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Prima Klima in Wohnung und Haushaltskasse: Auch mit kostengünstigen Modernisierungsmaßnahmen an der Heizung kann man seine ganz persönliche Klimabilanz verbessern

Geschrieben am 18-12-2009

Bonn (ots) - Wer seine ganz persönliche Klimabilanz verbessern
will, der hat auch unabhängig von den Ergebnissen des
Weltklimagipfels in Kopenhagen viele gute Optimierungsmöglichkeiten.
Für den großen Durchbruch bei der Senkung zu hoher Heizkosten und bei
der Reduzierung der umweltbelastenden CO2-Emissionen können
zahlreiche, zum Teil geringinvestive Modernisierungsmaßnahmen rund um
die gesamte Heizungsanlage sorgen. In vielen Fällen werden diese auch
vom Staat gefördert. Eindeutige Empfehlungen für eine Modernisierung
mit verbesserter "Heizungsklimabilanz" liefert der nach DIN EN 15378
genormte Heizungs-Check. Mit dem neutralen und standardisierten
Prüfverfahren lassen sich vom SHK-Fachhandwerker die kostenfressenden
Schwachstellen im Heizungssystem relativ schnell und einfach
ermitteln.

Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der Vereinigung der deutschen
Zentralheizungswirtschaft e. V. in Bonn, erklärt, dass sich Maßnahmen
zur Heizungsmodernisierung besonders bei kontinuierlich steigenden
Wohnneben- und Energiekosten lohnen: "Wenn man die Energiebilanz von
Gebäuden schnell und gezielt verbessern will, dann weisen
intelligente Komponenten der Pumpen- und Regeltechnik im ersten
Schritt ein sehr interessantes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf." Denn
auch kostengünstige Modernisierungsmaßnahmen wie z. B. eine
energieeffiziente Heizungspumpe und neue Thermostatventile erzielen
schon mit einem überschaubaren Budget spürbare Einspareffekte und
können sich äußerst positiv auf die häusliche Energiebilanz
auswirken.

Noch in vielen Haushalten installierte, veraltete und meist
ungeregelte Heizungsumwälzpumpen sind oftmals regelrechte
Stromfresser. Moderne Hocheffizienzpumpen der Effizienzklasse A
bieten dagegen Einsparungen von bis zu 80 Prozent der
Pumpenbetriebskosten. Intelligente Motorentechnologie senkt den
Stromverbrauch spürbar und Regelungsoptionen sorgen z. B. für die
gesteuerte Nachtabsenkung oder für gezielte Leistungsanpassung bei
unterschiedlichem Heizbedarf. Eine neue Hocheffizienzpumpe für das
Ein- oder Zweifamilienhaus kostet im Durchschnitt mit Montage
zwischen 350 und 450 Euro, lässt sich vom Fachhandwerker einfach
installieren, ist bedienungsfreundlich und extrem energiesparend.
Zudem zahlt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in diesem Fall
einen Förderbeitrag von mindestens 100 Euro.

Wenn es um die Verbesserung der häuslichen Energiebilanz geht,
könnte sich ebenso ein gezielter Blick in die Wohnräume sehr lohnen.
Insbesondere auf die Thermostatventile, die an jedem Heizkörper die
Raumtemperatur selbständig regeln. Neue Thermostatventile mit
modernen Thermostat-Köpfen und voreinstellbaren Ventilen sparen bis
zu 15 Prozent Energie, da sie genauer regeln als in die Jahre
gekommene Modelle und für eine optimale Wasserverteilung zu den
einzelnen Heizkörpern sorgen.

Falls die Ergebnisse des Heizungs-Checks z. B. bei über 20 Jahre
alten Heizungsanlagen für eine Komplettsanierung sprechen, dann hilft
erfahrungsgemäß nur noch die gezielte Investition in ein neues,
modernes Heizungssystem. Mit aktuellen Öl- oder Gas-Brennwertgeräten,
Biomassekesseln oder Wärmepumpen, kombiniert mit Hocheffizienzpumpen
und neuen Thermostatventilen lassen sich mit einer Solarthermieanlage
auf dem Dach nicht nur hohe Wirkungsgrade und Energieeinsparungen von
bis zu 40 Prozent erzielen. Spätestens dann wenn Erneuerbare Energien
eingesetzt werden, unterstützt auch der Staat mit attraktiven
Fördermitteln, beispielsweise aus dem Marktanreizprogramm des
Bundesumweltministeriums (BAFA).

Weitere Informationen und zum Download kostenfreier Broschüren
rund um die Heizungsmodernisierung mit Erneuerbaren Energien sowie zu
Fördermitteln und eine aktuelle Fördermitteldatenbank finden Sie im
Internet unter www.intelligent-heizen.info.

Originaltext: Vereinigung der dt. Zentralheizungswirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56796
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56796.rss2

Pressekontakt:
Kathleen Opoku / Iris Ehrenberg
VdZ-Pressestelle
Telefon: 0221 / 949918 - 49
presse@vdzev.de


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