Neues Deutschland: Schriftstellerin Gisela Kraft gestorben
Geschrieben am 05-01-2010 |
Berlin (ots) - Am Dienstagmorgen ist die Schriftstellerin, Dichterin und Übersetzerin Gisela Kraft in Bad Berka gestorben. 1936 in Berlin geboren, hatte sie zunächst an der Freien Universität Islamwissenschaft studiert und dort auch promoviert. 1984 wechselte sie von West- nach Ostberlin. Dieser Wechsel hatte kleine politische und große berufliche Gründe, schreibt Matthias Biskupek im "Neuen Deutschland" (Mittwoch-Ausgabe): Sie konnte in der DDR vom Schreiben und Übersetzen leben. Gisela Kraft schrieb eine Romantrilogie über Novalis und veröffentlichte mehrere Gedichtbände. Für ihre Nazim-Hikmet-Nachdichtungen erhielt sie 2009 den Wieland-Preis. Sie war jahrelang im Vorstand des deutschen PEN und engagierte sich auch international im Writers-for-Peace-Committee.
Originaltext: Neues Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
Pressekontakt: Neues Deutschland Redaktion / CvD Telefon: 030/2978-1721
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
244950
weitere Artikel:
- WAZ: Eiszeit gestern und heute. Kommentar von Ulrich Schilling-Strack Essen (ots) - Wir schauen aus dem Fenster und trauen unseren Augen nicht. Kinder rodeln. Auf der Straße. Wo sonst die Autos fahren. Ganz wie früher, wie in der guten alten Zeit, sagen wir und kramen in den Erinnerungen. Früher, da gab es noch einen richtigen Winter. So einen mit allem Zick und Zack. Weiße Weihnachten, märchenhafte Tannenwälder, rote Kinderwangen - ein verschneiter Traum wie aus einem Bild von Brueghel! Was wir gerne vergessen: Früher gab es auch Autos, die nicht ansprangen. Oder am ersten Hügel schlapp machten. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Museen Osnabrück (ots) - Der Erfolg hat seinen Preis Steigerungen gegen den allgemeinen Trend schwächelnder Zahlen - das klingt nach fulminantem Erfolg. Mit der Rekordmeldung schwimmen die westfälischen Museen hingegen vollkommen mit einem anderen Trend. Und der besagt, dass Museen ihre Besucherzahlen nur mit Sonderausstellungen nach oben treiben können. Das Varus-Jahr hat Besucher gelockt. Sie auch in den nächsten Jahren zu halten, darin liegt die eigentliche Herausforderung. Was die Archäologie-Museen 2009 erfolgreich demonstriert haben, mehr...
- stern: Philosoph Sloterdijk führt deutsches Steuersystem auf falsches Menschenbild zurück Hamburg (ots) - Der Karlsruher Philosoph Peter Sloterdijk führt das deutsche Steuersystem auf eine grundlegend falsche Vorstellung von der menschlichen Natur zurück. "Die reale Solidargemeinschaft mit fiskalischen Zwangsmaßnahmen herstellen zu wollen, ist ein blamabler Ansatz. Die Leute glauben, sobald der staatliche Zwang fehlt, lösen sich alle Bindungen über Nacht auf", sagte der streitbare Philosoph in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. "Diese elende Ideologie, die bei sich und den anderen nur mehr...
- WAZ: Open Air im Januar. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Keine Häme bitte und darum dieser fromme Wunsch gleich vorweg: Möge allzu heftiger Schneefall die Eröffnungsfeier für 2010 verschonen. Egal, welch malerische Bilder sich denken ließen, es wäre kein Wintermärchen, sondern ein eiskaltes Ärgernis. Für jene, die auf den Sitzen festfrieren, ganz egal, was ihr Kleiderschrank an Funktionsunterwäsche, Fleece und Daunenjacken hergibt. Und für alle, die auf der Bühne dann nicht mehr fürs Programm sorgen dürfen, sondern müssen. Nicht mal die warmen Worte des Bundespräsidenten langen mehr...
- WAZ: Kraus aus den Kartoffeln. Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Gestern noch haben wir vermeldet, dass Peter Kraus nach einer 55 Jahre währenden Karriere ans Aufhören denkt. Er frage sich immer öfter, sagte er in einem Interview, "warum tust Du dir das noch an?" Inzwischen muss es ihm wieder eingefallen sein. Denn im Radiosender SWR4 sagte der 70-jährige Kraus gestern, dass er solche Gedanken ans Aufhören während einer anstrengenden Tournee häufiger habe. Aber dann hat er Filmaufnahmen von seinem jüngsten Auftritt in Wien gesehen - und fragte sich prompt: "Wann spielen wir eigentlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|