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Höchstes Gebäude der Welt wird eröffnet: Deutsche Firmen lieferten Edelstahl für die Fassade des Burj-Tower in Dubai (mit Bild)

Geschrieben am 28-12-2009

Düsseldorf (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Der Burj-Tower in Dubai wird am 4. Januar offiziell eröffnet und
ist dann für die Allgemeinheit zugänglich. Mit 818 Metern ist der
Turm das höchste Gebäude der Welt. Geschmückt ist die Fassade des
Wolkenkratzers mit Edelstahl, der in Deutschland hergestellt worden
ist. Die ThyssenKrupp Nirosta in Krefeld fertigte das Material, das
im Werk Dillenburg gewalzt wurde. Die deutsche Partnerfirma
Strukturmetall (bei Heilbronn) bearbeitete den Werkstoff weiter und
lieferte diesen nach Dubai - insgesamt rund 400 Tonnen. Dort wurden
sie in Streifen geschnitten. Die am Ende 420 Millimeter breiten
Bänder sind an den Stirnseiten der Etagen-Plattformen angebracht und
umfassen die riesigen Glasfenster der Außenfront.

Seit 2004 wurden an dem gigantischen Turm gearbeitet: 850 Pfähle,
bis zu 55 Meter tief in den Wüstenboden getrieben, tragen heute eine
Last von 230.000 Kubikmetern Beton und 31.000 Tonnen Stahl. Bei der
Auswahl des Werkstoffs für Teile der Fassade ließen sich die
Ingenieure und Hochbauer in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht
nur von der Widerstandskraft gegen Umwelteinflüsse und der
architektonischen Schönheit von Edelstahl leiten. Sie achteten auch
darauf, dass das Material in der Sonne nicht zu stark spiegelt und
dadurch eine Störung der den Flughafen Dubai anfliegenden Piloten
vermieden wird. "Die besondere Herausforderung war es, eine
gleichmäßig hohe Oberflächenqualität für diese riesige Fassade zu
gewährleisten", betont Gert Weiß, Leiter Produktservice der
ThyssenKrupp Nirosta. Und Helmut Baumgartl, Geschäftsführer bei der
Firma Strukturmetall, ergänzt: "Die Anforderungen des
Projektentwicklers Emaar in Dubai waren sehr hoch. Deshalb wollte der
Auftraggeber für den Burj-Tower unbedingt Material und Know-how aus
Deutschland." Die Aufgabe von Strukturmetall war es, in die glatten
Edelstahl-Platten ein Muster (5WL) einzuprägen. "Damit erreicht man
höhere Steifigkeit und somit eine spezifische Gewichtsreduzierung",
so Baumgartl.

Originaltext: ThyssenKrupp Stainless AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65395
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65395.rss2

Pressekontakt:
Erik Walner
ThyssenKrupp AG
Corporate Center Communications, Strategy & Technology
Telefon: 0203 52-45130
Telefax: 0203 52-45132
E-mail: erik.walner@thyssenkrupp.com
www.thyssenkrupp.com


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