Erfolgreiches Jahr 2009 für die AOK Sachsen-Anhalt / Finanzielle Stabilität und neue Leistungen für Versicherte Kein Zusatzbeitrag im Jahr 2010
Geschrieben am 17-12-2009 |
Magdeburg (ots) - Gute Aussichten für Versicherte der AOK Sachsen-Anhalt: "Entgegen dem Trend werden wir im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag erheben", kündigte Uwe Deh, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, heute an.
Im Rückblick auf das Jahr 2009 bilanziert Deh: "Das erste Jahr mit dem Gesundheitsfonds war für die Gesundheitskasse sehr erfolgreich. Obwohl die Ausgaben im Gesundheitswesen in diesem Jahr insgesamt überproportional gestiegen sind, können wir ein gutes Jahresergebnis erzielen." Insgesamt haben sich 45.000 Versicherte in diesem Jahr neu für die AOK Sachsen-Anhalt entschieden. Die Gesundheitskasse hat ihren Marktanteil somit auf 33 Prozent ausgeweitet.
Die politische Entwicklung betrachtet Deh mit gemischten Gefühlen: "Es war richtig, auf Schnellschüsse zu verzichten und die nächste Gesundheitsreform erst im Jahr 2011 zu starten. Im Interesse unserer Versicherten müssen wir darauf achten, dass die Lebensverhältnisse in Deutschland einheitlich bleiben." Versicherte in Bayern dürften künftig nicht besser und kostengünstiger versorgt werden als Versicherte in den neuen Bundesländern.
"Gleich für welches Finanzierungsmodell sich die neue Regierung entscheidet, das Solidarprinzip muss erhalten bleiben", so Deh. Der Gesundheitsfonds habe sich gerade in Zeiten der Krise bewährt und über den Finanzausgleich Stabilität in der Gesundheits-versorgung geschaffen. So fließt mit dem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich das Geld von Gesund zu Krank und über den Grundlohnsummenausgleich auch von Reich zu Arm.
Damit Verbesserungen für Versicherte erzielt werden, braucht es aus Sicht der AOK Sachsen-Anhalt einen fairen Wettbewerb um die beste Leistung und den besten Service. Falsch wäre es, wenn anstelle eines Wettbewerbs um Leistungen und Services, ein Kampf um gesunde und reiche Versicherte zwischen den Krankenkassen beginnen würde.
"In Sachsen-Anhalt stehen wir an der Spitze der Entwicklung - wir können hier schon sehr gut die Herausforderungen erkennen, die in den alten Bundesländern erst in einigen Jahren am Horizont erscheinen. So hat die AOK Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr das Angebot an innovativen Versorgungsmodellen ausgeweitet. Die Gesundheitskasse ist beispielsweise bundesweit Vorreiter bei der Palliativversorgung, das heißt bei der Versorgung schwerstkranker Menschen. In 2009 startete zudem in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Sachsen-Anhalt das Projekt "Gesund macht Schule", bei dem Ärztinnen und Ärzte ein Jahr lang die Patenschaft für eine Grundschule übernehmen und Schüler, Lehrer sowie Eltern bei Gesundheitsthemen unterstützen.
Für die Versicherten in Sachen-Anhalt ist es ganz entscheidend, dass die Politik die Weichen in die richtige Richtung stellt und Innovationen in der Gesundheitsversorgung fördert. Eine Herkulesaufgabe, der sich die Politik unbedingt stellen muss ist es, die Ausgabenseite in den Griff zu bekommen", sagte Deh abschließend.
Originaltext: AOK Sachsen-Anhalt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51969 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51969.rss2
Pressekontakt: AOK Sachsen-Anhalt - Die Gesundheitskasse Pressestelle Eva Mohr Tel.: 03 91/5 80 44 26 E-Mail: eva.mohr@san.aok.de
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