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Not-Schrittmacher enttäuschten / Nach einem Herzinfarkt profitierten Studienteilnehmer nicht von einem vorsorglichen Herzschrittmacher

Geschrieben am 08-01-2010

Baierbrunn (ots) - Das Risiko, an Herzproblemen zu sterben, ist
nach einem Infarkt sehr groß. Sind die Kranzgefäße verengt, drohen
trotz Behandlung weitere Infarkte oder Rhythmusstörungen. Eine
mögliche Vorbeugung könnte ein implantierter Herzschrittmacher sein,
der die Herztätigkeit dauerhaft überwacht und im Notfall aktiv wird.
In einer Studie an rund 900 Infarktpatienten mit besonders hohem
Risiko hat sich diese Hypothese aber nicht bewahrheitet, berichtet
die "Apotheken Umschau". Mediziner um Professor Gerhard Steinbeck vom
Münchener Universitätsklinikum Großhadern setzten der Hälfte der
Teilnehmer zusätzlich zur medikamentösen Therapie einen Defibrillator
ein. Drei Jahre später war die Zahl der Todesfälle in beiden Gruppen
gleich. Demnach schützten die Geräte nicht vor den Folgerisiken.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2010 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


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