BVR: Wirtschaftspolitik vor schwierigem Dreiklang / Prognose von 1,4 Prozent Wachstum realistisch
Geschrieben am 27-01-2010 |
Berlin (ots) - "Die Bundesregierung steht in den kommenden Jahren vor der schwierigen Herausforderung, den Dreiklang aus der Konsolidierung der Staatsfinanzen, der Stärkung der Wachstumskräfte und der Festigung der Binnennachfrage zu meistern." Dies erklärt Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), anlässlich der Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung am heutigen Mittwoch. Oberste Priorität müsse die Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse haben. Auch dürfe die Belastung der mittelständischen Unternehmen mit Steuern und Abgaben nicht zunehmen. Je besser sich die Wachstumskräfte entfalteten, umso leichter sei der Haushaltsausgleich herbeizuführen.
Der BVR bezeichnet die von der Bundesregierung abgegebene Prognose des Wirtschaftswachstums von 1,4 Prozent in 2010 als realistisch. "Im laufenden Jahr dürfte sich die Konjunktur zwar weiter erholen, ein selbst tragender Aufschwung ist aber noch nicht in Gang gekommen", so Fröhlich. Die Belebung der Wirtschaft geht nach Einschätzung des BVR stärker von der Außenwirtschaft aus. Die Binnennachfrage werde sich hingegen schwächer entwickeln und dürfe deswegen nicht aus dem Blickfeld der Wirtschaftspolitik geraten.
Originaltext: BVR Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2
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