Erste Runde der Kundenbefragung abgeschlossen: Ergebnisse zeigen Positives, aber auch Veränderungsbedarf
Geschrieben am 10-08-2006 |
Nürnberg (ots) - Seit Mitte 2005 befragt die Bundesagentur für Arbeit (BA) Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Arbeitsuchende, wie sie die Leistungen der Agenturen für Arbeit bewerten. Bundesweit wurden seitdem in vier Wellen rund 10.000 Kunden einbezogen. Die Hauptergebnisse sind: Das Engagement, die Unterstützung der Anliegen, die fachliche Kompetenz und vor allem die Freundlichkeit der Mitarbeiter werden von den Kunden positiv bewertet. So ergab sich beispielsweise für die Mitarbeiter auf einer Skala von eins bis sechs bei der Freundlichkeit die Note 2,2 von Arbeitnehmern und 2,1 von Arbeitgebern. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer und über 60 Prozent der Arbeitgeber waren insgesamt mit den Mitarbeitern der Agenturen für Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden. Dies gilt in gleichem Maße für die Bearbeitung von Leistungsanträgen. Auch die Rahmenbedingungen, also Öffnungszeiten, Wartezeiten Gestaltung der Empfangsbereiche und Beschilderung, erhielten von den Kunden gute Noten. Einzige Ausnahme war hierbei die telefonische Erreichbarkeit. In diesem Bereich waren sowohl Arbeitnehmer als auch von Arbeitgeber weniger zufrieden. Sie erteilten die hierfür die Note 3,4.
Im Themenbereich Vermittlung und Beratung waren Arbeitgeber mit der Note 2,9 deutlich zufriedener als die Arbeitnehmer mit der Note 3,7. Darin spiegeln sich einerseits die Ergebnisse des Arbeitgeberservices, aber andererseits auch die Grenzen durch die wirtschaftliche Entwicklung wieder. Insgesamt gibt es in diesem Handlungsfeld aber noch viel zu tun. Zwischen den Regionaldirektionen sind die Unterschiede in den Ergebnissen nur gering. Die Ergebnisse der Kundenbefragung werden intern genutzt, um Veränderungsbedarf zu erkennen und die notwendigen Maßnahmen einleiten zu können. Mit einer regelmäßigen Wiederholung will die BA außerdem die Wirkungen und Erfolge ihrer Reform überprüfen. Da die Zufriedenheit der Kunden auch von den externen Rahmenbedingungen abhängt, werden künftig auch Fragen nach der allgemeinen Wirtschaftslage, zum Vertrauen in die Arbeitsagentur bzw. zum Ansehen der Arbeitsagentur aufgenommen.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6776 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6776.rss2
Bundesagentur für Arbeit Presseteam Regensburger Strasse 104 D-90478 Nürnberg E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de Tel.: 0911/179-2218 Fax: 0911/179-1487
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
25084
weitere Artikel:
- Fischer/Storjohann: Bausparen ist und bleibt zeitgemäß Berlin (ots) - Zu den Plänen von Bundesminister Steinbrück, die Wohnungsbauprämie abzuschaffen, erklären der bau- und wohnungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB, und der zuständige Berichterstatter, Gero Storjohann MdB: Der mit den Koalitionsfraktionen unabgestimmte Vorschlag des Finanzministers zur Abschaffung der Wohnungsbauprämie ist stillos. Für die Infragestellung der Wohnungsbauprämie gibt es keinen Anlass. Die Einbeziehung selbstgenutzten Wohneigentums in die geförderte Altervorsorge ist entsprechend mehr...
- BVR: Referentenentwurf zu Wohn-Riester praxisfern Berlin (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) wirft dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) fehlendes Gespür beim Thema Integration der Wohnimmobilie in die Riester-Rente vor. Die Regelungen im nun vorgelegten Referentenentwurf seien dem Verbraucher nicht vermittelbar. Danach hätte der Bürger im Alter eine Steuerbelastung auf ein fiktives Zusatzeinkommen zu tragen. Ihm drohe so eine Reduzierung seines tatsächlichen Alterseinkommens. Dies stehe dem Ziel der Riester-Rente jedoch entgegen. Auch die mehr...
- Falk: Kürzung der Hinterbliebenenrente bei der Union kein Thema Berlin (ots) - Zu den Vorschlägen des rentenpolitischen Berichterstatters der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales, Peter Weiß MdB, das Mindestalter für den Bezug der großen Witwenrente anzuheben, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Falk MdB: Der Anspruch auf die "Große Witwen- oder Witwerrente" ab einem Alter von 45 Jahren ist richtig und gut begründet. Besonders Frauen, die zugunsten der Kindererziehung auf eine eigene Erwerbstätigkeit verzichtet haben oder einer Teilzeit-Erwerbstätigkeit nachgehen, mehr...
- Bernhardt: Sozialpolitische Komponente der Wohnungsbauprämie nicht übersehen Berlin (ots) - Zur Diskussion um die vom Bundesfinanzministerium erwogene Abschaffung der Wohnungsbauprämie erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB: Die vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) geplante Abschaffung der Wohnungsbauprämie verwundert die Unionsfraktion sehr. Wir haben dieses Vorgehen weder im Koalitionsvertrag vereinbart noch halten wir die Abschaffung der Wohnungsbauprämie für ein geeignetes Mittel, den Haushalt zu konsolidieren. Für die Union ist es immer wichtig mehr...
- BLÄK: Solidarität mit den Streikenden München (ots) - "Nach fast sieben Wochen Streik an kommunalen Krankenhäusern werden die Bandagen im Tarifkonflikt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zunehmend härter", bedauert Dr. H. Hellmut Koch, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) in München. Chefärzte würden von ihren Klinkverwaltungen aufgefordert, "Loyalitätserklärungen" für ihren Arbeitgeber abzugeben und sich gegen ihre streikenden Mitarbeiter zu stellen. "Diese Drohgebärden sind jedoch kein adäquates Mittel, den Konflikt zwischen den Tarifpartnern, der Vereinigung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|