(Registrieren)

ots.Audio: Zwischen Leber und Milz, passt noch locker n' Pils! Was ist dran an der These, dass Alkohol gesund ist?

Geschrieben am 04-02-2010

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Geräusche 5 Sekunden: Tusch, feiernde Menschen, Anstoßen

Jo, jetzt ist die Zeit zum Abfeiern und während der Faschings- und
Karnevalszeit kann das auch gerne täglich und ein Gläschen mehr sein.
Außerdem gibt es jede Menge positiver Nachrichten über Alkohol, so
dass der Spruch zu stimmen scheint: Zwischen Leber und Milz, passt
noch locker 'n Pils. Das ist aber nur bedingt zutreffend, schreibt
das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" und Chefredakteur Dr.
Andreas Baum erklärt, wie gesund Alkohol tatsächlich ist:

0-Ton: 21 Sekunden
Es gibt Hinweise, dass Alkohol in kleineren Mengen durchaus
vorteilhaft sein kann und zum Beispiel die Gefäße schützt, sodass das
Herzinfarktrisiko sinkt. Deswegen sollte man aber nicht für
vorbeugenden Alkoholkonsum werben. Weil, wer regelmäßig Alkohol
trinkt, der bekommt zum Beispiel öfter Speiseröhrenkrebs oder eine
Fettleber, hat auch öfter Blutdruckprobleme. Regelmäßig ein bisschen
ist deshalb genauso schädlich, wie gelegentlich zuviel.

Gute Nachrichten hören sich anders an und das ist leider noch
nicht alles:

0-Ton 14 Sekunden
Alkohol macht dick, wenn man viel davon trinkt und zwar ohne Wenn und
Aber. Eine Flasche Bier hat ungefähr 200 Kalorien, ein Glas Sekt 75
und ein kleines Glas Schnaps hat vielleicht 45 Kalorien. Also da
summiert sich schnell einiges zusammen, wenn man mal regelmäßig dabei
ist.

Passt also nicht so richtig zu einer guten Figur und genauso wenig
passen Alkohol und Diabetes zusammen:

0-Ton: 17 Sekunden
Alkohol erhöht einerseits das Risiko für schwere Unterzuckerungen.
Der Grund ist: Wenn die Leber den Alkohol abbaut, dann ist sie so
beschäftigt, dass sie keinen Zucker mehr ins Blut abgibt. Das ist
besonders für Diabetiker wichtig, die Insulin spritzen. Und zum
anderen ist Alkohol, wie schon gesagt, ein Dickmacher - und
Übergewicht ist einer der Hauptgründe für Diabetes.

Und außerdem braucht man für ausgelassene Feiern doch nicht
unbedingt Alkohol und wenn, dann trinken Sie mit Sinn und Verstand,
rät der "Diabetes Ratgeber".

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Diabetes Ratgeber
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52279
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52279.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

250009

weitere Artikel:
  • Bill Gates möchte die Malaria in Afrika besiegen Hamburg (ots) - Microsoft-Gründer Bill Gates, 54, träumt im ZEITmagazin davon, "jedes Jahr eine Million Kinder vor dem Tod durch Malaria zu retten. Mit einem wirksamen Impfstoff hätten wir die Chance. Malaria ist eines der Grundübel, die Afrika in seiner Entwicklung blockieren." Das Bewusstsein für die Auswirkungen dieser Krankheit fehle in der westlichen Welt. Dort werde heute mehr Geld für die Bekämpfung von Haarausfall ausgegeben als für den Kampf gegen Malaria. Zurzeit forschen gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Foundation mehr...

  • Bio-Kapseln gegen Gedächtnisschwund und nachlassende Konzentrationsfähigkeit Hamburg (ots) - Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl können bis ins hohe Alter vor Gedächtnisschwund und nachlassender Konzentrationsfähigkeit schützen. Hirnforscher der schottischen Universität Aberdeen stellten fest: Bei konsequenter Einnahme von in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren bleiben die Gehirnfunktionen, darunter das Merkvermögen, ein Leben lang intakt. Der Bericht der britischen Wissenschaftler stützt sich auf die Beobachtung von Probanden ab dem 11. Lebensjahr bis zum Alter von 64 Jahren. Deutsche Ernährungsfachleute raten zu mehr...

  • Fehlermanagement: Unternehmen wissen zu wenig über Automatisierung / Die meisten Incidents werden immer noch manuell bearbeitet Frankfurt am Main (ots) - Eine Studie* des Frankfurter Arago Institutes für komplexes Datenmanagement hat ergeben, dass deutsche Unternehmen noch zu wenige Kenntnisse über den Einsatz einer Automatisierungsengine im Bereich der Incidentbearbeitung haben. Knapp ein Drittel der befragten Vorstände und Geschäftsführer sagte aus, dass das Thema Automatisierung im Zusammenhang mit der Fehlerbehebung weitgehend unbekannt sei beziehungsweise missverstanden werde. "Das ist auch der Grund dafür, dass die meisten Vorfälle nach wie vor manuell bearbeitet mehr...

  • Syncsort BEX erlangt Zertifikat VMware Ready(TM) Ratingen, Deutschland (ots/PRNewswire) - Syncsort, einer der weltweit führenden Anbieter von leistungsstarker Software für Datenverarbeitung, Datenintegration, Datensicherung und Datenwiederherstellung, hat heute den Erhalt des Zertifikats VMware Ready(TM) für seine Datensicherungssoftware BEX gemeldet. Diese Zertifizierung bescheinigt, dass Syncsort BEX unter der Leitung von VMware ein umfassendes Bewertungs- und Prüfverfahren durchlaufen hat und nun im Partner-Produktkatalog von VMware geführt wird. (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20000922/SYNCSORTLOGO) mehr...

  • Müffel-Verursacher gefunden / Warum Schweiß unangenehm riecht Baierbrunn (ots) - Ein einziges Eiweißmolekül ist dafür verantwortlich, dass bei schwitzenden Menschen unangenehmer Körpergeruch entsteht. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Hamburger Industrieforscher. Es handele sich um ein spezielles Protein (Eiweiß), das geruchsbildende Schweißbestandteile an die Hautoberfläche bringt. Erst dort zersetzen Bakterien den Schweiß und erzeugen dabei unangenehme Gerüche. Glückliche Asiaten: Je nach Herkunftsregion kennen zwischen 30 und 100 Prozent von ihnen keinen Körpergeruch, mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht