(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sozialabgaben

Geschrieben am 22-12-2009

Halle (ots) - Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise treffen
Deutschland 2010 vermutlich härter als im ablaufenden Jahr. Was
Ausgaben betrifft, ist der Spielraum begrenzt. Der Löwenanteil des
Bundesetats ist fest verplant. Zur Disposition stehen
Sonderregelungen in Form von Subventionen, deren Abschaffung sich
regelmäßig auf den "Giftlisten" des Bundesfinanzministeriums findet -
etwa die Pendlerpauschale. Bleiben Mehreinnahmen. Die Bundesregierung
denkt darüber nach, den Arbeitslosenversicherungsbeitragvon derzeit
2,8 Prozent auf 4,5 Prozent zu erhöhen. Arbeit würde deutlich teurer,
die Kaufkraft sänke. Auf der Konjunkturgiftskala rangiert das
irgendwo zwischen Zyankali und Dioxin.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

243921

weitere Artikel:
  • Kölnische Rundschau: Kommentar zu Berliner Sparforderungen Köln (ots) - Ehrlich werden NORBERT WALLET, Berlin, zur Spardiskussion Lachen möchte man, wenn es nicht so bitter ernst wäre. Zehn Milliarden Euro muss Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ab 2011 jährlich einsparen, wenn die Vorgaben der EU und die Richtlinien der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse erfüllt werden sollen. Zehn Milliarden ist nicht wenig, könnte man meinen. Offenbar sind sie aber doch so wenig, dass die Bundesregierung noch rasch 8,5 Milliarden Euro für Wahlgeschenke ausgeben konnte. Nun aber müsse wirklich mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Serbien strebt in die EU" an: Bielefeld (ots) - Wo bleibt die Gerechtigkeit? Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn sind vollwertige Mitglieder der Europäischen Union. Nur Serbien steht noch vor der Tür und bittet um Einlass. Klopfen dürfen sie, doch noch nicht eintreten. Das Land ist noch nicht reif. Da gibt es einiges aufzuarbeiten. Ein Wort des Bedauerns über die verübten Kriegsverbrechen wäre längst fällig. Der Traum von einem großserbischen Reich geistert noch in zu vielen Köpfen. Die derzeitige Staatsführung könnte ruhig deutlicher darauf hinweisen, mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung: Schäubles Kampfansage hat einen schalen Beigeschmack, solange der Minister nicht sagt, wo das Mega-Sparen beginnen soll. Bis zur Landtagswahl im Mai 2010 in Nordrhein-Westfalen darf aber nicht unter der Decke bleiben, was nicht nur Fachleute seit der spektakulären Giftliste der Herren Steinbrück und Koch aus dem Jahr 2003 längst wissen. Wer den Haushalt nicht nur kosmetisch sanieren will, kommt am Ende des Tages auch an tiefen Schnitten in die sozialen Netze nicht vorbei. Schon gar nicht mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zur Koalition Stuttgart (ots) - Das Traumpaar fremdelt. In der Union nimmt man verärgert zur Kenntnis, dass sich die Liberalen schwertun, in der Regierung auf kraftmeiernde Selbstdarstellung zu verzichten. Und die FDP ist irritiert, dass sie von der CDU noch immer als braver Erfüllungsgehilfe eingestuft wird. Im Sommer wird sich zeigen, ob beide Seiten endlich Lehren aus ihrem Rumpel-Start gezogen haben. Dann nämlich soll die Gesetzgebung zur Gesundheitsreform starten - und vieles deutet darauf hin, dass sich die FDP schwertun wird, ihr Ziel der einkommensunabhängigen mehr...

  • Freie Presse (Chemnitz): Kursänderung in der Entwicklungshilfe Dirk Niebel (FDP) will armen Länder so helfen, dass sein Ministerium überflüssig wird - "Faire Handelsbeziehungen sind Grundpfeiler Chemnitz (ots) - Kursänderung in der Entwicklungshilfe Dirk Niebel (FDP) will armen Länder so helfen, dass sein Ministerium überflüssig wird - "Faire Handelsbeziehungen sind Grundpfeiler Faire Handelsbeziehungen mit Entwicklungsländern sollen künftig ein Grundpfeiler der Entwicklungshilfe-Politik der Bundesrepublik sein. Dies sagte der Minister Dirk Niebel (FDP) der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse". Ein anderer Schwerpunkt soll die Stärkung der Zivilgesellschaften sein, also die Unterstützung von Organisationen wie politische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht