WAZ: Die Kunst des Klimawandels. Kommentar von Martina Schürmann
Geschrieben am 25-01-2010 |
Essen (ots) - Neulich in Kopenhagen hat es mit der Weltklimarettung nicht geklappt. Nach all den ergebnislosen Nachtsitzungen soll mancher Teilnehmer bloß dem Stimmungs-Kollaps nahe gewesen sein.
Die kreative Umdeutung des Scheiterns soll bei der angelaufenen Klima-Konferenz in Brüssel nun nicht das einzige greifbare Ergebnis bleiben. Dort setzt man bei der Suche nach kreativen Lösungen für den Klimawandel direkt auf Mithilfe von Künstlern. Die sollen den "Mangel an Emotionalität in den Wissenschaften" beheben. Forschungsergebnisse über den Klimawandel würden lediglich vom Kopf aufgenommen. Wo aber bleiben Herz und Portemonnaie?
Wir erinnern uns in diesem Kontext an die "Trash People" von Aktionskünstler HA Schult, diese lebensgroßen Figuren aus Konsum- und Computermüll, die Schult als Mahnmal um die Welt schickte. Die "Müllis" wurden bald zu Höchstpreisen gehandelt. Soll keiner sagen, dass man mit Umweltschutz keine Erfolge erzielt.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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