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Sparda-Bank West wächst 2009 ordentlich / Kunden fragen besonders Baufinanzierung und Konsumkredit nach

Geschrieben am 27-01-2010

Düsseldorf (ots) - Die Sparda-Bank West hat ein sehr erfolgreiches
Geschäftsjahr 2009 absolviert. Ein deutliches Plus beim
Kreditbestand, beim Ergebnis vor Steuern, beim Zinsergebnis und gute
Zuwächse bei der Bilanzsumme sowie bei der Zahl neuer Mitglieder und
Kunden dokumentieren: Das genossenschaftliche Kreditinstitut hat sich
als eine der Top-Banken für Privatkunden in Nordrhein-Westfalen
längst fest etabliert. "Wir haben in der Finanzmarkt- und
Wirtschaftskrise attraktive Produkte und Konditionen geboten sowie
unsere Kunden bei Finanzentscheidungen seriös beraten. Das hat am
Markt überzeugt", erläuterte Jürgen Thurau, seit 2010 neuer
Vorstandsvorsitzender der fünftgrößten Genossenschaftsbank in
Deutschland, bei der Vorlage der Bilanzdaten am heutigen Mittwoch in
Düsseldorf.

Kreditvolumen legt um 9,8 Prozent kräftig zu

Vor allem im Kernsegment Immobilienfinanzierungen, aber auch bei
Konsumkrediten verzeichnete die Sparda-Bank West 2009 ein erhebliches
Wachstum. Insgesamt stieg das Kreditvolumen auf 3,68 Milliarden Euro
und damit um 9,8 Prozent gegenüber 2008 (3,35 Mrd. Euro). "Unsere
Konditionen für Baufinanzierungen, die traditionell über 90 Prozent
des gesamten Kreditgeschäfts ausmachen, haben 2009 in der
Spitzengruppe gelegen. Die Folge ist, dass Kunden nachhaltig
profitieren und wir dem Ziel näher gekommen sind, Baufinanzierer
Nummer eins in der Region zu werden", sagte Jürgen Thurau, der sich
auch mit den anderen Kennzahlen 2009 rundum zufrieden zeigte: So
stieg die Bilanzsumme des Instituts trotz schwieriger
wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf 7,17 Milliarden Euro (+4,4
Prozent), das Einlagenvolumen bei den Kunden kletterte auf 6,36
Milliarden Euro (+2,7 Prozent) und der Zinsüberschuss konnte aufgrund
einer positiv verlaufenen Eigenanlagepolitik und der steilen
Zinsstrukturkurve um 11,7 Prozent auf 127,4 Millionen Euro deutlich
hochgeschraubt werden.

Über 410.000 Mitglieder und 560.000 Kunden

Mit einem Kundenzugang von 38.791 neuen Kunden und damit einem
Plus von per saldo knapp 19.000 neuen Kunden (+3,4 Prozent) konnte
wieder ein Top-Ergebnis erreicht werden. Ende des Jahres 2009 hatte
die Bank somit fast 411.000 Mitglieder (+3,8 Prozent) und 560.266
Kunden. "Dass sich konstant so viele für die Sparda-Bank West
entscheiden, zeigt, dass wir ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell
haben und auf Kundenbedürfnisse passend reagieren", kommentierte
Jürgen Thurau den steten Aufwärtstrend und erläuterte: "Als
genossenschaftliche Direktbank mit Geschäftsstellen, die
hervorragende Konditionen und eine sehr gute Beratung bietet, sind
wir für private Kunden längst nicht mehr nur eine Alternative,
sondern die richtige Wahl."

Ergebnis vor Steuern wächst um 30,8 Prozent

Positive Werte hat die Sparda-Bank West auch beim Jahresüberschuss
sowie beim Ergebnis vor Steuern erreicht: Der Gewinn lag bei 14,4
Millionen Euro, also 4,5 Prozent über dem Vorjahreswert (2008: 13,8
Mio. Euro); damit konnte die Sparda-Bank West den Jahresüberschuss im
achten Jahr in Folge steigern. Das Ergebnis vor Steuern wuchs 2009 um
30,9 Prozent auf 27,2 Millionen Euro (2008: 20,8 Mio. Euro). Das ist
einer der besten Vorsteuergewinne in der Geschichte der Bank. Dieses
Ergebnis führt die Kreditgenossenschaft hauptsächlich auf die
Kursentwicklung im Wertpapiergeschäft zurück.

Das Provisionsergebnis sank hingegen um 8,6 Prozent auf 16,8
Millionen Euro. "Wir hatten im letzten Geschäftsjahr einen erhöhten
Aufwand von 1,7 Millionen Euro bei den Provisionen für Geschäfte, die
an uns vermittelt wurden." So erklärte Jürgen Thurau das Minus.
Dagegen entwickelten sich die Provisionserträge für die Geschäfte mit
den anderen Partnern aus dem Finanzverbund, also der Bausparkasse
Schwäbisch Hall, der DEVK Versicherungen und Monega auf einem sehr
guten Niveau. Insbesondere bei den DEVK Versicherungen und Monega
wurde ein Plus von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht.

Im Teilbetriebsergebnis, das die Qualität des operativen Geschäfts
deutlich macht, spiegeln sich mehrere Faktoren: gesteigerte
Personalkosten - Ende 2009 hatte die Sparda-Bank West 4,7 Prozent
mehr Mitarbeiter als 2008 - sowie ein erhöhter Aufwand im
Zusammenhang mit der Bewertung der Rückstellungen, die mit Blick auf
das im Jahr 2010 zur Anwendung kommende BilMoG bereits 2009 getätigt
wurden, für neue IT und Software und für den Sicherungsfonds der
Geno-Banken. Trotz dieser Belastungen reduzierte sich das
Teilbetriebsergebnis von 38,2 Millionen Euro im Jahr 2008 auf 36,4
Millionen Euro im Jahr 2009 (-4,7 Prozent) nur geringfügig. "Unter
dem Strich hatten wir ein gutes Geschäftsjahr, und das trotz der
Finanzmarktturbulenzen. Die Sparda-Bank West hat deutlich
Marktanteile hinzugewonnen. Das stimmt uns auch für die Zukunft
positiv", bilanzierte Jürgen Thurau.

Originaltext: Sparda-Bank West eG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56884
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56884.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ulrike Hüneburg,
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de
www.sparda-west.de


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