(Registrieren)

NRZ: Kommentar zu Haiti

Geschrieben am 14-01-2010

Essen (ots) - Das Jahrhunderterdbeben hat eines der ärmsten Länder
der Welt mit unvorstellbar grausamer Gewalt getroffen. Aber auf Haiti
hat es schon vorher Elend und Anarchie gegeben. So bitter es ist: aus
diesem Grund wird sich die Zahl Opfer in den nächsten Tagen
dramatisch erhöhen; denn es gibt kein nennenswertes
Gesundheitssystem, keine handlungsfähige Regierung. Das Erdbeben war
Schicksal, doch die tödliche Armut Haitis ist Menschenwerk. Die
amerikanischen Länder haben dieses Elendsquartier im Vorgarten der
größten Volkswirtschaft der Welt jahrzehntelang ignoriert. Wenn nun
mit Milliarden Euro die aktuelle Not gelindert wird, muß diese Hilfe
nachhaltig sein, damit die Menschen in Haiti den tödlichen Kreislauf
von Armut und Tod durchbrechen können.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

246505

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Haiti = von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Wer einem Kind die Welt erklären will, sollte besser nicht bei der Karibik anfangen: Hier ein Urlaubsparadies; direkt daneben ein Armenhaus. Hier die Menschen, die am Strand sonnenbaden; ein paar Kilometer weiter sind sie geschunden durch Hunger, Korruption, Kriminalität, Wirbelstürme. Und dann versetzt auch noch dieses Erdbeben den ohnehin am Boden Liegenden den Ko-Schlag. Neben den Bildern unsagbaren Leids berührt ein anderes, fast schon symbolisches: das des eingestürzten Präsidentenpalasts. Von diesem protzigen mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Gutachten: Bundesamt empfiehlt: Atommüll aus Schachtanlage Asse herausschaffen Köln (ots) - Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt, den gesamten Atommüll aus der einsturzgefährdeten Schachtanlage Asse herauszuholen. Anschließend sollen die rund 126 000 Fässer mit leicht- und mittelradioaktivem Atommüll im Schacht Konrad, einem stillgelegten Eisenerz-Bergwerk in Salzgitter, endgelagert werden. Das geht aus dem mit Spannung erwarteten Gutachten des BfS hervor, das heute bekannt gegeben werden soll und das dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) vorliegt. Die Rückholung des Atommülls stelle "die einzige mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Kartellamt Ulm (ots) - Wie soll man da noch durchblicken? Gerade erst hat Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner dem Volk und dem Handel eindringlich ins Gewissen geredet, Lebensmitteln höheren Stellenwert einzuräumen, sprich: mehr für sie zu bezahlen. Gleichzeitig kündigen die Discounter weitere Preissenkungen in der lang anhaltenden Rabattschlacht an. Doch das Kartellamt hegt jetzt gegenteiligen Verdacht: Hersteller und Großhandel haben gemauschelt, um verboten hohe Preise durchzudrücken. Der Widerspruch muss keiner sein. Das Kartellamt hat nur mehr...

  • WAZ: Haiti nach dem Erdbeben - Schutzlos ausgeliefert - Leitartikel von Gudrun Büscher Essen (ots) - Das schwere Erdbeben hat die Ärmsten getroffen, die kaum noch etwas zu verlieren hatten - außer ihr Leben. Haiti ist ein Land, das längst am Boden lag, bevor die Erde wackelte, ein kaputter Staat, ausgesaugt und weggespuckt - und inzwischen unregierbar. Der Präsidentenpalast ist eingestürzt. Mehr Sinnbild für einen gescheiterten Staat geht nicht. Politisch und sozial war Haiti schon seit Jahrzehnten eine einzige Katastrophe. Doch dabei ist es in dem Karibikstaat nie geblieben. 2008 wurde das Land von vier verheerenden Wirbelstürmen mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Zuwandererquote im öffentlichen Dienst Chancen DIRK MÜLLER Bielefeld (ots) - Um wie viel schlechter in Deutschland die Chancen von Migranten sind, zu höher qualifizierenden Bildungsabschlüssen und entsprechenden Karrieren zu kommen, ist vielfach beschrieben worden. Wenn jetzt eine Zuwandererquote bei Einstellungen im öffentlichen Dienst gefordert wird, ist dieser Missstand damit noch nicht behoben. Jeder fünfte in Deutschland lebende Mensch hat inzwischen eine Zuwanderer-Biografie. Eine entsprechende Beteiligung etwa unter Lehrern und Erziehern, bei Polizei und in der Verwaltung wäre wohltuend mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht