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Studie: Rentabilität von Marken oft fraglich - Unternehmen im Zugzwang

Geschrieben am 04-08-2006

Wiesbaden (ots) -

Top-3-Marken erwirtschaften 80 Prozent des Umsatzes

Fast die Hälfte aller Unternehmen, die eine Mehr-Marken-Strategie
verfolgen, erzielen 80 Prozent des Gesamtumsatzes mit lediglich drei
Marken. Dabei werden durchschnittlich acht Marken innerhalb eines
Mehrmarkenportfolios geführt. Dieses Verhältnis spiegelt die
problematische Situation schwacher Marken wieder. Das ist das
Ergebnis einer Studie der Beratungs- und Agenturgruppe Marketing
Partner aus Wiesbaden. "Unternehmen sollten ihre Multibrand-Strategie
verstärkt unter dem Gesichtspunkt der Rentabilität betrachten und
jede einzelne Marke auf den Prüfstand stellen. Nicht jedes Angebot
verdient eine eigene Marke", so Hans Meier-Kortwig, Marken-Experte
bei Marketing Partner.

Beitrag einzelner Marken zum Unternehmenserfolg

Die einzelnen Marken eines Portfolios tragen in höchst
unterschiedlichem Maß zum wirtschaftlichen Erfolg von
Mehrmarkenunternehmen bei. In fast 30 Prozent der von Marketing
Partner befragten Unternehmen generiert allein die stärkste Marke
über 60 Prozent des Umsatzes.

Dagegen verbucht bei 93 Prozent der Unternehmen die drittstärkste
Marke maximal 20 Prozent des Umsatzes. Der Beitrag der jeweils
viertstärksten Marke ist noch geringer: In über 90 Prozent der
Unternehmen bringt die viertstärkste Marke nicht einmal 10 Prozent
des Umsatzes.

Top-3-Marken erwirtschaften 80 Prozent des Umsatzes

Durchschnittlich führen die Unternehmen acht Marken. Dabei
erzielen in fast der Hälfte der analysierten Unternehmen die drei
stärksten Marken zusammen 80 Prozent des Gesamtumsatzes. Die
restlichen verursachen Kosten ohne dabei neue Märkte abzuschöpfen.
Die Daseinsberechtigung dieser scheinbar überflüssigen Marken ergibt
sich oftmals aus der Wettbewerbsstrategie. So ermöglicht die
Mehrmarkenstrategie, durch eine breite Marktabdeckung auch
Nischenbedürfnissen mit entsprechenden Leistungen zu begegnen und den
Markt über Eintrittsbarrieren zu sichern. Beispielsweise schützt die
Einführung von "Kampfmarken" die Referenzmarke vor Preiskämpfen.

Trotzdem sollten die Unternehmen die Rentabilität ihrer
Mehrmarkenstrategie überprüfen, insbesondere wenn die weniger
umsatzstarken Marken lediglich die Kosten abdecken oder sogar
Verluste bringen.

Für die Studie " Mehrmarkenmanagement 2006" wurden 88
Markenexperten führender Unternehmen befragt, die in einem
Geschäftsfeld mehrere Marken führen oder für einzelne Marken
innerhalb eines Portfolios verantwortlich sind.

Langversion der Presse-Information:
http://www.marketingpartner.de/index.php?id=20

Kostenloses Rezensionsexemplar der gesamten Studie als PDF-Datei:
mailto:t.lorenz@marketingpartner.de

Über Marketing Partner
Marketing Partner ist eine Beratungs- und Agenturgruppe für
Marketing und Vertrieb. Das Unternehmen begreift sich sowohl als
Unternehmensberatung als auch als kreativer Agenturverbund.

Zu den Kunden von Marketing Partner zählen Unternehmen wie Alfa
Romeo, DaimlerChrysler, Volkswagen, T-Com, T-Mobile, T-Online, Die
Bahn oder Vaillant. Marketing Partner wurde 1989 in Wiesbaden
gegründet. Gemäß dem Motto "We create sales results" arbeiten rund
100 Spezialisten an Marketing- und Vertriebskonzepten und entwickeln
Strategien zur Absatzsteigerung.


Originaltext: MP Marketing Partner
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59452
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59452.rss2


Pressekontakt:

Torsten Lorenz
Unternehmenskommunikation

MP Marketing Partner AG (Holding)

Telefon: 06 11 / 952 71 - 135
t.lorenz@marketingpartner.de
http://www.marketingpartner.de


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