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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Komatrinken

Geschrieben am 15-12-2009

Bielefeld (ots) - Einzelhandel, Gastronomie, Gesundheitspolitiker:
Sie alle beteuern seit Jahren, das Komatrinken unter Jugendlichen
eindämmen zu wollen. Bewirkt haben sie nichts. Im Gegenteil:
Innerhalb eines einzigen Jahres ist die Zahl der Klinikbehandlungen
wegen Alkoholvergiftungen bei jungen Leuten um erschreckende elf
Prozent gestiegen.
Zu trösten vermag allein die Tatsache, dass es sich bei den
Exzesstrinkern um eine kleine Minderheit unter den Jugendlichen
handelt. Der weitaus größte Teil trinkt, wenn überhaupt, zumeist
maßvoll.
Alarmieren allerdings muss der Umstand, dass vor allem bei Mädchen im
Alter von zehn bis 15 Jahren das Vollrauschtrinken massiv zunimmt.
Hier scheinen alle Präventionsprogramme zu versagen.
Bleibt also nur eine Konsequenz: Die Abgabe von Alkohol an
Minderjährige nicht länger als lapidare Ordnungswidrigkeit, sondern
als Straftat zu verfolgen. Gleichgültig, ob Supermarktkassiererin, ob
älterer Freund oder Freundin: Wer es zulässt, dass sich Kinder - und
um die handelt es sich ja - ins Komatrinken, der begeht
Körperverletzung. Das muss der Gesetzgeber endlich klarstellen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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