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Kölner Stadt-Anzeiger: Bonn prüft drei alternative Standorte für Beethoven-Festspielhaus am Rhein

Geschrieben am 20-02-2010

Köln (ots) - Köln. Die Stadt Bonn lässt für ihr geplantes
Beethoven-Festspielhaus neue Standorte prüfen. Wie Oberbürgermeister
Jürgen Nimptsch (SPD) in einem Interview mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe) sagte, handelt es sich um drei
Areale, die sich allesamt am Rhein befinden. Im einzelnen werde
geprüft, ob die künftige Haupt-spielstätte für das Beethoven-Fest am
Alten Zoll, im Park zwischen Villa Hammer-schmidt, Palais Schaumburg
und dem ehemaligen Bundeskanzleramt oder in der Rhein-aue errichtet
werden könne.

Die drei Sponsoren Deutsche Post, Postbank und Telekom wollen der
Stadt für das Pro-jekt eine Gesamtsumme von 75 Millionen Euro zur
Verfügung stellen. Hintergrund der neuerlichen Standortsuche ist der
wachsende Widerstand der Bonner Bürger gegen den ursprünglichen Plan,
das Festspielhaus an jenem Ort zu bauen, an dem bisher die
denk-malgeschützte Beethovenhalle steht. Für den Bau des
Festspielhauses wurde bereits ein internationaler
Architektenwettbewerb durchgeführt. In der letzten Runde fällt die
Ent-scheidung zwischen Entwürfen von Zaha Hadid (London) und Hermann
& Valentiny (Luxemburg).

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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