(Registrieren)

buw Qualitätscheck bei Festnetz- und Mobilfunkanbietern ergibt lange Wartezeiten und schlechten Service: Vodafone bietet als Testsieger den besten Service

Geschrieben am 29-12-2009

Osnabrück (ots) - Lange Wartezeiten und schlechter Service -
dieses Gefühl haben viele Kunden, wenn sie sich an einen Festnetz-
oder Mobilfunkanbieter wenden. Qualitätsexperten der buw consulting
GmbH wollten es genauer wissen und nahmen sechs namhafte
Telekommunikationsanbieter unter die Lupe.

Im Rahmen des Tests wurden Kundenorientierung und Servicequalität
von Vodafone, T-Home, T-Mobile, O2, E-Plus und mobilcom debitel
sowohl im telefonischen, als auch im schriftlichen Kontakt via E-Mail
und Brief untersucht. Besonderes Merkmal der Untersuchung war die
Durchführung von Interessenten- und Bestandskundenanfragen, womit buw
ein umfassendes Bild der Servicequalität über alle Schritte der
Kundenkommunikation darstellen konnte - von der schlichten
Informationsanfrage bis zur After-Sales-Produktbetreuung.

Gesamtsieger des Tests wurde Vodafone, gefolgt von O2 auf Platz 2.
Auf dem geteilten dritten Rang liegen die beiden Konzernmarken der
Deutschen Telekom, T-Home und T-Mobile. Nur Rang 5 erreichte E-Plus.
Den 6. Platz nahm mobilcom debitel ein.

Im Rahmen des Tests zeigte sich, dass die Herausforderungen eines
exzellenten Kundenservice bei den einzelnen Anbietern im Detail
liegen.

Freundlich am Telefon

Während in den Telefongesprächen die Freundlichkeit über alle
Probanden hinweg als gut beurteilt wurde, zeigten sich bei einigen
Unternehmen Schwierigkeiten, das Kundenanliegen sofort zu verstehen
und hierauf bedarfsgerecht einzugehen. Hauptursache hierfür war, dass
die Mitarbeiter den Kunden oft nicht aufmerksam genug zuhörten,
notwendige Informationen nicht einholten und zu wenig auf den Kunden
eingingen. Die unzureichende Bedarfsermittlung und das unaufmerksame
Zuhören in den Beratungsgesprächen führten oftmals dazu, dass Kunden
kein passendes Angebot erhielten und Chancen im Kundendialog nicht
genutzt wurden.

Bei fast allen Telekommunikationsanbietern wurde das eigentliche
Kundenanliegen häufig gar nicht oder unvollständig beantwortet. Das
beste Kundenverständnis im Telefonat zeigten Vodafone und die beiden
magentafarbenen Wettbewerber T-Home und T-Mobile.

Serviceunterschiede im Schriftverkehr

Die größten Serviceunterschiede zeigten sich im Bereich der
schriftlichen Kundenkommunikation. Hier stehen die Anbieter teilweise
vor erheblichen Herausforderungen. So sollten z.B. Kunden und
Interessenten von mobilcom debitel, E-Plus und O2 von einer
Kontaktaufnahme per Brief absehen. Während mobilcom debitel innerhalb
einer Woche im Durchschnitt auf jede dritte Anfrage reagierte und O2
auf jeden vierten Kundenbrief antwortete, erhielten die Tester von
E-Plus im gleichen Zeitraum lediglich in einem von sieben Fällen eine
Antwort. Den besten Service bot hier wiederum Vodafone. Hier wurden 9
von 10 Interessentenanfragen innerhalb des vorgegebenen Zeitraums von
7 Tagen beantwortet.

Durchweg positiv zeigten sich die Anbieter in der Qualität ihrer
E-Mails. Insbesondere Vodafone und E-Plus konnten durch eine sehr
gute formale Gestaltung überzeugen. O2 glänzte durch sehr
verständliche Antworten und eine gute Klärung der Kundenanliegen.
T-Home und T-Mobile überzeugten durch kurze Reaktionszeiten.

Fazit: Chancen verschenkt durch mäßigen Kundenservice

"Bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters sollten Kunden nicht
nur auf den Preis achten. Jeder Kunde hat immer mal wieder Rückfragen
zu seinen Produkten oder dringenden Klärungsbedarf mit seinem
Telekommunikationsanbieter. Hier sind schnelle Reaktionszeiten und
ein kompetenter Service nicht hoch genug einzuschätzen", sagt Torsten
Marheineke, Director der buw consulting GmbH. Professionalität im
Kundenservice ist langfristig ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine
funktionierende Kundenbeziehung, diese Chance gilt es jetzt zu nutzen
um daraus einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.

