabaksteuereinnahmen, ist eine
maßvolle und planbare Tabaksteuerpolitik erforderlich. Ein Ausbau der
Preisdisparitäten zu den osteuropäischen Nachbarstaaten (dort sind
die Zigaretten immer noch sehr viel günstiger als in Deutschland)
würde das Problem zwangsläufig verstärken.

Originaltext: Deutscher Zigarettenverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70454
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70454.rss2

Pressekontakt:
DZV Deutscher Zigarettenverband
Peter Königsfeld
Unter den Linden 42
10117 Berlin
Tel. +49 (30) 88 66 36 - 200
Fax +49 (30) 88 66 36 - 111
presse@zigarettenverband.de
www.zigarettenverband.de


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