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GSK bietet aus Kulanz Reduzierung der Impfstoffdosen an / Gespräch mit Ministerien von Bund und Ländern bringt Lösung

Geschrieben am 12-01-2010

Hannover/München (ots) - GlaxoSmithKline, Hersteller des
Pandemie-Impfstoffes Pandemrix®, hat am vergangenen Donnerstag
Gespräche mit Vertretern von Bund und Ländern über deren Wunsch zur
Reduzierung der 50 Millionen bestellten Impfstoffdosen geführt. Die
Verhandlungen seien in harter, aber partnerschaftlicher Atmosphäre im
Bemühen um eine konstruktive Lösung geführt worden. GSK versteht sich
als langfristiger und verlässlicher Partner der Ministerien von Bund
und Ländern zur bestmöglichen Prävention einer Pandemie und
Versorgung der Bevölkerung. Darin begründet sich auch das erneute
Entgegenkommen auf Kulanzbasis.

GSK zeigte sich am Donnerstag bereit, die verbindlich bestellte
Impfstoffmenge erheblich zu reduzieren. Das Ergebnis sieht nun vor,
dass Bund und Länder etwa 70 Prozent des bestellten Impfstoffes
abnehmen. Dieses entspricht der Zahl von 34 Millionen Dosen
Pandemrix®. Auf einer Pressekonferenz in Hannover am Dienstag
bestätigten die Verhandlungspartner von Bund, Ländern und GSK die
erzielte und von allen Seiten bestätigte Lösung.

Bereits im Juli 2009 hatte GSK einem Wunsch der Vertragspartner
entsprochen und die vertraglich geregelte Liefermenge reduziert.
Danach wurde eine erste verbindliche Lieferung für 50 Millionen Dosen
vereinbart und eine Option zur Nachbestellung weiterer 32 Millionen
Dosen bis September 2009 eingeräumt. Diese Option wurde nicht
eingelöst, da erste Studienergebnisse darauf hinwiesen, dass eine
einmalige Dosis für den Schutz ausreichend sein kann. Das
Paul-Ehrlich-Institut und das Robert Koch-Institut haben ihre
Dosierungsempfehlung dahingehend geändert.

GSK war Ende September 2009 nach nur fünfmonatiger Entwicklung und
Produktion der erste und lange Zeit einzige Impfstoffhersteller, der
mit seinem Pandemie-Impfstoff Pandemrix® den Schutz gegen die Neue
Grippe H1N1 bot. Ein bislang milder Pandemie-Verlauf, eine für den
Impfschutz ausreichende einmalige Impfstoffdosis sowie die
Impfmüdigkeit der Bevölkerung führten in Folge zu einer großen Menge
nicht verimpfter Dosen in Deutschland.

Pandemien sind von Natur aus unberechenbar. Laut WHO ist die
Verbreitung des H1N1-Virus weiterhin hoch. GSK spendete der WHO
bereits 50 Mio. Dosen des H1N1-Impfstoffs zur Verteilung in
Entwicklungsländern und arbeitet weiterhin mit Regierungen und
Gesundheitsbehörden zusammen im Kampf gegen die Pandemie.

Seit mehr als drei Jahrzehnten hat sich GSK als Experte in der
Herstellung von Grippeimpfstoffen etabliert. Die Impfstoffproduktion
ist ein logistisch sehr aufwändiger und hochkomplexer biologischer
Prozess. GSK hat die letzten vier Jahre knapp 2,3 Milliarden Euro in
die Entwicklung und Herstellung eines pandemischen Impfstoffes
investiert. Knapp 200 Millionen Euro flossen in die
Kapazitätsverdopplung in den GSK-Standort Dresden. Aufgrund weltweit
sehr begrenzter Produktionskapazitäten, war der Ausbau des Werks in
Dresden besonders wichtig.

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39763
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Markus Hardenbicker
Leitung Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.Hardenbicker@gsk.com

Bettina Brennecke
Leitung Corporate Affairs & Business Support
Telefon: 089/360 44-8217
E-Mail: Bettina.Brennecke@gsk.com


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