Neue OZ: Kommentar zu Musik / Thielemann / Dresden
Geschrieben am 10-02-2010 |
Osnabrück (ots) - Die Achse der Spätromantik
Man sollte schon mal ein Hotel in Dresden buchen. Denn wenn Thielemann dort den Taktstock hebt, zentriert sich die deutsche Opernlandschaft neu. Wer ab der Saison 2012/13 hören will, wie musikalisch bei Strauss und Wagner der state of the art klingt, der muss in die Semperoper. Zu Thielemann.
Seit Jahren macht der Dirigent in Bayreuth süchtig: Selbst der lahme "Ring" von Tankred Dorst wird durch sein über vier Abende angelegtes Orchestercrescendo zum Ereignis - übrigens mit einem Festspielorchester, das sich zu wesentlichen Teilen aus der Dresdner Staatskapelle rekrutiert. Und jüngst hat er die Musikwelt mit einer fulminanten "Elektra" in Baden-Baden angefixt. Schlau hat das Festspielhaus dort Dirigent samt Orchester bereits für den eigenen "Ring" verpflichtet. So reicht die neue Achse der Spätromantik von Dresden über Bayreuth bis Baden-Baden. Um sie dreht sich die Welt, zumindest für Liebhaber von Wagner und Strauss.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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