Neue OZ: Kommentar zu Umwelt / Klimakonferenz / Demonstrationen
Geschrieben am 16-12-2009 |
Osnabrück (ots) - Jetzt wird es ernst
Auf dem Klimagipfel geht es immer heißer her. Dies liegt weniger an den Demonstranten, die das Kopenhagener Kongresszentrum vergeblich stürmen wollten. Die dänische Polizei schritt zu Recht energisch ein. Denn Krawalle sind kein Mittel gegen Klimakiller. Im Gegenteil: Solche Menschheitsfragen verlangen volle Konzentration. Das Gipfeltreffen ist viel zu wichtig, als dass es von einigen Chaoten gestört werden darf.
Die eigentliche Schlacht tobt ohnehin innerhalb der Kongressmauern. Hier geht die Zeit der hehren Parolen und schönen Papiere unwiderruflich zu Ende. Dies zeigt allein schon der Wechsel in der Konferenzleitung von der dänischen Umweltministerin hin zum Regierungschef. Nun müssen endlich die handfesten Entscheidungen fallen, die weltweit von besorgten Bürgern erwartet werden.
Ob der große Wurf in Kopenhagen tatsächlich gelingt, scheint offener denn je. Umso wichtiger, dass jetzt mit viel Ernst und Energie verhandelt wird. Wenn irgendetwas die Bezeichnung Chefsache verdient, dann der Schutz der Erdatmosphäre. Die Staats- und Regierungschefs, die sich jetzt in Kopenhagen versammeln, müssen deshalb gemeinsam klare Vorgaben für eine andere, bessere Klimapolitik machen - mag diese auch noch so viel kosten. Denn klar ist: Nichtstun wäre am Ende noch teurer, ja tödlich.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
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