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Mitteldeutsche Zeitung: zur Vertriebenen-Stiftung

Geschrieben am 11-02-2010

Halle (ots) - Einen qualitativen Fortschritt hat der Konflikt
allerdings nicht erbracht. Mehr oder weniger Stiftungsratsmitglieder,
mehr oder weniger Ausstellungsfläche, Entscheidungsbefugnis der
Bundesregierung oder des Bundestages - was für den Bund der
Vertriebenen ein Prestigegewinn sein mag, ist für die Mehrheit der
Deutschen gehopst wie gesprungen. Dennoch hat die Einigung zwei
Vorteile. Sie vermeidet eine Belastung des deutsch-polnischen
Verhältnisses. Und sie entlastet die schwarz-gelbe Koalition.
Steinbach hat zur Lösung eines Problems beigetragen, das sie selbst
geschaffen hat. Einen Orden verdient sie dafür aber nicht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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