(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV

Geschrieben am 12-01-2010

Halle (ots) - Kein Gesetz ist so gut, dass es nicht noch zu
verbessern wäre. Für Hartz IV, die Grundsicherung für Arbeitslose,
gilt dies allemal. Versprochen war ein ausgewogenes Fördern und
Fordern. In der Praxis kommt das Fördern aber zu kurz. Versprochen
war die Halbierung der Arbeitslosigkeit binnen zweier Jahre. Davon
sind wir nicht nur wegen der Krise weit entfernt. Riskant ist der
beliebte Ruf nach höheren Zuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger.
Das soll die Anreize erhöhen, eine reguläre Arbeit aufzunehmen. Mit
höheren Zuverdienstgrenzen steigt auch der Kreis derer, die Anspruch
haben, ihren niedrigen Lohn mit Unterstützung des Staates
aufzustocken. Am Ende leben dann nicht weniger, sondern mehr Menschen
von Hartz IV. Und das kostet Milliarden.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

246002

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zur Anhörung von Günther Oettinger vor dem EU-Parlament: Stuttgart (ots) - Ob die 26 designierten EU-Kommissare tatsächlich im Februar ihr Amt antreten, hängt vom Votum des Europaparlaments ab. Es kann nur die komplette Kandidatenliste kippen, so dass der schwächste Prüfling die gesamte Barroso-Truppe ins Aus stellen könnte. Dass es dazu kommt, ist eher unwahrscheinlich. Die EU-Parlamentarier mögen die Kandidaten intensiv "grillen", doch sie werden sie nicht kollektiv in die Pfanne hauen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe mehr...

  • Deutsche Geflügelwirtschaft wehrt sich gegen Boykottaufruf: Erzeugungsstandards der deutschen Hähnchenaufzucht sind hoch Berlin (ots) - Das Politmagazin Report Mainz berichtete in seiner gestrigen Sendung über Missstände in einer niedersächsischen Elterntierfarm in Twistringen. Der BVH Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger, einem dem ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft angeschlossenen Bundesverband, sieht, wie auch das betroffene Unternehmen, diese Vorkommnisse als absolut inakzeptabel an. "Wir wehren uns aber entschieden dagegen, das nun dieser Vorfall in einer der Hähnchenaufzucht vorgelagerten Stufe zum Anlass genommen wird, die gesamte mehr...

  • Westfalenpost: Unglaubwürdig Hagen (ots) - Ministerin Aigner und der Klimaschutz Von Stefan Pohl Mit dem richtigen Reizthema wird aus einer eher blassen Ministerin rasch eine schillernde Figur. Die offenbar ergrünte Ilse Aigner hat es erfahren. Fleischverzehr ist in Deutschland ein ähnliches Reizthema wie Tempolimit. Unversöhnliche Ideologien prallen hier aufeinander. Erste Frage: Darf eine Bundeslandwirtschaftsministerin zur Mäßigung beim Fleischkonsum aufrufen und damit den Interessen vieler Bauern schaden? Ja, sie darf, denn sie ist gleichzeitig Bundesverbraucherministerin. mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Schwarz-gelber Steuerstreit Eine neue Melodie ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Was die Töne in der Finanzpolitik betrifft, schaltet das Finanzministerium allmählich von Dur auf Moll. Neue Aussagen von Wolfgang Schäuble deuten darauf hin, dass spätestens ab Sommer mit dem Rotstift zu rechnen ist. Das kann als Zugewinn an Realitätsbewusstsein gewertet werden, auch wenn es ungehörig ist, dass die schwarz-gelbe Koalition mit ihren konkreten Sparabsichten vor der NRW-Wahl hinter dem Berg hält. Doch in die neue Melodie fallen nicht alle Teile der Koalition ein. Lauscht man einzelnen Stimmen aus der FDP, mehr...

  • Berliner Morgenpost: Ärztemangel: Gegenmittel, Risiken und Nebenwirkungen (Leitartikel) Berlin (ots) - Der Beruf des Landarztes ist vom Aussterben bedroht. Immer weniger Mediziner sind bereit, als Haus- oder Allgemeinarzt zu praktizieren. Und von denen, die das wollen, ziehen die wenigsten aufs Land. In fünf Jahren könnten fast 28000 Ärzte fehlen, in zehn Jahren fast 60000. Es wird höchste Zeit, gegenzusteuern. Dass nach vielen vergeblichen Versuchen der Politik die Ärzte endlich selbst die Initiative ergriffen haben, ist richtig. Das erhöht die Akzeptanz der nötigen Veränderungen in den eigenen Reihen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht