BDI zum "Mittelstandsfonds für Deutschland" - Beitrag zur Lösung des Eigenkapitalmangels - Verbesserte Eigenkapitalausstattung erleichtert Zugang zu Krediten - Fonds auf eine breite Basis stellen
Geschrieben am 02-02-2010 |
Berlin (ots) - "Na endlich! Der Anfang ist gemacht. Jetzt sollte dies Kreise ziehen. Denn für immer mehr Unternehmen erweist sich nämlich der Eigenkapitalmangel als Engpassfaktor für neue Kredite. Der Mittelstandsfonds der Deutschen Bank kann einen Beitrag dazu leisten, dieses Dilemma zu lösen." Dies erklärte Werner Schnappauf, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), in einer ersten Stellungnahme. Die Einzelheiten der Ausgestaltung, insbesondere der Konditionen, blieben abzuwarten.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise habe tiefe Spuren in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen. Bei vielen Mittelständlern sei die Eigenkapitalposition abgeschmolzen. Dies verschärfe die ohnehin schwierige Situation bei der Fremdkapitalaufnahme. Grundsätzlich seien daher alle Maßnahmen zu begrüßen, die zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung der Unternehmen beitragen, so Schnappauf.
Der Mittelstandsfonds adressiere ein zentrales Problem, das in der aktuellen Diskussion, die einseitig auf Kredite fokussiere, zu kurz gekommen sei. Ohne gesunde Eigenkapitalbasis sei für viele Unternehmen der Zugang zu Fremdmitteln versperrt. Der Mittelstandsfonds stellt den Unternehmen dringend benötigtes Eigenkapital in Form von Genussrechten zur Verfügung. Dies verbessere die Bonität der Unternehmen und erleichtere so die Aufnahme von Krediten.
Für den Erfolg der Initiative sei es wichtig, den Fonds möglichst auf eine breite Basis zu stellen. "Die 300 Millionen der Deutschen Bank dürften kaum ausreichen, um die Eigenkapitallücke im Mittelstand auch nur annähernd zu schließen."
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