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Impfung - Erfolgreicher Start in ein unbeschwertes Hundeleben (mit Bild) / Impfungen im Welpenalter sind der beste Schutz vor schweren Infektionen

Geschrieben am 10-02-2010

Bonn (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Neugeborene sind in den ersten Wochen gegen verschiedene
Krankheitserreger über die Antikörper der Mutter geschützt. Die
Wirkung der Antikörper lässt allerdings schnell nach. Mit der Impfung
können die Welpen dann eine eigene Immunabwehr aufbauen.

Die ersten Impftermine liegen üblicherweise in der achten Woche.
Je nachdem, vor welcher Krankheit geschützt werden soll, sind wenige
Wochen später Nachimpfungen notwendig. Ist der gewünschte Immunschutz
erreicht, genügen regelmäßige Wiederholungsimpfungen, um den Hund ein
ganzes Leben lang zu schützen. In welchem Turnus die Impfung
aufgefrischt werden sollte, entscheidet der Tierarzt.

Impfungen können auch wichtig für die Gesundheit des Tierhalters
sein. So hat die konsequente Impfung von Wild- und Haustieren dazu
geführt, dass die Tollwut in Deutschland nahezu keine Rolle mehr
spielt. Dennoch bleibt die Tollwutimpfung unverzichtbar. Immer wieder
kommt es vor, dass aus dem Ausland mitgebrachte Tiere, die nicht
ordnungsgemäß geimpft sind, den Tollwut-Virus in sich tragen und eine
Infektionsgefahr darstellen. Die EU-Reisebestimmungen sehen die
Tollwut-Impfung deshalb zwingend vor.

Impfungen schützen die Hunde auch sicher vor Parvovirose,
Zwingerhusten, Hepatitis, Leptospirose und Staupe. Vor allem Welpen
sind gefährdet. Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, kann sie
meist nur schwer oder auch gar nicht oder nur mit starken Antibiotika
bekämpft werden.

Die Parvovirose schädigt den Magen-Darm-Trakt des Tieres.
Verschiedene Parvoerreger können nach nur wenigen Stunden den Tod
eines Hundes herbeiführen. Die gefürchtetste Form der Staupe ist die
sogenannte Nervenstaupe. Die Infektion führt zu schweren
krampfartigen Bewegungsstörungen bis hin zu Lähmungen. Häufig muss
der Hund eingeschläfert werden. Auch die Hepatitis gehört zu den
Infektionen mit meist tödlichem Ausgang. Nicht ganz so dramatisch
muss eine Leptospirose verlaufen. Allerdings sind verschiedene Arten
der Leptospiren auf den Menschen übertragbar.

Originaltext: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76750
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76750.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Martin Schneidereit
Tel. 0228/31 82 96, bft@bft-online.de


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