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Fehlermanagement: Unternehmen wissen zu wenig über Automatisierung / Die meisten Incidents werden immer noch manuell bearbeitet

Geschrieben am 04-02-2010

Frankfurt am Main (ots) - Eine Studie* des Frankfurter Arago
Institutes für komplexes Datenmanagement hat ergeben, dass deutsche
Unternehmen noch zu wenige Kenntnisse über den Einsatz einer
Automatisierungsengine im Bereich der Incidentbearbeitung haben.
Knapp ein Drittel der befragten Vorstände und Geschäftsführer sagte
aus, dass das Thema Automatisierung im Zusammenhang mit der
Fehlerbehebung weitgehend unbekannt sei beziehungsweise
missverstanden werde. "Das ist auch der Grund dafür, dass die meisten
Vorfälle nach wie vor manuell bearbeitet werden", berichtet
Arago-Vorstand Martin Friedrich. "Dabei könnten Unternehmen über den
Einsatz entsprechender Werkzeuge Zeit und Geld sparen und damit
Kapazitäten freisetzen, die für Neuerungen notwendig sind."

Nur jeder Fünfte geht hingegen davon aus, dass kurzfristige
finanzielle Engpässe als Nachwehen der Wirtschaftskrise die Ursache
dafür sind, dass sich Unternehmen nicht in angemessener Form mit dem
Einsatz von Automatisierungstechnologien beim Incidentmanagement
beschäftigen. Dies könne sich jedoch bald ändern. Weitere 17 Prozent
meinen, dass Betriebe generell anfängliche Investitionen scheuen.
Diese Einstellung gelte auch für die Zukunft.

Der schon seit Jahren beklagte Fachkräftemangel spielt
offensichtlich keine so große Rolle als "Hinderungsgrund" - nur 14
Prozent entschieden sich für diese Antwortmöglichkeit. Zum gleichen
Resultat kommt der Aspekt, dass "Unternehmen die angebliche
Komplexität des Themas fürchten". Akzeptanzprobleme bei den
Angestellten stehen so gut wie gar nicht zur Debatte. Lediglich fünf
Prozent der Befragten meinen, dass dies der Hauptgrund dafür sei,
dass sich Betriebe bisher noch nicht stärker mit der Einführung von
Automatisierungsmechanismen bei der Identifizierung und Behebung von
Fehlern im Systembetrieb beschäftigt haben.

* Befragt wurden im Rahmen der Studie "Ein krisenreiches Jahrzehnt
neigt sich dem Ende - wie steht es um die IT-Verfügbarkeit?"
insgesamt hundert Personen. Die Umfrage erhebt keinen Anspruch auf
Repräsentativität, sondern gibt eine Grundstimmung wieder, die
bestimmte Rückschlüsse zulässt.

Die 1995 gegründete arago AG (www.arago.de) mit Sitz in Frankfurt
am Main ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen Spezialist für
automatisch ablaufende Prozesse in der Erstellung und dem Betrieb von
IT-Systemen. Die Gesellschaft hat sich insbesondere unter der
Bezeichnung WebFarm[TM] einen Namen im automatisierten Betrieb von
Serversystemen und Applikationen gemacht. Auf der Basis technischer
Messungen wird ein Regelwerk definiert, das genau festlegt, welche
bisher in mühevoller Handarbeit durchgeführten Aktionen automatisch
durch Maschinen erledigt werden können. Kunden profitieren aber auch
bei der Durchführung von Portalprojekten durch automatische Werkzeuge
wie das Framework BuildMe oder das Information Management System
DocMe von der Automatisierungskompetenz. Bei beiden Bereichen, beim
Betrieb und bei Projekten, geht es um Kosteneinsparungen durch eine
messbare Steigerung der Effizienz, Erhöhung von Produktivität und
Ergebnisqualität. Die Kunden des Unternehmens stammen vornehmlich aus
der Finanzdienstleistungsbranche, dem produzierenden Gewerbe, der
Touristik und dem Handel.

Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement
AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main,
Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de, Blog:
http://www.hcboos.net/

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 / 973150, E-Mail:
team@euromarcom.de


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