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Rheinische Post: Teure Energie sparen

Geschrieben am 16-12-2009

Düsseldorf (ots) - Auf den ersten Blick sind die Nachrichten vom
Strommarkt für die Verbraucher sehr beunruhigend: Die Rechnungen sind
dieses Jahr im Schnitt so hoch wie nie, weitere Preiserhöhungen
kommen in 2010, günstigere Tarife sind nicht in Sicht. Andererseits
können die Entwicklungen für die Verbraucher Anlass zum Umdenken
sein.
Wer erstens den Anbieter wechselt, spart leicht zehn bis 15
Prozent, was bei einer Familie pro Monat fünf bis zehn Euro bedeutet.
Zweitens sollten die steigenden Preise aber auch dazu ermuntern,
nicht nur Strom, sondern auch andere Energie einzusparen. Das schont
das Portemonnaie und nützt dem Weltklima. Schon jetzt verbrauchen die
Deutschen sehr viel weniger Energie als etwa die Amerikaner, rund 20
Prozent Einsparung insgesamt sind wahrscheinlich ohne ernsthaften
Verlust an Lebenskomfort möglich.
Was heißt das für den Weihnachtseinkauf? Besser einen etwas teureren
PC kaufen, wenn der weniger Strom verbraucht als ein Billiggerät
nach einigen Jahren ist das Geld wieder drin. TV-Geräte und
Hifi-Anlagen sollten nicht im Stand-by-Modus bleiben Geräte, die
sich nicht komplett abschalten lassen, gehören also nicht unter den
Weihnachtsbaum.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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