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Der Tagesspiegel: Staat spart bei Riester-Zulagen

Geschrieben am 08-02-2010

Berlin (ots) - Fast jeder zweite Riester-Sparer bekommt nach
Informationen des Tagesspiegels (Dienstagausgabe) nicht die vollen
Zulagen vom Staat, sondern nur einen Teil der staatlichen Förderung.
Wie die Zeitung unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium
berichtet, erhielten 2006 42,7 Prozent der Riester-Sparer, die einen
Zulagenantrag gestellt haben, nur eine gekürzte Förderung. Neuere
Zahlen gibt es nicht. Der Trend hält schon seit einigen Jahren an.
2005 waren es 42 Prozent, denen der Finanzminister nur einen Teil der
Zulagen überwies. 2002, als die Riester-Zulagen erstmals ausgezahlt
wurden, waren dagegen fast 75 Prozent der Sparer in den Genuss der
vollen Förderung gekommen. Die vollen Zulagen von 154 Euro pro
Riester-Sparer und 185 Euro pro Kind sind an die Einzahlungen der
Sparer geknüpft. Nur wer mindestens vier Prozent seines
Bruttoeinkommens investiert, bekommt die volle Fördersumme.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/29021-14606

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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