Über die buw Unternehmensgruppe

Die buw Unternehmensgruppe realisiert mit derzeit 3.400
Mitarbeitern als größter inhabergeführter Dienstleister und
Qualitätsführer der Branche anspruchsvolle Customer Care Lösungen
über alle Kommunikationskanäle, hilft beim Aufbau und der Optimierung
von Inhouse Call Centern und berät praxisorientiert in den
Themenfeldern Personal, Technologie und Management. Mit sechs
eigenständigen Geschäftsbereichen bietet buw Kunden wie z.B. BMW,
Miele und RWE Lösungen aus einer Hand.

Originaltext: buw Unternehmensgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74103
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74103.rss2

Pressekontakt:
buw Unternehmensgruppe
Julia Finster
Öffentlichkeitsarbeit
Rheiner Landstr. 195
49078 Osnabrück
Telefon: 05 41-94 62-2 85
Fax: 05 41-94 62-9 87
Mobil: 01 73-2 89 61 64
eMail: julia.finster@buw.de
Web: www.buw.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

244350

weitere Artikel:
  • INSM-Geschäftsführer Dieter Rath im Ruhestand (mit Bild) Köln (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Dieter Rath, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), geht am Jahresende 2009 altersbedingt in den Ruhestand. Rath führte die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie getragene Initiative seit ihrer Gründung im Jahr 2000. Mehr als 37 Jahre war er in leitenden Funktionen der Verbandskommunikation tätig, u.a. 13 Jahre als Presse- und PR-Chef des mehr...

  • METRO startet mit Preisoffensive ins neue Jahr / Mehr als 500 Kernbedarfsartikel dauerhaft im Preis gesenkt Düsseldorf (ots) - Die besten Preise bieten und die Kunden damit auch in schwierigen Zeiten unterstützen - mit diesem Ziel senkt METRO Cash & Carry Deutschland ab dem 2. Januar 2010 dauerhaft die Regalpreise für mehr als 500 Kernbedarfsartikel. Deutschlands führendes Großhandelsunternehmen reduziert seine Preise damit bis zu 40 Prozent. "Mit unserer Preisoffensive zum Jahreswechsel setzen wir ein klares Signal, dass wir als Großhändler unseren Kunden jederzeit als verlässlicher Partner zur Seite stehen", sagt Harald Fraszczak, Vorsitzender mehr...

  • Verbraucherpreise 2009: Voraussichtlich + 0,4% gegenüber 2008 Wiesbaden (ots) - Sperrfrist: 29.12.2009 15:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2009 gegenüber 2008 voraussichtlich um 0,4% erhöhen. Eine ähnlich niedrige Jahresteuerungsrate wurde zuletzt für 1999 mit + 0,6% ermittelt. Im Jahr 2008 war die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt mit + 2,6% relativ hoch gewesen. Für Dezember mehr...

  • Fannie Mae Einlosung Washington (ots/PRNewswire) - Fannie Mae wird den Kapitalbetrag der folgenden Wertpapieremissionen am unten angegebenen Einlosungstermin zu einem Einlosungspreis einlosen, der 100 Prozent der eingelosten Kapitalsumme zzgl. von darauf bis zum Tag der Einlosung aufgelaufenen Zinsen entspricht: Kapital- Wertpapier- Zins- Falligkeits- CUSIP Einlosungs- summe art satz termin termin 25.000.000 USD MTN 3,000 % 8. Juli 2013 3136FHQ24 8. Januar 2010 25.000.000 USD MTNR mehr...

  • Der Tagesspiegel: Munich Re erwägt Preiserhöhungen wegen Klimawandel Berlin (ots) - Der Rückversicherer Munich Re erwägt wegen der steigenden Zahl von Naturkatastrophen eine Erhöhung der Beiträge. Das bestätigte das Unternehmen dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). "Wenn sich die Gefährdungslage dauerhaft verändert, müssen wir unsere Preise anpassen", bestätigte eine Sprecherin. Im Jahr 2009 hat die Zahl der Naturkatastrophen laut Munich Re erneut zugenommen. Dafür macht das Unternehmen auch den Klimawandel verantwortlich. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht