Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Anspache von Russlands Präsident Medwedew:
Geschrieben am 27-12-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Das Beharrungsvermögen von alter und neuer Nomenklatura in Russland ist groß. Dazu kommen die realen Machtverhältnisse. Präsident Medwedew verfügt zwar nach der Verfassung über eine herausragende Stellung, aber Vorgänger Putin hat in zwei Amtszeiten viele Schlüsselstellungen mit Leuten seines Vertrauens besetzt. Und auch Medwedew wäre nicht ohne Unterstützung Putins Staatsoberhaupt geworden. Wer bei dieser Konstellation tiefgehende Differenzen zwischen Medwedew und Putin konstruiert, dürfte falsch liegen. Beide haben erkannt, dass Russland ohne eine Erneuerung der Wirtschaft und des politischen Systems keine Zukunft hat. Und beide wissen, dass dies in einem riesigen Land nicht über Nacht und auch nicht wie zu Sowjetzeiten mit Gewalt durchgesetzt werden kann.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
244086
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Sorgen der Krankenkassen vor höheren Beiträgen: Frankfurt/Oder (ots) - Dass eine immer leistungsfähigere Medizin in einer alternden Gesellschaft immer teurer wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Bislang hat sich die Bundesregierung mit dem riesigen Steueranteil für den neuen Gesundheitsfonds erst mal auf Pump Zeit vor der Empörung von Patienten und Wählern geschaffen. Aber diese Schonfrist neigt sich dem Ende zu. Immer mehr Krankenkassen kündigen für 2010 Zusatzbeiträge an. Und der Druck auf die Kassenmitglieder dürfte weiter wachsen, weil mit dem Schuldenabbau auch die mehr...
- Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zum Flugzeuganschlag in den USA Köln (ots) - Dramatischer Weckruf F. DIEDERICHS, Washington,zum Flugzeuganschlag Knapp an der Weihnachtskatastrophe vorbei. Das ist das Fazit des versuchten Terroranschlags auf einen mit fast 300 Menschen besetzten Airbus in den USA. Eine Attacke, die nur deshalb scheiterte, weil der Täter kurz vor der Landung in Detroit die an Bord geschmuggelten Explosivstoffe nicht fachgerecht zündete. So gab es lediglich ein Feuer, das Passagiere schnell löschen könnten. Doch damit fangen die Fragen erst an. Wobei die wichtigste lautet: Wie mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Lammert/Steuern Stuttgart (ots) - [TX-OHNE-EZ]Die politisch spannendste Frage im kommenden Jahr wird wohl diese sein: Wird es den Liberalen[/TX-OHNE-EZ] gelingen, mit einem blauen Auge von dem mit ihr durchgegangenen Steuersenkungspferd zu springen? Wer stoppt den gelben Gaul? Bundestagspräsident Norbert Lammert stellt sich nun an die Spitze der Protests. "Zweifelhaft", misslungen", "nicht vertretbar" nennt er das schwarz-gelbe Steuerpaket. Das ist keine Kritik, das ist der Fehldehandschuh. Das wagt nur einer, der in seiner CDU bärenstarke Verbündete mehr...
- Neues Deutschland: Zur Terrorgefahr Berlin (ots) - Glaubte man den oppositionellen Republikanern, dann war zuletzt die Gesundheitsreform von Präsident Obama die größte Gefahr für die Freiheit der USA-Bürger. Heiligabend nahm das »Jahrhundertprojekt« eine entscheidende Hürde im Washingtoner Senat. Schon zwei Tage später regiert Terrorfurcht die Schlagzeilen, obwohl der Anschlag auf einen US-amerikanischen Passagierjet vereitelt werden konnte. Und man hat den Eindruck, dass manche Konservative geradezu auf ein gelungenes Attentat warten, um diesem Präsidenten auch noch mangelnden mehr...
- WAZ: SPD lehnt Entsendung weiterer Kampftruppen nach Afghanistan ab Essen (ots) - Mehr Kampftruppen für Afghanistan lehnt die SPD ab. "Das halten wir nicht für sinnvoll und kommt nicht in Frage. Ob wir zusätzliche Ausbildungskapazitäten in Afghanistan brauchen, müssen wir in den kommenden Wochen klären", sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgabe). Eine Meldung über eine Befragung der Mitglieder über Afghanistan dementierte sie. "Das ist definitiv nicht geplant. Aber es wird eine offene Diskussion in der SPD geben, bei der sichergestellt ist, dass alle Gliederungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|