(Registrieren)

Unter der Kulturhauptstadt 2010 dem Christentum nachspüren: Pécs präsentiert sein UNESCO Welterbe mit neuem Besucherzentrum

Geschrieben am 08-02-2010

Frankfurt/Main (ots) - Mit Pécs ist 2010 erstmals eine ungarische
Stadt Kulturhauptstadt Europas - doch die Stadt im Südwesten der
Magyaren-Republik verdient nicht nur deswegen einen Besuch, gehört
sie doch zu den acht UNESCO-Welterben Ungarns.

Denn: Fünfkirchen - wie Pécs auf Deutsch heißt - beeindruckt mit
frühchristlichen Grabkammern. Bereits im 4. Jahrhundert, als Pécs
noch Sopianae hieß und Provinzsitz des Römischen Reiches war, wurden
auf dem Friedhof der Stadt, am heutigen Domplatz, eine Reihe reich
verzierter Grabkammern errichtet. Diese wurden anno 2000 vom
UNESCO-Komitee unter Schutz gestellt. Teils schon im 18. Jahrhundert
bekannt, wurden viele der über 100 Grabstätten erst im 20.
Jahrhundert bei Bauarbeiten entdeckt. Sie sind nun mit dem neuen
Besucherzentrum Cella Septichora Bestandteil des
Kulturhauptstadtkonzepts. Glasdächer und Besucherstege erlauben neue
Ein- und Draufsichten in und auf die Ausgrabungen.

Das Zentrum mit dem namensgebenden spätrömischen Gebäude, fünf
Grabkammern und der achteckigen Grabkapelle kann täglich außer
montags besucht werden. Der Einlass erfolgt bis Ende März alle 30-60
Minuten (Öffnungszeiten 10.00-16.00 Uhr), im Sommer alle 20-30
Minuten (10.00-18.00 Uhr). Der Eintrittspreis liegt bei 1.600,
ermäßigt 800 Forint (etwa sechs bzw. drei Euro), dazu gibt es
Familientickets und Gruppenrabatte. Die Ausstellungsführung dauert
etwa eine Stunde. Pluspunkt: Die mit Brücken und "glasigen"
Einsichten gestaltete Anlage ist barrierefrei.

Mehr zum Besucherzentrum Cella Septichora auch in deutscher
Sprache unter www.pecsorokseg.hu. Weiteres zur Pécs unter
www.pecs.hu, zum Kulturhauptstadtprogramm unter www.pecs2010.hu .

Übrigens: Wer mit dem Kleinflugzeug anreist, gelangt nun schneller
vom Pécser Flugplatz in Pogány ( www.airport-pecs.hu ) in die Stadt,
da nun per Schnellstraße miteinander verbunden.

Originaltext: Ungarisches Tourismusamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50743
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50743.rss2

Pressekontakt:
UNGARISCHES TOURISMUSAMT - Pressekoordination -
c/o C & C Contact & Creation GmbH
Paul-Ehrlich-Straße 27, 60596 Frankfurt
Telefon (069) 963 668 -38, Fax -23, s.sahmer@cc-pr.com
www.ungarn-tourismus.de / www.hungary.com
kostenloses internat. Infotelefon nach Ungarn: 00800 / 36000000


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

250561

weitere Artikel:
  • Globalisierte Natur in der Galerie Caprice Horn / Gruppenausstellung versammelt internationale Stars und Newcomer Berlin (ots) - Sechs Künstler-Positionen begeben sich auf die Suche nach heutiger Urbanität und Natur. Der internationale künstlerische Ansatz durch junge Künstler der unterschiedlichen Herkunftsländer zeigt eine beeindruckende Mischung vom minimalistischem Ansatz bis hin zur Pop-Art. Vielfältiger könnte die Auseinandersetzung bei dieser am 12. Februar beginnenden Spurensuche in den Räumen der Berliner Galerie Caprice Horn nicht sein. Auffällig dabei die Themen: Gentechnik, Nanotechnologie, Molekular-biologie - Disziplinen, die bereits mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fall Helene Hegemann: Bielefeld (ots) - Unbestritten ist: Der Ullstein-Verlag hat seine Sorgfaltspflicht verletzt. Er hätte klären müssen, ob das literarische »Wunderkind« Helene Hegemann für »Axolotl Roadkill« irgendwo abgeschrieben hat. Aber den Verlag und die bisweilen schwärmerisch-blauäugigen Literaturkritiker allein an den Pranger zu stellen, wäre falsch. Fakt ist: Helene Hegemann hat geistiges Eigentum gestohlen und räumt das mittlerweile auch ein. Das Verhalten mit Gedankenlosigkeit oder Unbedarftheit einer 17-Jährigen zu entschuldigen, wäre zu billig. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Ermittlungen zum Einsturz des historischen Archivs in Köln - Arbeiter gesteht Schlamperei Köln (ots) - Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs liegt der Staatsanwaltschaft ein erstes Geständnis vor. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe) berichtet, hat ein Bauarbeiter der Nord-Süd-U-Bahn eingeräumt, dass an der Unglücksstelle bewusst nachlässig gearbeitet worden ist. Der Aussage zufolge sollen in einer Außenwand, die das U-Bahnbauwerk sichern sollte, zu wenig Eisenbügel eingeflochten worden sein. Der geständige Bauarbeiter hat nach eigenen Angaben auf Anweisung seines Poliers gehandelt. mehr...

  • Neue OZ: Kontra: Besser kopieren als schreiben? Osnabrück (ots) - Ganz schön dreist: Helene Hegemann klaut sich ihren Bestseller-Erfolg zusammen. Plagiat? Die junge Dame reagiert auf Vorwürfe mit Erklärungen, die flott und frech klingen, aber vor allem eines belegen - dass ihr jedes Unrechtsbewusstsein fehlt. Der bejubelte Literaturstar schrumpft damit erschreckend schnell auf Normalmaß. Die angeblich geniale Autorin macht, was in jeder Uni-Bibliothek jeden Tag geschieht: Sie kopiert Texte, statt selbst zu schreiben. Damit missachtet sie das geistige Eigentum anderer. Und enttäuscht mehr...

  • "Die Reise nach Metropolis" am 18. Februar im SWR Fernsehen Dokumentation über die spektakuläre Wiederentdeckung des Stummfilmklassikers Baden-Baden (ots) - "Metropolis" von Fritz Lang ist wohl das wichtigste Werk der deutschen Filmgeschichte. Und der erste Film, der von der Unesco zum Weltdokumentenerbe erklärt wurde. Doch die Originalfassung hatte mehr als 80 Jahre lang niemand mehr gesehen. Bislang konnte immer nur eine in der Handlung verstümmelte, gekürzte Version rekonstruiert werden; die Originalfassung galt als verschollen. Bis im Sommer 2008 in Buenos Aires ein Duplikatnegativ von "Metropolis" gefunden wurde, das die verloren geglaubten Szenen enthält - insgesamt mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht