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Marktbericht Asien: Wohnimmobiliensektor war Lichtblick in 2009

Geschrieben am 11-02-2010

München (ots) - Die asiatischen Volkswirtschaften schlossen das
Jahr 2009 mehrheitlich positiv ab. Dies gilt insbesondere für China,
wo umfangreiche staatliche Anreizprogramme die Kreditvergabe
förderten, wodurch neben den Aktienmärkten auch die
Wohnimmobilienpreise eine fulminante Rally starteten. Aber auch in
den entwickelteren Märkten wie Hong Kong oder Singapur stiegen die
Preise für Wohnimmobilien aufgrund der gestiegenen Nachfrage um 30 %
bzw. 24 % und befinden sich damit beinahe wieder auf dem Niveau von
2008.

Banken öffneten sich wieder für Kreditvergaben für
Gewerbeimmobilien und trugen zu einer Verringerung der Spreads bei
Finanzierungen bei. Auch auf den Büroflächenmärkten nahm die
Nachfrage langsam an Fahrt auf. Hier ist ein klarer Trend zu Qualität
erkennbar, was "Prime"-Büroimmobilien im Vergleich zu Objekten an
Sekundärstandorten nochmals aufwertete. Da viele Schlüsselindikatoren
auf eine Stabilisierung hindeuten, sollten die Volkswirtschaften
gesamthaft Tritt fassen, die Konsumausgaben steigen und Einzelhändler
ihre in den vergangenen Monaten zurückgestellten Expansionspläne
realisieren.

Eine weiche Landung gelang insbesondere den so genannten
Tigerstaaten. Für 2010 sind die Aussichten gleichwohl herausfordernd,
da die Nachfrage aus dem Ausland schwach ausfallen und die Regierung
zum gegensteuern zwingen könnte. "Eine tragfähige Erholung der
Wirtschaft steht und fällt mit Privatinvestitionen. In Singapur
sollten beispielsweise die in Kürze zu erwartende Fertigstellungen
zweier (Urlaubs)Resorts den Tourismus und die Konsumausgaben
ankurbeln," prognostiziert Markus Reissner, Research Analyst bei
Pramerica in München.

Der Class-A-Büromarkt hat sich 2009 schwächer entwickelt als
erwartet. Den größten Einbruch bei Mieten verzeichneten Singapur (-
51 %) und Hong Kong (- 36 %). "Wenngleich wir keine "V-förmige
Erholung der Büromärkte erwarten, gehen wir doch davon aus, dass die
Korrekturen der Mieten 2010 abgeschlossen sein werden", resümiert
Markus Reissner. In Japan stieg die Leerstandquote der Büros von 4,7
% in 2008 auf 8,1 %. Vor dem Hintergrund, dass hier mit einem eher
moderaten Wirtschaftswachstum von ca. 1,7 % in 2010 gerechnet werden
kann, sollte sich der Class-A-Büroimmobilienmarkt hier weiterhin
schwach entwickeln.

Einzelheiten zu den Entwicklungen an den asiatischen
Immobilienmärkten können dem vollständigen Asien-Marktbericht des 4.
Quartals 2009 entnommen werden. Dieser ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/go2/Marktbericht_Asien_Jan10 .

Pramerica Real Estate Investors ist die Immobilientochter des
Finanz- und Versicherungskonzern Prudential Financial, Inc., USA*),
und bietet vielfältige Investmentlösungen in den Vereinigten Staaten,
Europa, Asien und Lateinamerika. Das Fondsmanagement mit Sitz in
Parsippany (New Jersey), Atlanta, München, London, Mexiko City und
Singapur wird von einem globalen Netzwerk von regionalen Büros
unterstützt. Pramerica legt Immobilienfonds für seine überwiegend
institutionellen Kunden auf, verwaltet derzeit ein Immobilienvermögen
von ca. 29,6 Mrd. EUR (Stand: 30.09.2009) und ist damit einer der
größten Immobilienmanager weltweit. Weitere Informationen unter
www.pramericarei.com

*) Prudential Financial, Inc. USA gehört nicht zum
Unternehmensverbund Prudential plc., der seinen Hauptsitz in
Großbritannien hat.

Originaltext: Pramerica Real Estate International AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75513
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75513.rss2

Pressekontakt:
Pramerica Real Estate International AG
Ursula Schwarz
Wittelsbacherplatz 1
80333 München
Tel: +49.89.28645 - 136
Fax: +49.89.28645 - 140
Mobil: +49.173.397 82 75
E-Mail: u.schwarz@pramerica.eu


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