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Saunagang ist für die Haut wie eine Schönheitskur

Geschrieben am 21-01-2010

Stuttgart (ots) - Zeitschrift DAHEIM in Deutschland erklärt, was
man beim Saunieren beachten sollte

Wer regelmäßig in die Sauna geht, tut seiner Gesundheit etwas
Gutes und hilft dem Körper, sich besser auf unterschiedliche
Witterungsbedingungen einzustellen. Die Zeitschrift DAHEIM in
Deutschland gibt in ihrer Februar/März-Ausgabe viele nützliche Tipps
für das richtige Saunieren und erklärt, warum das Wechselbad zwischen
Heiß und Kalt gerade im Winter so gut ist für Körper und Geist.

Grundsätzlich gilt: Vor dem Saunagang sollte man sich ausgiebig
duschen und die Seife gründlich abwaschen, damit die Haut von Fetten
und Ölen befreit wird. Erst wenn die Poren frei sind, kann die Haut
gut schwitzen. Ein durchschnittlicher Saunagang sollte mindestens
acht, längstens 15 Minuten dauern. Wichtig auch: Nach dem Saunagang
muss zwingend die Abkühlung erfolgen, entweder in Form einer kalten
Dusche oder durch das Abtauchen im Kaltwasserbecken und dann durch
den Gang an die frische Luft, zum Beispiel in den Schnee. Danach ist
zwingend eine Erholungsphase notwendig, wobei Fachleute dazu raten,
sich in ein Handtuch oder eine warme Decke einzuhüllen und im
Liegestuhl zu entspannen. Mehr als zwei bis drei Saunagänge in Folge
sollte man nicht unternehmen, um den Kreislauf nicht zu überfordern.

Denn der Körper durchlebt beim Saunieren mehrfach
Extremsituationen. Erst kommt es durch die Hitze der Sauna zwischen
90 und 100 Grad zur Erweiterung der Blutgefäße, wobei auf der Haut
dann pro Minute bis zu zehn Gramm Wasser verdunsten. In der
Abkühlungsphase wird die Körpertemperatur dann wieder auf Normalwerte
gedrosselt, die Blutgefäße verengen sich. Für die Haut, so die
Experten, ist dieses Wechselspiel die reinste Schönheitskur, weil die
Haut gestrafft und der Alterungsprozess deutlich hinausgezögert wird.

Zudem wird die Haut während des Schwitzens von innen heraus
gereinigt, sie arbeitet bei starker Schweißbildung wie eine
zusätzliche Niere. So kommt es nicht selten vor, dass Menschen bei
drei Saunagängen bis zu einem Liter Flüssigkeit verlieren und dabei
auch große Mengen von Schwermetallen und Bioziden ausscheiden.

Aber Saunieren sorgt nicht nur fürs Wohlbefinden, es ist auch
medizinisch wichtig: "Saunieren stärkt das Immunsystem und sagt so
den Viren den Kampf an", betont Rainer Brenke, Chefarzt der Hufeland
Klinik in Bad Ems, in der neuen Ausgabe von DAHEIM in Deutschland. So
hilft die heiße Luft jenen Patienten, die unter chronischer
Bronchitis leiden; auch Menschen, die Darmprobleme oder oftmals
Krämpfe haben, kann die Hitze Linderung bringen.

Hingegen sollte man mit einer Erkältung oder frischen Infekten die
Sauna meiden, weil die Symptome durch die Wärme- und Kältereize
besonders heftig auftreten können. Vorsicht ist auch geboten, wer
medizinisch vorbelastet ist. So sollten Bluthochdruck-Patienten mit
der Abkühlung zurückhaltend sein. Und wer einen Herzinfarkt hatte,
muss sich vor dem Saunabesuch mit seinem Arzt beraten. Das gleiche
gilt für Schwangere.

Nach Schätzungen des Deutschen Sauna-Bundes besuchen 30 Millionen
Deutsche regelmäßig die Sauna. "Aktuell gibt es bei uns 2365
öffentliche Saunen", sagt Geschäftsführer Rolf Pieper. Dabei gibt es
aber längst nicht mehr nur die klassische "finnische Sauna" mit
trockener Hitze, sondern zahlreiche Varianten mit unterschiedlichen
Beleuchtungs- und Bestrahlungsvarianten. Und auch bei der Frage der
Temperatur existieren Alternativen.

So ist in einer Bio-Sauna die Luft zwar deutlich feuchter, dafür
ist die Temperatur mit 60 Grad aber gemäßigter. Eine Alternative zur
Sauna ist auch das Dampfbad. Dort ist es zwischen 40 und 50 Grad
warm, dafür liegt die Luftfeuchtigkeit aber bei fast 100 Prozent.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir gerne zur
Verfügung. Die Zeitschrift DAHEIM in Deutschland (Ausgabe
Februar/März) ist ab sofort am Kiosk erhältlich. DAHEIM in
Deutschland ist der zweite Zeitschriftentitel von Reader's Digest.

Artikel aus der Februar/März-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik DAHEIM in Deutschland)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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